In welchen Situationen führt ihr SSW

Es gibt 117 Antworten in diesem Thema, welches 29.848 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. August 2018 um 19:35) ist von Flammpanzer.

  • Dann öffne uns doch mal mit belegbaren Fakten und Quellen die Augen und nicht mit Stammtischparolen

    Lebst Du im Kloster oder sonstwo ohne Zugang zur Aussenwelt?

  • Die möglichen Szenarien sind endlos. Und dann sollte man sich überlegen in welchen seltenen Fällen einem ein Abwehrtool geholfen hätte? Und ob es z.B. eine Verwundung verhindert hätte? ....

    Und dann wird einem recht schnell klar, daß solche Tools zu einer hohen Wahrscheinlichkeit nichts oder nicht viel bringen.

    Du widersprichst Dir hier ein wenig...auf der eine Seite sagst Du das die moeglichen Sitiationen nicht abschaetzbar sind und kommst dann zum Schluss das wahrscheinlich nix bringt...was denn nun?
    Ich habe ein paar Beitraege zuvor einen Vorfall gepostset der sich so vor ca 20 Jahren zugetragen hatte. Mit einer SSW waere es mit Sicherheit glimpflicher Ausgegangen, den die Angreifer haben nach der ersten Gegenwehr abgelassen. Angreifer suchen sich ueberwigend schwache Opfer oder sind in der Mehrzahl, bei aktiver Gegenwehr ueberlegen es sich die meisten aber schnell anderst.
    Ich stimem Dir zu das die Szenarien schwer abschaetzbar sind aber mit einer SSW hat man zumindest eine Option mehr falls alle anderen Loesungen versagen.

    Anmerkung: Die beiden Angreifer waren Deutsche (Typ Skinhead)

    Einmal editiert, zuletzt von JS-Pyropath (23. August 2018 um 13:34)

  • Das ist kein Wiederspruch. Die Situationen sind vielfältig. Kommt es zu einem Zwischenfall, mag zu 10% eine SSW helfen (reine Glückssache). Oder Spray (auch Glückssache). Dann aber zu 40% aber auch anders herum ausgehen.
    Soll man jetzt für diesen unwahrscheinlichen Fall mit sehr ungewissem Ausgang etwas mitnehmen.

    Nach meiner Einschätzung und Erfahrung kann man entweder gar nichts machen, weil es schon passiert ist (Beispiel: Messerstich heimlich in die Seite oder Knüppel hinten über den Kopf) oder man hat zu wenig Zeit, was rauszufummeln oder man schätzt die Situation falsch ein oder man hätte anders mehr Erfolg.

    In den Situationen, wo ich was kampfmässig tun kann, kann ich das auch besser ohne Verteidigungstool. D.h. ein solches Tool nutzt mir nichts. Was mir nutzt ist Wissen und Technik.

    Und gegen Stiche, ... hilft nur echtes "Verteidigungs"-Equipment. Sprich stichsichere Weste, kugelsichere Wesete, schon eine Lederjacke bietet etwas Schutz.

    Wer z.B. eine SSW, Spray, ... nutzt dem sollte klar sein, daß jede "Angriffs"-Waffe auch gegen ein eingesetzt werden kann.

    Z.B. der Angreifer bekommt eine Ladung ab, ist nicht kampfunfähig aber stinksauer und man bekommt richtig auf die 12, Messerstiche, eine echte Kugel oder der Angreifer entwendet einem das Spielzeug und schlägt damit zu, ...

    Überlegt man alle Fälle so komme ich zu dem Schluß, daß ein Verteidigungstool (vor allem reine Angriffstools) eher nachteilig sind.

    Wenn, dann würde ich mich für einen stabähnlichen Verteidigungsgegenstand entscheiden. Keine SSW und kein Spray.

    Ein Gehstock, vertärkter Regenschirm, Walking(Skistock), ... Wer irgendwo wohnt, wo es gefährlich ist ein leichtes!!!!!!!!!!!!!!!!!! modernes Kettenhemd oder eine leichte!!!!!!!!!!!!!! schußsichere Weste.

    Kosten zwar ca.400-500 € aber dann ist man wirklich zumindest rumpfmässig geschützt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Über eines werden wir uns alle, hie wie da, einig sein: Waffen welcher Art auch immer sollten Menschen nicht gegeneinander anwenden.

    Schönen Dank an Jan von Katzenbach für die Meldungen über Angriffe, ich lese sowas aus seriösen Quellen zu Dutzenden seit drei Jahren, und jeden Tag mit mehr Bauchschmerzen, und könnte hier seitenweise solche Meldungen posten, da es täglich mehr als genug davon gibt, obwohl sie nur, wie man von der Polizei hört, die Spitze des Eisbergs wiedergeben.

    Und klar: jede Art von ziviler Bewaffnung ist nur so gut, wie derjenige, der damit regelmäßig aktiv trainiert und sich in der Handhabung sicher ist - wobei auch das keine Garantie dafür ist, daß die Bewaffnung, sei sie SSW oder scharf, dann im Falle des Falles tatsächlich schützt und einem dabei hilft, davon zu kommen. Das weiß keiner vorher.

    Also ist die Lösung die, eben um alles, was nicht gut aussieht, einen großen Bogen machen. Ich für mein Teil erledige mittlerweile alle Wege mit dem Pkw und niemals allein, und gehe zu Fuß nirgends mehr hin, halte mich von allen (!) Menschenansammlungen tunlichst fern. Sitze lieber zuhause auf dem Heimtrainer und mache Liegestütze, Situps und Kniebeugen sowie Gymnastik, als z.B. draußen zu joggen und plötzlich von fünf dunklen Gestalten umgeben zu sein, die an mein Geld, meine Papiere, mein Smartphone, meine Autoschlüssel usw. heran wollen, und dabei Spaß daran haben, mich umzuhauen oder umzutreten, mit einem Messer zu stechen und mir ein paar vorn Kopp zu treten usw. usw....

    Das, Leute, ist in sehr vielen, auch ländlichen Gegenden Deutschlands, aber auch anderen Ländern Europas seit einiger Zeit Tagesordnung.

    Es ist schon Irrsinn an sich, im Jahr 2018 in einem europäischen Land sowas überhaupt schreiben zu müssen...

    Aber wat willse machen? Einfach mal so aufs Maul hauen lassen? Wehrlos Opfer sein? Ich jedenfalls nicht.

    Und an jene, die das nicht gern lesen: seid nicht so töricht, zu bestreiten, es gäbe keine neue Form der Gewaltkriminalität in Deutschland.

    Die Zeiten, das leugnen zu können, sind lange vorbei, das nimmt Euch ernsthaft eh kaum noch jemand ab...

    Wer das tut, die neue kriminelle Realität in Deutschland und Europa weiterhin zu leugnen, stellt sich selbst bloß als naiv, weltfremd und als Realitätsverweigerer, und sollte das überdenken.

  • @the_playstation

    Du scheinst noch jung und gesund zu sein, und gehst folglich davon aus, daß es zum Kampf kommt.

    Ich tue alles, um genau das zu vermeiden, da ich es schon erlebt habe und nicht nochmal brauche.

    Deine Ratschläge in Ehren, sollten sie aber den Zusatz haben: "Für jene, die kämpfen wollen".

    Ich will das nicht. Ich will mich schützen, und jedwede Kampf vermeiden, denn in meinem Alter und wenn man von einem Rudel der neuen Wölfe umgeben ist, ist nix mehr mit kämpfen...

  • Ich bin 50. Also auch nicht mehr jung. Und auch ich versuche, Problemen aus dem Weg zu gehen.

    Aber alleine die Körpersprache ist schon wichtig.

    Wer sich wie ein Opfer verhält oder wie Jemand der den Kampf sucht, der wird auch eher genau diese Situationen hervorrufen. Auch Angreifer checken den Gegenüber ab. Das ganze ist ein Prozess. Wie ein echter Spion ist es ratsam unauffällig zu sein und halt weder Opfer noch James Bond zu sein.

    Sich mental wappnen aber dieses in keinster Weise nach Aussen zeigen.

    Und richtig:
    Sich im schlimmsten Fall so verteidigen oder mit dem, wie man es kann. Wie gesagt. Technik und Wissen sind entscheidend. Nicht das Tool.

    Obwohl der Film übertrieben ist möge man sinn gemäß an die Szene in
    The Chronicles of Riddick mit dem Kaffeebecher oder an Crocodile Dundee und der Wurf mit der Dose Bohnen denken. D.h. eine Dose Tomaten reicht völlig aus.

    Eine SSW ist da in vielen Punkten die schlechtere Wahl.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich gebe zu, daß in der Presse öfters Täterbeschreibungen vorkommen mit Umschreibungen wie: "südländisches Aussehen" etc .
    Aber auch nördlich der Apen gibt es Menschen mit dunklen Haaren und Augen. Ich selbst bin so jemand. Ich weiß nicht wie oft ich schon für einen Griechen, Türken, Spanier, Italiener gehalten wurde. Aber meine Vorfahren lebten schon immer hier im Ruhrgebiet.
    Selbst wenn in der Meldung geschrieben wird "Der/die Täter unterhielten sich in einer fremden Sprache" bedeutet das noch lange nicht, daß die Täter aus der aktuellen Flüchtlingswelle stammen.
    Unter verlässlichen Quellen verstehe ich Untersuchungen in denen belegbare Prozentzahlen genannt werden. Z.B. Bei schwerer Körperverletzung haben x% der Täter einen Migrationshintergrund und y% keinen Migrationshintergrund. Vergleicht man das dann mit den Anteilen an der Gesamtpopulation könnte man daraus schließen das eine der Gruppen überrepräsentiert ist oder nicht.

  • Ich gebe zu, daß in der Presse öfters Täterbeschreibungen vorkommen mit Umschreibungen wie: "südländisches Aussehen" etc .

    Und genau sowas nenne ich auch schon Falschinformation durch die Presse. Wo ist denn dieses sogenannte "Südland"? Kenne kein Land was so heisst...

    Man sollte einfach die Wahrheit schreiben und die Nationalität, was die Opfer meinen erkannt zu haben und nicht so um den heissen Brei herumreden. Es waren sicher keine Täter aus Südeuropa, was damit mehr oder weniger suggeriert werden soll. Eher sind in diesem Täterkreis "südländisches Aussehen" Nafris, Türken, Sinti/Roma und ähnliches zu verorten.


    Unter verlässlichen Quellen verstehe ich Untersuchungen in denen belegbare Prozentzahlen genannt werden. Z.B. Bei schwerer Körperverletzung haben x% der Täter einen Migrationshintergrund und y% keinen Migrationshintergrund.

    Vergleicht man das dann mit den Anteilen an der Gesamtpopulation könnte man daraus schließen das eine der Gruppen überrepräsentiert ist oder nicht.


    Genau solche Zahlen werden entweder in dem Zusammenhang nicht so erfasst (wäre ja sicher mal wieder rassistisch....) oder wurden es bisher nicht (Tatwaffe Messer z.B) bzw. man gibt sie nicht frei dort wo es erfasst wurde. Man muss nicht lang überlegen, warum man das gerade in Deutschland wo doch sonst alles so genau dokumentiert wird, nicht macht oder wo sie vorliegen nicht herausgegeben werden. Kommen sicher Ergebnisse heraus, die sich mit der linksgrünen Märchenwelt nicht vereinbaren lassen.

    Möchte hier auch keine Werbung machen aber es gibt im Netz auch Seiten wo solche Delikte gesammelt und in einer Google Maps Karte erfasst werden. Hier allein ist schon ein sehr deutliches Ost-West Gefälle zu erkennen, welches Bände spricht. Scheinbar haut sowas deswegen in den alten Bundesländern auch keinen mehr vom Hocker, weils seit 40 Jahren schon so zugeht und es hier im Osten spätestens seit der Masseneinwanderung auch enorm Fahrt aufgenommen hat. Die Leute sind doch nicht blind und sehen was passiert. Deswegen auch die massive Ablehnung von sowas.

    3 Mal editiert, zuletzt von DIE_HARD (23. August 2018 um 13:02)

  • Ich trage fast immer eine Waffe, allerdings mehr zur Nothilfe als zur Notwehr gedacht.

    Einen Angriff gegen mich würde ich vermutlich in den meisten Fällen zu spät bemerken, um den Revolver noch aus dem Holster zu bekommen.

    Aber ich gehe nicht einfach weiter, wenn sich ein paar Typen ( egal welcher Nationalität, soll es ja auch unter Deutschen geben ) mit einem " Opfer " vergnügen. Und in der Situation halte ich auch eine SSW für einen geeigneten Meinungsverstärker, da ich in diese Situation nicht überrascht und unvorbereitet reingehe. Also je nach Situation erst Hilfe und dann Notruf, um die Vögel abzuholen.

  • Selbst wenn in der Meldung geschrieben wird "Der/die Täter unterhielten sich in einer fremden Sprache" bedeutet das noch lange nicht, daß die Täter aus der aktuellen Flüchtlingswelle stammen.

    Ich bin aktiver Atheist und habe viele aufgeklaerte ehemalige Muslime in meinem Freundeskreis. Wenn Du auch nur ein Bruchteil dessen hoertest was diese Menschen durchleben mussten und auch nur ein wenig ueber den Islam wuesstest dann wuerdest Du dieses Thema nicht mehr so verharmlosen. Lies Dir den Koran und die akzeptierten Hadithe (z.B. Sahih Bukahri) erst mal durch...Gewalt gegen Unglaeubige und Islamische Theologie sind untrennbar.

  • Ja der Doly.Wieder jemand der durch gezielt dümmliche Darstellung seiner eigenen Intellegenz versucht,andere zu unbedachten Äußerungen hinzureißen.Ein Troll also.Doly,hieß so nicht das erste Klonschaf?

  • Finde ich auch, allerdings nennt der einfache Gutmensch diese Seite in einem Atemzug mit echten Hetzseiten.
    Liegt aber sicher nur daran das Broder &Co anderer Meinung sind.Da steht man ja heutzutage gerne Mal in der bösen Ecke.

  • Keineswegs möchte ich irgendwem zu nahe treten.

    Aber: wer schreibt, es käme auf die Haltung an in der Konfliktsituation, lebt entweder in der Vergangenheit, oder hat eine solche Konfliktsituation in den letzten drei Jahren noch nicht erlebt.

    Den neuen Kriminellen, egal, woher sie stammen (weil mir das an sich echt egal ist), egal, woran sie glauben (weil mir das auch egal ist), egal, wie sie politisch drauf sind (weil mir das erst recht völlig egal ist), ist die Haltung ihres ausgespähten Opfers nun wirklich total egal - die sind in der Gruppe ab drei Mann, und sie kommen heran unter Vorwand, schlagen unvermittelt sehr hart zu, man geht zu Boden und wird, so man Glück hat, nur in den Körper getreten und ausgeraubt. Hat man Pech, kommen noch Messer zum Einsatz und Kopftritte.

    So habe ich ersteres selbst erlebt, und letzteres bei Freunden mitbekommen.

    Also hält man sich fern von Menschenansammlungen, achtet auf die eigene Umgebung übergenau und hält sich bedeckt - und hat immer (!) die Hände frei, um zu den Waffen greifen zu können... (was ein Irrsinn, sowas zu tippen, und dann zu lesen...).

    Zeigt man die Kerle an, weil man sie z.B. kennt oder z.B. an Kleidung o.ä. identfizieren kann, wird denen von der Polizei mit dem Finger gedroht, und dann können sie gehen.

    Das Problem besteht darin, daß diesen Herrschaften der Respekt vor Recht und Ordnung völlig abgeht, denn sie sind aus ihren Heimatländern extrem hartes Durchgreifen der Ordnungsmacht gewohnt, was hier gar nicht statt findet, und sie stellen fest, daß die Deutschen an sich weich sind, nun so gar nicht kämpfen können, zumeist unbewaffnet sind, und zudem reichlich naiv, weil freundlich sind, sich z.B. gerne nach Zigaretten oder der Uhrzeit fragen lassen ("na, dann schaun wir mal aufs Smartphone" - und weg isses) - ideale Opfer also für Leute, die einen kämpferischen täglichen Überlebensalltag von Kindesbeinen an aus der Heimat gewohnt sind, und die wissen, daß sie mangels eigener Bildung und Bildbarkeit hier in Deutschland nie einen Fuß auf die Erde bekommen, ewige Sozialleistungsbezieher bleiben werden.

    Das sind keine Vorurteile, sondern Tatsachen, die alle, die dortige Lebensumstände kennen, bestätigen.

    Deutschland ist nur in Deutschland, woanders eben nicht...

    Ach ja, und nochwas: auch ich sehe nicht deutsch aus... und ich kann sogar auch annersch babbele...
    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Tommes45 (23. August 2018 um 16:10)

  • Hatte gerade eine lustige Begegnung zum Thema "Hundeangriff". Bin gemütlich den Gehweg entlanggegangen als plötzllich, nichts ahnend sich ein großer weißer Hund von der Leine gerissen hat, um zu mir zu rennen, vor mir in die Eisen zu gehen und mich in den Unterarm zu beißen. :D

    Aber natürlich freundlich, friedlich und um sich von mir streicheln zu lassen wärend Er vorsichtig an meinem Unterarm und an meiner Hand knabberte. :D

    Herrchen war etwas perplex und leicht panisch. Vor allem, als sein Hund nicht mehr weg wollte.

    Ängstliche hätten jetzt vieleicht panisch zur SSW gegriffen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein total lieber, süßer Hund. War voll lieb und hat sich total gefreut. Hab noch ein bischen mit Ihm gespielt. Z.B. an meiner Hand zerren lassen. Aber Streicheln war mehr angesagt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play