Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 207.505 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Ein Gaslötkolben ist keine Notlösung.
    Das ist fast schon Luxus so ganz ohne Leitung.
    Die Erwärmung geht sehr schnell, man kann ihn runter drehen
    und ich habe auch von Ersa den etwas größeren Gaslötkolben.
    Ich muss nicht nach einer Steckdose suchen.
    Das Gas brennt gefühlt für Stunden selbst mit dem kleinen Elektroniklöter.
    Angezündet ist meist nach nur ein mal drehen. Der Ersa hat sogar
    Piezo.
    Bei den Großen ist wichtig, die Flamme muß nach dem Anbrennen kurz abgestellt werden
    damit sich der Katalysator "zuschalten" kann. Also erst anzünden, kurz erwärmen,
    Sauerstoff weg, dann wieder bei. So wird er heißer.

    Es darf nur eine Sorte Gas verwendet werden und ich weiss grad nicht welches,
    da das eine ja bei Minustemperaturen nicht funktioniert. Wenn man mal
    draußen lötet.

  • Wenn Du in der Ausbildung 4 Monate nur Lötübungen machst von Arbeitsbegin bis Arbeitsende
    und den Rest der Lehrzeit auch Wochenweise, ist es fast wie Hintern abwischen.

    Drück mir was zum Löten in die Hand und da kommt was brauchbares raus.

    So etwas wird heute nicht mehr ausgebildet.

    GrußOtti

  • Meinen Ersa betreibe ich mit normalem Feuerzeuggas. Gibt es im Tabakladen mit 400ml.
    Muß zu Anfang etwas hochgedreht geheizt werden, danach runterdrehen und mit
    meinen Erfahrungswerten, weiter betrieben.

    Gruß Otti

  • Meine ist mittlerweile über 30 Jahre in Benutzung und wird sicher auch noch mal so lange halten - Nachschub an Ersatzspitzen immer vorausgesetzt. Sollte aber bei Weller nicht das Problem sein.

    Ooh, meine ist so 55-60 Jahre alt und schwarz. Die Mutti hat damit in den 1960ern Chassis für Maschinensteuerungen in Heimarbeit gelötet und ich habe als Knirps zugeguckt. Nachdem sie mir gezeigt hat, wie's geht, war ich angefixt.
    Eine Weitere in blau ist geringfügig jüngeren Datums. Einen Ein/Aus Schalter habe ich mal nachgerüstet, weil es einfach zu lästig war, immer unterm Tisch den Stecker zu ziehen.
    Bei der Inventur in Mutti's Keller habe ich noch eine Schachtel mit ~30 Spitzen gefunden. Ein Riesenschatz, die Dinger sind ja nicht ganz billig. Ersatzkolben, also das komplette Teil am Ende des NV Kabels sind auch noch im Bestand. Einen habe ich mal abgegeben und damit jemandem aus der Verlegenheit geholfen. Wie der kaputt gegangen ist, ist mir ein Rätsel.

    Wieso die Spitze ist doch gut... vielleicht sogar schon einen Tick zu dick.

    Mit den Rundspitzen komme ich persönlich nicht gut klar. Der Wärmeübertrag zum Pad und Draht ist mir zu dürftig. Mit einer abgeflachten Spitze mit einem Tropfen Zinn dran geht das besser.
    Da hat wohl jeder seine Präferenzen. Das war als Tipp für Christian gedacht, dass es noch andere Spitzenformen gibt, die es ihm evtl. erleichtern. Aller Anfang ist schwer und mit ungeeignetem Werkzeug kommt schnell Frust auf.

  • Doch ging ganz gut ,man hatte bei den kleinen Pads bloß schon manchmal das Problem das die Spitze zu dick war um die richtig drauf zu halten .


    Bin mal gespannt wann die Rolle Blödzinn eintrudelt ,sowas kann ich ja leiden ,etwas das man früher an jeder Ecke bekommen hat da muss man heute sich dämlich suchen .

    Da wird grade so getan als wär das ein angereicherter Urandraht :rolleyes: .

    Ich hasse diese bevormundung :cursing:

  • Nach ca. 15 Jahren bräuchte ich ein weiteres Akku-Ladegerät für AA und AAA Zellen.

    Das alte Conrad Voltcraft IPC-1L benutze ich gerne zum Ermitteln der noch vorhandenen Akku-Kapazität die nach dem Ende des Ladevorgangs in den Modi "Test" und "Refresh" angezeigt wird. So kann ich Zellen die Kapazität verloren haben oder aus der Reihe tanzen und sich nicht mehr "refreshen" lassen, umgehend entsorgen.
    Das Gerät ist recht verbreitet, auch unter anderen Handelsnamen.

    Nun habe ich am Montag bei Conrad noch eins von dem IPC-1L für rund 35 Euro gekauft mit der Hoffnung, dass es ähnlich funktioniert wie das alte.
    Pustekuchen! Die Kapazität wird zwar während des Entladens angezeigt, aber am Ende bei "Full" nicht mehr, bzw. mit dem Wert "0". Das nützt herzlich wenig, wenn man nicht gerade die ganze Zeit vor dem Gerät ausharren und die Kapazitätsangabe verfolgen möchte.

    Da frage ich mich, was für ein Depp war wieder der Meinung, dass man die Software des eigentlich sehr brauchbaren Geräts so idiotisch kastrieren müsste...
    So geht es mir gerade bei vielen Geräten. Was früher einwandfrei funktionierte, ist heute in vielen Fällen der letzte Murks.

    Der Lader ging heute umgehend zurück.

    Grüße - Bernhard

  • Ich benutze einen billigen von Aldi für 4-6 1,2 Akkus plus 2x 9V (8,4V) Akkus ein Universal Lader für 4x Zellen Lithium oder Nickel. Und habe Mund. 4x B6AC Universal Ladegeräte.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mein kleiner Rovio Patrolienroboter. Erkennt und findet automatisch seine Ladeplatform, fährt die Wohnung ab und sieht nach dem rechten (und linken). Mit Kameraübertragung über WLan.
    Fernsteuerbar über Tablet. Schon 20 Jahre alt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (20. Februar 2020 um 01:45)