Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 206.395 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Das V2 hat nur mehr PC Anschluß-Schnickschnack. Ob man das braucht?
    Wichtig ist, daß es das originale bzw baugleiche ist und das es einen 220V Anschluß hat.
    Es gibt auch eine Varante mit reinem Niederspannungsanschluß. Bei dem besseren ist das 220V Netzteil integriert. In der Regel ein Lapptop-Netzteil, was man mit reingesteckt hat. ;)

    Die Bedienung ist etwas kryptisch. Nach kurzer Zeit hat man es aber schnell drauf.
    1.) Akkutyp aussuchen (z.B. Lithium Ionen, Bleiakku, NiCd, ...)
    2.) Ladeart auswählen Laden, Balance, Entladen, Regenerieren, ...
    3.) Stromstärke wählen von z.B. 100mA bis 6A, ...
    4.) Akkuart wählen S1, S2, S3, S4 (also wieviele Zellen in Reihe). Bei Bleiakku wieviel Zellen (z.B. 6V oder 12V Batterie, ...)
    5.) Auf Start drücken. Der Lader überprüft den Akku
    6.) Nochmal auf Start drücken. Ladephase (oder Entladen, ...) beginnt

    Im Display wird Zeit, Spannung, Ladestrom, ... angezeigt.
    Der Ladestrom wird gen Ende kontinuierlich reduziert (nicht wundern)
    Das ist schonend für den Akku.

    Nach Beendigung des Ladevorgangs piept das Gerät und schaltet in den Erhaltungsladezustand oder stoppt den Ladevorgang, ... je nach Typ, ...

    Beim Entladevorgang kann die Abschaltspannung eingestellt werden.
    Und natürlich der Entladestrom.

    Dadurch ist es etwas komplizierter. Aber dafür auch sehr vielseitig einsetzbar.
    Für Einzelzellen empfiehlt es sich, entsprechende Halterrungen zu kaufen.
    Oder noch fehlende Ladekabel. Es sind einige dabei. Aber nicht für jede Steckerart.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (17. August 2018 um 09:02)

  • Habe 2 oder 3x von den Teilen. Perfekt zum Autoakku oder Motorradakku Laden.
    Für meine Flugdrohne und meine RC Autos, RC Schiff, ...
    Mit passender Halterung auch für Akkuschrauber Akkus, ....
    Quasi für Alles. Bei Einzelzellen ist halt doof, daß Er nur 1x läd.

    Oder man bastelt sich eine Akkuhalterung mit Balanveranschluß. Dann kann man auch z.B. 2-6 Lithium Einzelzellen Akkus gleichzeitig laden, da Sie gebalanct geladen werden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Heute eine Equilizer-Platine gelötet. Kombiniert mit dem kleinen Röhrenvorverstärker und den beiden 500W D-Verstärkern ein 1000W Vollverstärker.

    Oben links = 2x 500W Verstärker
    Unten links = Equilizer
    Rechts = Röhrenvorverstärker

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Würde Dir dringend raten das ganze nur mit Dummy Load und einem dazu parallel, mit einem Widerstand in Reihe geschaltetem Lautsprecher zu testen, bis die Dummys glühen, der Lautsprecher dient dabei als Monitor für den Klang. Wenn es zerrt wie Sau nutzen Dir 500W mit 10% Klirr auch nix, zumindest wenn Du Musik hören willst.
    Testen, unter Last, denn die Dinger ballern nach kurzer Zeit gerne grundlos durch und legen dann praktisch das Netzteil direkt an die Last.
    Ärgerlich wenn dann ein anständiger Lautsprecher dran hing...
    Die eingebauten Schutzschaltungen sind sehr oft wirkungslos. Liegt weniger am Chip, als an den Endstufentransistoren, die minderwertig / Fake sind. Bei all der dort als erfolgreiches Geschäftsmodell angesehenen Fälscherei wissen die Chinesen inzwischen selbst nicht mehr was in der Kiste vom Zulieferer drin ist.
    .
    Die besseren Versionen haben zusätzlich ein Lautsprecherrelay mit unabhängigem Gleichspannungsdetektor an Bord.

    Nun fehlt Dir nur noch ein passendes Netzteil.

    Nimmst Du einen Trafo wird es bitter schwer und teuer, ich habe mal durchgerechnet, das es am günstigsten kommt eine PA Endstufe zu nehmen und die eingebauten Endstufen zu entsorgen. Egal, mit Trafo hast Du Brummprobleme.
    Wenn Du zum Schaltverstärker ein Schaltnetzteil nimmst, erledigen sich die Brummprobleme, dafür pfeift es.
    Außerdem hast Du keine keine Ahnung mehr was im Netzteil vorgeht. Schaltpläne gibst nicht in China.

    Ob Du einen störungsfreien Ausgang ohne Brumm, Piep, Zisch und Rausch hin bekommst, ist immer die große Frage. Wenn das dann auch noch unter Einhaltung der entsprechenden Vorgaben von Erdung und Co. klappt, gratuliere ich Dir. Das bekommen die meisten Hersteller von Fertigverstärkern mit solchen Endstufen nicht hin. Scheint aber der Klientel für 1000W Vollverstärker meistens egal zu sein.

    Übrigens hat Behringer ein paar neue Verstärker im Programm, die objektiv extrem gut sind und klanglich in jedem High End Blindtest für Tumulte sorgen würden.
    Verstärkertechnik ist verdammt weit gekommen, in den letzten 30 Jahren. Gut klingende, "endgültige" Verstärker gab es damals auch schon, nur war der Aufwand zum Bau enorm. Oben wurde die Luft deshalb ziemlich dünn.
    Heute kann man einen klanglich gleich wertigen,dem "Ideal vom verstärkenden Draht" entsprechenden Verstärker, mit im Vergleich zu damals winzigem Aufwand erstellen.

    Das einzige was noch Geld kostet ist die sorgfältige Entwicklung und Feinabstimmung, etwas was nicht so leicht zu kopieren ist, wenn man gegen das Original auch noch Geld bei der Herstellung sparen will. Weshalb der Chinese da auch noch nicht so recht weiter gekommen ist.

    Viel Erfolg und stell mal vor wenn es fertig ist und berichte.

    Mein Tipp, lies über die Dinger nach, im Netz, musst ja nicht alle Fehler selber machen...

  • PS
    Ach ja, Dummy Load baut man billig aus Restposten Hochlastwiderständen. Das Array betreibst Du dann in einem Eimer kaltem Wasser, damit steigt die Belastbarkeit mindestens auf das 5-fache, eher mehr. Genug Leistung ist wenn Blasen kommen. Der Kurzschluß im Wasser spielt bei 4 Ohm übrigens auch keine Rolle mehr.

  • Yup. Test auf jeden Fall mit Dummy Loads. Habe auch schon mal 300W Halogenlampen als Last benutzt. Sonst hätte ich schwer meinen 24000W Verstärker testen können. Auch mit Wiederstandsarrays.

    Was auch noch ein sehr interessantes Teil ist:

    HackRF 1MHz 6GHz SDR Empfänger + Sender

    Damit kann man im HF Bereich fast Alles machen. Vom eigenen GPS Sender bis zum Empfangen von Wettersatelliten, ... und natürlich belibiegem Empfang im HF Sektor.

    P.S. eines der Billigradios aus China hat gestern das Zeitliche gesegnet. Der NF Verstärker im Chip hat aufgegeben. Das kommt davon, wenn man keinen anständigen (leistungsfägigen) OP dranklemmt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (19. August 2018 um 10:16)

  • An den Anschlüssen rechts den Widerstand oder die Lampe und den Akku. Widerstand und Akku in Serie


    Du möchtest das also so angeschlossen haben:

    Dann erkläre uns bitte wie der Akku entladen wird.
    Ich sehe nicht wie da ein Strom aus dem Akku fliessen kann.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (19. August 2018 um 12:35)

  • Schande über mich ;(

    Hab's korrigiert.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Ist eigentlich nur peinlich

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Das Netzteil erzeugt am oberen Ende der Lampe eine Spannung von z.B. 2,7V.
    Der Allu (voll) erzeugt am unteren Ende der Lampe eine Spannung von 3,7V
    An der Lampe liegt eine Spannung von 3,7V minus 2,7V. Also 1V.

    Der Akku wird jetzt nun über die Lampe seine "Mehrspannung" abgeben, bis seine Spannung auf 2,7V gesunken ist. Die Lampe verbraucht den Strom.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Du möchtest das also so angeschlossen haben:


    (in Reihe)


    Dann erkläre uns bitte wie der Akku entladen wird.
    Ich sehe nicht wie da ein Strom aus dem Akku fliessen kann.

    Da hast du recht. Es geht also doch nur parallel, und das Netzteil liefert dann den Strom für die Lampe, wenn die Endspannung erreicht ist.

    Naja. Immerhin ist es eine wirklich sehr einfache Lösung, wenn man so ein Netzteil hat.

  • Der Akku wird jetzt nun über die Lampe seine "Mehrspannung" abgeben

    Verfolge doch mal bitte den Weg der Elektronen.
    Der endet spätestens am Gleichrichter ;)

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  • Man kann jedes von der Spannung einstellbare Netzteil verwenden. Oder ein Festspannungsnetzteil mit wenigen Bauteilen umrüsten. Die besseren Universalnetzteile 2,5, 5, 6 7,5 9, 12 haben auch einen LM drin plus Festwiederstände und Schalter.
    Ersetzt man den Schalter und die Festwiederstände durch ein Poti hat man auch ein stufenlos verstellbares.

    Die billigen besitzen dagegen verschiedene Trafoabgriffe und einen Umschalter, der zwischen den Abgriffen wechselt.

    Gute trotzdem billige Elektronikgeräte sind von Vorteil. In Fachgeschäften wird leider oft auch überteuerter Müll angeboten. Z.B. der kleine Billig-Blei-Akkulader von Conrad.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • das Netzteil liefert dann den Strom für die Lampe, wenn die Endspannung erreicht ist.
    Naja. Immerhin ist es eine wirklich sehr einfache Lösung, wenn man so ein Netzteil hat.

    Das Netzteil trägt auch vorher schon anteilig zum Strom bei.
    Der Strom aus dem Akku wird bei abnehmender Spannung
    immer kleiner - was durchaus Vorteilhaft weil schonend ist.
    Andererseits muss das Netzteil doch einen erheblichen Strom
    liefern. Ein LM317 ist da schnell am Ende.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Man kann jedes von der Spannung einstellbare Netzteil verwenden.

    So wie du dir das vorstellt geht das aber nicht.

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