Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 207.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Eine Frage die immer wieder gestellt wird, ist, was eigentlich aus diesen Elektronik-Experimentierkästen alá Kosmos geworden ist? Es gibt sie noch/wieder, allerdings heute eben in anderer Form, nämlich für Arduino, Raspberry & Co. So eines hatte ich mir letztens mal bestellt:

    https://www.amazon.de/gp/product/B01…0?ie=UTF8&psc=1

    Für nur 47€ sind darin wahre Schätze enthalten, die ich jetzt erst so nach und nach entdecke!
    Z.b. eine Stromversorgungsplatine für das Steckbrett, damit man einfach eine 9V-Batterie anschließen kann und sogar noch eine ext. USB-Versorgung hat. 3,3V oder 5V und sogar mit Schalter/LED! Und ich fummelte mir hier immer einen ab, dabei hab ich damit doch so was überaus praktisches zur Hand!

    Sehr vorbildlich ist hier die Dokumentation der Bauteile, sowie sämtliche Anleitungen mit vielen Bildern und freier Software zum programmieren lernen. Natürlich kann man mit all den Komponenten auch so experimentieren, man benötigt den Arduino nicht unbedingt und man muss auch nix programmieren aber man kann! Kurz- es ist alles dabei und auch noch leicht und verständlich erklärt! Sämtliche Software ist übrigens frei verfügbar, also OpenSource und damit kostenlos und beliebig erweiterbar. ;)

    Für keine 50€ erhält man hier ein Set, mit dem man sich wochenlang beschäftigen kann und zig Anwendungen findet. Erweiterungen oder einzelnes bekommt man überall und das Netz ist voll mit weiteren Beispielen, Anleitungen und Programmen. Allein aufgrund der ausgezeichneten Dokumentation kann ich es allen experimentierfreudigen nur wärmstens ans Herz legen!

    Damit bin ich für meine anstehenden Projekte bestens gerüstet und es macht wirklich viel Spaß und Freude, dabei auch noch so viel neues zu lernen und zu erfahren. Und das schöne ist- man kann es Schritt-für-Schritt tun.

    Im Bild zu sehen ist eine einfache Schaltung zweier Motoren mit Drehzahlregelung und Taster.
    Im nächsten Schritt wird der PWM durch einen IC ersetzt, über den Arduino angesteuert und per Software geregelt. Genau das richtige für mein Jahrmarkt-Projekt. So lerne ich wie das alles funktioniert, wenns denn funktionieren soll. Und da finde ich es sehr erwähnenswert, dass es heute solch toll geschnürt und erklärende Pakete gibt, die einem den Einstieg wirklich leicht machen! Lust statt Verdruß inklusive! :thumbsup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Die heutigen sind nicht mehr so schön, wie früher. Entweder einen alten gebraucht kaufen XN3000 oder E200, ...
    Immer den maximalen. Also nicht den 2000der, ... Die in Kunststoff (Pultform) sind super.

    Oder halt ein paar Breadboards und sich Schaltungen für Breadboard aus dem Internet laden, kopieren.

    Die neuen Arduino-Kästen sind super für den Einstieg in das Thema Arduino oder Raspberry Pi. Mit vielen Sensoren, ... Aber es sind keine echten Elektronikkästen mehr. Es werden die Bauteile und Schaltungen nicht erklärt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (31. Januar 2019 um 17:07)

  • Es werden die Bauteile und Schaltungen nicht erklärt.

    Doch- bei diesem Anbieter schon! Deswegen lobe ich ja ausdrücklich diese hervorragende Dokumentation! Jedes einzelne Bauteil ist beschrieben, hat ein Datenblatt und auch die Schaltung ist erklärt. Damit werden die Fragen geklärt:

    Was ist das überhaupt fürn Teil?
    Was macht man denn damit?
    Wie schließt man das an?

    Das ist für einen Laien doch sehr ausführlich und weitreichend genug bebildert beschrieben und erklärt. Alles darüber hinaus wäre dann auch schon wieder zu viel des guten. Daher finde ich das sehr vorbildlich. Natürlich in deutsch.

    Es ist also kein Bastelkramkoffer wo man selbst sehen muss, wie man damit klar kommt, wenn man keine Ahnung hat. Hier ist das wirklich echt gut gemacht und mir daher auch eine lobende Erwähnung wert. So an die Hand genommen, krieg sogar ich so was hin ^^

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Das ist super. :thumbsup: Besonders da die Bauteile ja je nach Schaltung unterschiedliche Aufgaben haben. Siehe den kleinen Verstärker mit der Frage, was der Kondensator macht im Löt-Thread.

    Gruß Play

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  • Wie geil! :thumbsup:

    Hab mir grad einen Breadboardholder bestellt, darin kann man eine große Steckplatine, einen Arduino Uno und noch einen Raspi einsetzen! So ist alles sauber und sicher auf einer Plattform untergebracht. Solange das immer nur alles lose auf dem Tisch rum liegt, mit sämtlichen Kabeln dran und man dann auch noch dran arbeitet, rutscht das alles immer hin und her und das ist Käse! Das geht so nicht. Und für nur 10€ kann ich mir das nicht selbst drucken.
    So kann ich alles sicher und sauber miteinander verbinden und das ganze auch über den Raspi steuern/regeln, welchen ich an einem eigenen Monitor angeschlossen habe. So wird eine runde Sache draus, damit kann man arbeiten!

    Ausserdem bestellte ich noch ein Buch über "Scratch", jener Programmiersprache, die wo man Codes per Mausklicks zusammen setzt. So kann ich also auf dem Raspi per Mausklick programmieren und den Code dann am Arduino ausführen lassen. Das scheint mir leichter als mich auch noch pur mit C++ und Python auseinandersetzen zu müssen. Vertiefen lässt sich das noch mit "Node-RED", mit dem sich Steuerungs-/Regelungsaufgaben ebenfalls grafisch programmieren lassen. Das sollte für mich, einem Syntax-Legastheniker genau das richtige sein. Mittels "Fritzing" kann ich Schaltungen grafisch entwerfen und testen, bevor ich sie dann in die Tat umsetze. So gerüstet, dürfte ich auch als Laie einen relativ leichten Einstieg haben und damit auch ziemlich weit kommen. Sicherlich weit genug, für die Projekte, die mir so vorschweben.

    In den nächsten Tagen habe ich das dann alles zusammen, werde installieren und konfigurieren und all das so einrichten, damit es gemeinsam und zusammen läuft. Ziel ist es, ein kleines aber feines Entwicklungsstudio zu haben, bei dem ich neben lernen, auch Anwendungen realisieren kann- mittels Hard- und Software. An HW hab ich ja schon alles mögliche hier und die SW ist ausnahmslos OpenSource, also kostenfrei. Jetzt gilt es, alles unter einem Hut zu bringen, sodass ich mit alledem umgehen kann. Das scheint jetzt so möglich zu sein und damit wird ein Traum wahr! Einzig an meinen Beschränkungen kann es noch scheitern aber ich bin ja auch (noch) ausbaufähig ;)

    Was bisher vorhanden ist:
    Raspberry Pi 3B (für den stationären Einsatz)
    Raspberry Pi Zero mit Cam-Port und IR-Cam (für den mobilen Einsatz)
    Arduino Uno R3 (für HW-nahe Schaltungen)
    Monitor und Funk-Tastatur
    allerlei Sensoren und Halbleiter
    Kabel & Co
    SW, wie Scratch, Node-RED, Fritzing u.a.
    uvm...

    Mich wundert nur, dass es ein solches Paket nicht bereits fertig geschnürt zu kaufen gibt- imho. Alles vorinstalliert und konfiguriert, könnte man gleich loslegen. Aber ok, ist ja alles DIY, also schnüre ich mir das selbst. Was dieses Paket dann in der Gesamtheit kann und taugt, werde ich dann ja sehen. Sicher weitaus mehr als ich da raus holen kann...

    Denn bis dahin wollte ich nur mit dem Steckbrett und ein paar Bauteilen experimentieren, um das ganze zu verstehen lernen. Aber ich wollte es auch steuern und regeln können, also brauchte ich den Arduino. Aber ich wollte nicht extra programmieren lernen, also brauchte ich den Raspi. Das alles unter einem Hut zu bringen, fängt damit an, die HW auf einer Plattform sicher und sauber zu vereinen. Eben dieser Breadboard-Holder. Und erst damit fügt sich alles zu einem ganzen und erlaubt eine saubere und sichere Verzahnung aller Komponenten.

    Werde dann auch mal ein paar Bilder einstellen, damit man sich besser vorstellen kann, was mit wenig Kosten und Aufwand möglich ist. Vllt entdecken ja auch andere dann den Daniel Düsentrieb in sich. ^^

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Das Problem ist, glaube ich, dass das Paket für jeden anders aussehen würde.

    Mich interessieren zum Beispiel Kameras nicht, und ich würde als Softwareentwickler auch nie Scratch benutzen.

    Andere haben einen Background in Elektronik. die fanden dann andere Sachen sehr einfach, die ich sehr kompliziert finden würde.

    Mich interessieren physikalische Größen und Interaktion mit der Umwelt, also interessieren mich alle möglichen Sensoren ...

    Deshalb muss man sich den Kram normalerweise selbst zusammenkaufen, ober man nimmt als Einsteiger eben als erstes sowas wie das Paket von Franzis.

    Diese Pakete veralten allerdings auch sehr schnell, und dann ärgert man sich womöglich auch wieder, Geld für veralteten Kram auszugeben.

  • Mich interessiert mehr Robotik. Z.B. Weg mit Ultraschallsensor erkennen bzw bestimmen. Sich eine Art Radarkarte erstellen, ... Oder eine gute Spinnenmotorik, was echt sehr schwer ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Da habt ihr beide völlig recht und daher ist es eben nicht leicht, ein Paket zu schnüren wo jeder leicht rein kommt.

    Daher versuche ich (für mich) das beste aus allen "Welten" zu schnüren.
    Sei es die Bastelei mit irgendwelchen Bauteilen, ein bisken coden oder sich Aufgaben von Boards wie dem Arduino abnehmen zu lassen. Sprich- das grundlegende mit der digitalen und analogen Welt am einfachsten zu vereinen.

    Dieser Breadboard-Halter dient ja nur dazu, das nix mehr lose auf dem Tisch rum fliegt. Aber er dient auch dazu, dass man ein Bastelbrett mit einem analogen bzw. digitalen Board verbinden kann und das ganze zu bedienen lernt. Denn viele schreckt es schon ab, wenn sie solche Freiluftverdrahtungen schon sehen. Und eh man sich versieht, hat man auch schon nen Wackelkontakt drin.

    Und eben weil nicht jeder den elektr. Background hat oder SW-Entwickler ist, heißt das nicht, dass man als Laie nicht doch zu ansehnlichen Ergebnissen kommen kann. Statt zwanzig Kabel nimmt man also den Arduino und statt zig Zeilen Code, klickt man sich die Befehle einfach zusammen. Als Laie muss man nicht unbedingt wissen, wie ein IC oder MC intern funktioniert und man muss auch nicht programmieren lernen. Das sind Ausbildungsberufe, man kann/muss so was studieren!

    Der Heim-Düsentrieb muss das weder von Grund auf lernen noch das Rad neu erfinden, er nimmt das, was bereits vorhanden ist und schnürt es sich, passend zu seiner Vorkenntnis und Anwendung zusammen.

    Heißt im Klartext:
    Auf dem Steckbrett steckt man nur das zusammen, was man auch wirklich braucht. Man nimmt z.b. also einen IC statt sich mühsam eine H-Brücke zu bauen.
    Mittels Arduino und Sketche (C++) lässt sich das schon bedienen aber das geht auch noch einfacher- mittels Scratch bzw. Node-RED. Das macht man dann am Raspi, der dann den Arduino steuert. Alles grafisch und per Mausklick.

    Und dabei muss und soll es doch egal sein, ob und welches Vorwissen man mitbringt, Ziel muss es sein, mit den einfachsten Mitteln, die jeder Laie verstehen kann, zum selben Ziel zu kommen, wie der ausgebildete. Nötig sind also nicht die meisten sondern die geringsten Vorkenntnisse!

    Es muss also möglich sein, eine gewünschte Anwendung so einfach wie möglich zu realisieren!
    Auf dem Steckbrett stecke ich also nur das zusammen, was auch benötigt wird.
    Eine H-Brücke ist bereits in einem IC vorhanden und der Arduino kann PWM.
    Statt nun C++ zu lernen, klicke ich den Code in Scratch oder auch Node-RED zusammen.
    Am Raspi klicke ich also den Code zusammen, der Arduino erspart mir viel Schaltungsaufwand und die eigentlichen Bauteile auf dem Steckbrett funktionieren wie sie sollen.
    All das muss und soll so einfach wie möglich umzusetzen sein. Möglichst wenige Steckverbindungen und Code per Mausklick.

    Habe lang hin- und her überlegt, wie ich am besten zu den gewünschten Ergebnissen komme:
    Elektronik von Grund auf lernen?
    Analoge Schaltungen von Grund auf lernen?
    Digitale Schaltungen von Grund auf lernen?
    Programmieren lernen?

    Dann bin ich zu dem Schluss gekommen, das zu nutzen, was bereits vorhanden ist und es so einfach wie möglich zu steuern und zu regeln. Letztendlich muss ich natürlich wissen, wie es zu verdrahten ist aber das coden geht auch per Mausklick. Eben so einfach wie nur irgendwie möglich! Kleinster Aufwand/größter Nutzen!

    Also wollte ich mir eine Unterlage drucken, worauf Steckbrett, Arduino und Raspi sicher und fest verankert sind aber das gibts schon ab 10€. Weiterhin muss man sie nur per USB verbinden und ggf. eine Stromversorgung am Steckbrett anbringen. Damit hat man eine solide HW-Plattform mit der man sicher arbeiten kann. Alles andere bringt die SW für den Raspi mit, die hier keine Wünsche offen lässt. So bleibt das alles sehr übersichtlich und auch für den Laien verständlich und anwendbar. Und darum geht es sich.

    Wie gesagt- Ziel ist es, mit vorhandenen Mitteln eine Plattform zu schaffen, wo wirklich jeder mit umgehen kann und zu ansehnlichen Ergebnissen kommt, ohne auf viele Insellösungen zurückgreifen zu müssen und dieses oder jenes speziell zu lernen.
    So wenig wie nötig aber so viel wie möglich- das ist die Devise.

    Toll wäre also ein Kit, bestehend aus dieser Halterung, mitsamt Raspi, Arduino und Steckbrett, einem vorkonfiguriertem Raspi-System und einem Set mit allerlei Bauteilen. Das ganze wäre für ~100€ zu haben und ließe keine Wünsche offen! Allein eine maßgeschneiderte Dokumentation wäre noch nötig, denn bis dahin muss man sich das alles noch zusammen suchen. Gäbe es das schon, wäre es das ultimative Daniel-Düsentrieb-Kit für alles und jeden!

    Hier mal ein Bild, wie einfach aber genial das aussieht:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • So, der Halter ist eben gekommen, jetzt muss ich noch etwas rum konfigurieren, dann kanns auch schon losgehen! Unten ein Bild, dazu folgende Erklärung:

    Oben links ist ein Raspberry Pi 3, mit einer Schablone für die GPIO-Anschlüsse.
    Oben rechts ist der Arduino UNO R3, mit dem Raspi über USB verbunden.
    Unten ist das Breadbord mit aufgesetztem Netzteil mit 9V-Block. Dieses, also auch der Arduino, kann wahlweise auch per Netzstecker betrieben werden, sofern nötig.

    So hat alles seinen festen Platz und man sicher und sorgsam daran arbeiten! Dahinter steht noch ein Monitor, sowie eine Funktastatur für den Raspi. Mit dem ganzen Zubehör und den kostenlosen Programmen kann ich jetzt nun alles mögliche entwickeln! *hust ;)

    Sehr überrascht war ich von dem mitbestellten Scratch-Buch!
    Es beschreibt nicht nur die Programmierung damit an sich, sondern erklärt auch:
    Die Verbindung von Raspi und Arduino,
    das entwerfen von Schaltungen mit Fritzing,
    und geht auch noch mal auf die Verwendung von einzelnen Bauteilen und Schaltungen ein!
    Damit hab ich in einem Buch alles das, was ich lernen möchte! Alles Stück für Stück bebildert aufgebaut. Klasse :thumbup:

    Was ich ja u.a. als nächstes realisieren wollte, ist, wie man einen Elektromotor per Mausklick programmieren kann. Oder Servos steuern uvm. Dazu gibts auch was im Internet:
    http://rpi.ksz.ch/index.php/2015/11/20/dc-motor/

    Der Scratch-Code steht ganz unten, darüber der Code in Python. Man sieht also gleich warum mir Scratch offensichtlich lieber ist :whistling:

    Damit kann ich dann demnächst meine Jahrmarktmodelle per Mausklick anfahren und steuern oder auch eine Zufallssteuerung einschalten. Dazu noch ein paar schöne Lichteffekte. Oder auch die Dampfmaschinen steuern und regeln. Mit diesem Equipment komme ich diesen Vorhaben schon mal einen riesigen Schritt näher! Viel einfacher und günstiger gehts für einen Laien wohl kaum, trotzdem ist jetzt erst mal üben, lernen und experimentieren angesagt. Aber so machts aber auch richtig Spaß! :thumbsup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Was hier sucht einer nen Elektriker

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  • Hab mir mal Gedanken gemacht, wie so eine Motorsteuerung aussehen muss, vor allem wenn gleich 8 Motoren dran hängen. Da braucht man ja H-Brücken, Transistoren, Mosfets, Dioden usw... Ziemlich aufwendig das alles. Aber wozu das Rad neu erfinden, wenn es das auch schon fertig gibt? Dafür gibt es fertig konfektionierte Motortreiber-Shields, die einfach auf den Arduino aufgesteckt werden. Hab nun je zwei 4-Kanal-Shields bestellt, leider nicht stapelbar, dafür muss ich eigene Buchsenleisten einlöten. Dafür bin ich aber mit 20€ dabei. Das spart mir viel Zeit, Arbeit und das anschaffen benötigter Kleinteile usw. ^^

    Da ich das ganze ja per Software steuern will, also per Mausklick, bin ich auf weiteres interessantes gestoßen!
    Mit einem einfachen Webseitenbearbeitungsprogramm kann ich mir statt einer Homepage, eine Art Benutzeroberfläche zimmern. Z.b. mit Bildern des jeweiligen Modells. Klickt man drauf, wird der entsprechende Antrieb über den Scratch-Code ausgeführt. Diesen bindet man mittels PHP in den Webcode ein. Auch hierfür gibts fertige Codebausteine, wo man nur noch den Scratch-Code (JavaSript) einfügen muss. D.h., dass ich so meine Jahrmarktanlage über den Webbrowser aufrufen und steuern kann. Das funktioniert natürlich dann auch mit einem Smartphone. :thumbup:

    Ich will aber auch noch eine lokale Bedienung per Folientastatur einbinden. Einfach auf die 3 drücken und schon dreht sich das Riesenrad. ;)

    Eigentlich wollte ich ja nur, dass die Dinger sich mal drehen. Aber es geht ja auch so :thumbsup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Zum Schluß wird die ganze Wohnung gesteuert. :D:thumbsup::thumbup::P

    Ist schon klasse was man (und heute mit wenig Geld) machen kann. Z.B. solche Motortreiber sind echt günstig geworden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ja, sowohl auf HW- als auch auf SW-Seite. Es gibt so vieles fertiges, worauf man zurück greifen, da braucht man das Rad nicht neu erfinden. Wobei Hausautomation immer noch teuer ist. Aber ein DIY-Heizölanzeiger wär schon mal was. Zwar könnte ich einfach in den Keller gehen und selbst nachsehen, in der Praxis hat diese Methode aber deutliche Ausfälle... :pinch:

    Auch frage ich mich, was ich mit den ganzen Sensoren machen soll, die in diesen Kits mitgeliefert werden? IR, Ultraschall, Bewegung usw- wofür braucht man das? Gehe mal davon aus, dass die als nützliche Erweiterung meiner BB-RC-Panzer gedacht sind. Z.b. dem Torro Sturmtiger. Mal sehen was sich da machen lässt... :D

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Roboter oder Alarmanlge. Die Ultraschall-Sensoren mag ich ganz gerne für Roboter. Können, per Servo hin und her gedreht, wie eine Art Radar genutzt werden.

    Gruß Play

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