Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 207.204 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Lüfter qualifizieren sich über den erzeugten Volumenstrom bei vorhandenem Gegendruck. Die Leistungsaufnahme ist da zunächst irrelevant.
    Bei solchen Minilüftern ist das vermutlich aber auch nicht kriegsentscheidend. Hauptsache ist, dass sich keine Wärme staut und die Luft in Bewegung bleibt ohne dabei wie ein Tornadotriebwerk zu klingen.

    Daher habe ich bei meinen Anycubic i3 Mega alle 4x Lüfter nicht nur getauscht sondern auch deren Strömung (Position/Ausrichtung, ...) verändert und unsinnige Hindernisse und Lautstärkequellen aus dem Weg geräumt.

    Jetzt geht der Mainboardlüfter nur noch ab und zu bei geringster Lautstärke an.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • auch nur, was mit google so auf die Schnelle geliefert hat

    alt: guckst Du Seite 35
    neu: Bei Deinem Reichelt Link

    Aufpassen bei den Einheiten der Luftmenge: Mal werden die in m³/h, mal in CFM ( Kubikfüße pro Minute) angegeben.

    Danke

    Laut dem Datenblatt schaufelt der alte 25,5 m³/h

    Der neue demnach 21,59 m³/h

    2200 U/min, 12,7 CFM, 14,5 dB


    Etwas weniger aber bestimmt mehr wie ausreichent ,21.600 Liter Luft in der Stunde *lol*

  • So OP geglückt ,allerdings musste ich am gehäuse die Löcher etwas aufbohren ,der neue Lüfter hat größere Löcher und ich musste mit anderen Schrauben arbeiten .



    Das Kabel hab ich etwas länger gelassen und den Lüfter 2 mal um die Achse gedreht ,solange die Blasrichtung stimmt wird das ziemlich egal sein denke ich .

    Hörbar ist er kaum und was den Luftdruck angeht ist er gefühlt nur halb so stark wie der alte .

    Beim einschalten des Gerätes dreht er aber wie der alte erstmal hoch und geht dann mit der Drehzahl zurück ,ich denke also das doch eine Lüftersteuerung verbaut sein muss die bei bedarf die Drehzahl nach oben regelt .

  • Christian 1984, was ist eigentlich aus deinem Projekt mit der Musikklingel geworden?
    Hat das mit dem Anklemmen an der Gegensprechanlage geklappt?

  • Christian 1984, was ist eigentlich aus deinem Projekt mit der Musikklingel geworden?
    Hat das mit dem Anklemmen an der Gegensprechanlage geklappt?

    Das hab ich noch nicht in Angriff genommen ,kommt aber noch.

    So mal ne DVD geschaut,Gerät erwärmt sich nicht wirklich,Handwarm maximal und das tollste kein Rattern oder Surren mehr vorhanden.

    Da wird immer von Klima und Umweltschutz geredet,womit ich "nichts" anfangen kann ,zumindest so was die sich zusammenspinnen.

    Freitags auf die Strasse gehen fürs Klima ,aber das neue Handy, oder was auch immer muss regelmäßig sein,da ist das Klima mal wieder egal!

    Davon ab wer kann heutzutage noch was wieder ganz machen *lol* ,die wenigsten.
    Weg werfen neu kaufen ist das Motto.

    Da könnte man viel fürs Klima machen ,was auch Sinnig ist ,Geräte bauen die lange halten und die man reparieren kann,was das ein Müll spart und Ressourcen und damit Co2.

  • Geräte bauen die lange halten und die man reparieren kann,was das ein Müll spart und Ressourcen und damit Co2.

    Ha.....das war mal.
    Geiz ist Geil ist das Motto.
    So billig wie möglich. Lange halten sollen diese Geräte nicht mehr. Kann man froh sein wenn was 6Jahre oder länger durchhält.
    Außer Du kaufst dir Premiumartikel. Nix aus China. O.k. diese sind mittlerweile auch besser geworden.
    Japan läßt ja auch schon in China usw. produzieren.

  • Dann muss das wohl mal ein Premiumartikel gewesen sein Made in Ungarn steht hinten drauf *lol* .

    Kam damals von Quelle ,erst im Katalog blättern,dann noch so mit Anrufen ,Artikel Nr. sagen...die ältern können sich noch erinnern wie das Funktioniert hat *lol*

    Aber da sieht man mal wie lange sowas halten kann wenn man die Komponenten dementsprechend aussucht .

    2 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (15. November 2019 um 20:23)

  • Damit ein Gerät lange hält, müßte es nur minimal anders designt werden und wäre nur minimal teurer. Z.B. durch spannungsfestere Kondensatoren oder stärkere Transistoren oder Widerstände mit 1/4 Watt statt 1/8 Watt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • es ist nicht immer sinvoll langlebige Geräte zu bauen. Denkt nur mal an die Halbwertszeit von PCs, Digitalkameras, Smartphones und Sonstigem.
    Natürlich ist eine kurze Lebensdauer auch aus ökonomischer Sicht sinnvoll. Die Hersteller wollen verkaufen und - na ja - wir wollen Arbeit haben. Leider steht das dem ökologischen Gedeanken diametral gegenüber.

    In meinem Reichelt Karton war u.a. ein 33ct X2 Kondensator. Nun funktioniert der edle WMF Wasserkocher wieder ^^

    Leider habe ich seit heute Abend ein neues, schwerwigenderes Problem. Komme nach Hause und die Hütte ist kalt. Der Kessel zeigt "Störung" an. Natürlich am Freitag Abend, danke dafür.
    Bei genauer Betrachtung ist der aber auch schon knapp 20 Jahre alt. Ich ahne Böses.

  • Ich hab mich nochmal ein wenig mit dem Thema Elkos beschäftigt und das die zu 90% dafür verantwortlich sind wenn ein Gerät den Geist aufgibt .

    Auch weis ich jetzt das es auf die Voltzahl da nicht drauf an kommt ,man kann immer einen nehmen der eine höhere hat ,nur die Kapazität muss stimmen .

    Gibts da gute Sortimentskästen die nicht gleich ein Vermögen kosten wo die gänigsten drin sind ?


    Gibt es auch Elkoentladehilfen die man fertig kaufen kann?

    Mir ist bei Strom was selbst gebasteltes nicht so geheuer :D .

  • So ist es. Man sollte immer Kondensatoren verwenden, die eine höhere Spannung abkönnen.
    Bei 16V gerne 25V und bei 25V 33V, ... Da nicht geizen.

    Entladen:
    Nimm einen Widerstand passend zur Spannung oder ein Glühbirne passend zur Spannung.

    Widerstand (z.B. 1Watt)
    Spannung = z.B. 16V
    P= U*I und U=I*R
    I=P/U und R=U/I
    I= 1/16A 62mA
    R= ca. 266 Ohm.
    Also endlädst Du den Kondensator mit einem 330 Ohm 1W Widerstand (wenn Er mit 16V geladen ist).

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (16. November 2019 um 00:22)

  • neben der Spannungsfestigkeit auch auf den spezifierten Temperaturbereich achten. Gerade in Netzteilen herrschen auch mal höhere Temperaturen, die die Elkos abkönnen müssen. Das geht sonst auf die Lebenserwartung.

    So lange Du im Niederspannungsbereich werkelst, keine Panik. Bau mal ein Netzteil für 3,5kV 2A, dann wirds interessant und absolute Vorsicht ist geboten.

  • Ohhhhh jeeee ich bin keine Elekromensch,ich hab nur 2 Augen und kann ein klein wenig löten *lol* ,Rechnen mit * und / nicht :laugh: .

    Ist sowas brauchbar ?

    https://www.amazon.de/lzndeal-Sparkp…&s=ce-de&sr=1-1

    Und was sind die gängisten Kondensatoren von der Kapazität her ?

    Ist da sowas gut https://www.amazon.de/ARCELI-Elektro…&s=ce-de&sr=1-2

    Gehen diese kleinen Keramikkondensatoren auch öfters mal kaputt und blähen die sich dann auch so auf wie die großen woran man das dann sieht?

    Gehen Wiederstände auch oft kaputt und kann man das von aussen auch sehen oder müsste man die alle auslöten und durchmessen ?

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (16. November 2019 um 11:00)

  • "Entladegerät"
    Ne weil nur für 12V. Will man einen 40V Kondensator entladen, geht das Ding nicht. Und warum 22 Euro unnütz ausgeben?
    Im Zweifelsfall reicht für höhere Spannungen bis 220V eine 220V Glühbirne und bis 24V eine 24V Glühbirne.

    Es gibt keine gängigen Kondensatoren da es unterschiedliche Anwendugen gibt.
    Für den HF Bereich z.B. UKW im Pikofarad Bereich.
    Zum Verhindern von Eigenschwingen bei Computern im 10-100nF Bereich.
    Bei Netzteilen im 220-4700µF Bereich und mehr.

    Keramikkondensatoren gehen selten kaputt da geringe Kapazität und damit geringe Ladungen.

    Widerstände, Dioden und Transistoren gehen auch kaputt. Bei Widerständen sieht man es öfter. Aber nicht immer.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • "Entladegerät"
    Ne weil nur für 12V. Will man einen 40V Kondensator entladen, geht das Ding nicht. Und warum 22 Euro unnütz ausgeben?
    Im Zweifelsfall reicht für höhere Spannungen bis 220V eine 220V Glühbirne und bis 24V eine 24V Glühbirne.

    Es gibt keine gängigen Kondensatoren da es unterschiedliche Anwendugen gibt.
    Für den HF Bereich z.B. UKW im Pikofarad Bereich.
    Zum Verhindern von Eigenschwingen bei Computern im 10-100nF Bereich.
    Bei Netzteilen im 220-4700µF Bereich und mehr.

    Keramikkondensatoren gehen selten kaputt da geringe Kapazität und damit geringe Ladungen.

    Widerstände, Dioden und Transistoren gehen auch kaputt. Bei Widerständen sieht man es öfter. Aber nicht immer.

    Gruß Play

    Warum nur 12 V ,in der Beschreibung steht was von Entladungsspannung: DC 5-1000V .


    Ohm des Widerstands innen: 100000 Ohm = 100KJ
    Watt des Widerstandes innen: 8W

    Ich meine jetzt nicht irgendwelche Exoten sondern die gänigsten dieser Sorte

    Die runden hohen .

    Wie sie gerne in Recivern ,PCs usw. verbaut werden .

  • ... in der Regel gehen nur die Elkos - Elektrolyte Kondensatoren kaputt. Das sind die Zylinderförmigen wo oben meist ein silberfarbenen Abschlussdeckel mit Kerben, Sollbruchstelle, zu sehen ist. Diese Quellen auf und/oder Plätzen und geben dann einen beißenden Geruch ab. Manchmal tritt auch Flüssigkeit aus.
    Elektronische Bauteile befinden sich immer im Verbund. Bedeutet, wenn eines geht, kommt ein anderes meist mit. Sofern es keine Schutzschaltung ist.
    Widerstände gehen auch mal kaputt. Entweder man sieht die verschmorrte Stelle auf der Platine gleich oder erkennt, dass die Farbringe nicht mehr existieren. Im Zweifel lötet man aus und misst nach.

    In der Elektronik gilt der Grundsatz "Kühlung ist alles!" Das gilt insbesondere für alles was Leistung erzeugt.

    Ich habe früher defekte Endstufen gezielt mitgenommen und dann sehr oft mit minimalem Einsatz vollwertige Endstufen zur Verfügung gehabt.

  • Ohne zu wissen, was in dem "Entladekasten" drin ist, würde ich die Finger von lassen.
    Hat man z.B. einen 1-10 Farad Hifi Kondensator im Auto. Wie lange dauert dann das Entladen, wenn das Teil bis 5000V funktionieren soll. Da müßte eine aktive Umschaltung oder Anpassung drin sein, was ich bezweifel. Das ist reines Glücksspiel, was da drin ist. Meißt eher weniger.

    Wenn innen 100 kOhm = 100KJ und 8W kann man sich das ja ausrechnen.

    Kennt man ja aus div. angeblich tollen Blitzschutzsteckdosen, die fast alle nur Schrott sind.

    Gruß Play

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