Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 8.398 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Oktober 2018 um 00:14) ist von auxiliareinheit.

  • Man legt doch auch keinen Balken auf die AB, wenn die Leistung nicht da ist.

    In 4,5 oder 5,5 find ich diese hier endgeil, sorry für offtopic:

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    Das Gewehr ist der Hit.Gibt es so etwas noch stärker?..Was meinst du mit dem Balken auf der Armbrust ?

  • Armbrustbund.Dies hört sich interesant an. Bieten die auch Kurse an.hab jetzt mehrbzum Bogen tendiert .Doch wenn es so was gibt?hab mal bogenschiesskurse gegoogele,da gibtbes beim Jochen Schweizer was.

    • Der Armbrustbund bietetl leiderkeine Kurse für Einteiger an. Du kannst bei Jochen Schweizer einen Schnupperkurs auch für das Armbrustschiessen buchen.Angeboten wird das von Dr.Voss,einem früher aktiven Schützen.Leider wurde er für seine Idee nur belächelt.Ich vermisse ihn seitdem bei den Turnieren.
  • Das Gewehr ist der Hit.Gibt es so etwas noch stärker?..Was meinst du mit dem Balken auf der Armbrust ?

    Ich meine die Hatsan mit 9mm Kaliber bei 7,5 Joule,
    das ist, wie wenn Du mit ner AB Balken verschießt, das macht nur *plopp*.

    Die Originalversion der Steyr Hunting hat glaub ich 16 Joule,
    mit "Bedürfnis FT" sollte die erwerbbar sein.
    Ich glaube nicht, dass er die Tontauben mit 7,5 Joule schießt.

  • Aber nur ganz knapp. AIA hat eine Tabelle, bei der die ganzen Daten der verschiedenen Armbrüste angegeben sind. Die Bulldog kommt auf 166 Joule. (Bezieht sich aber scheinbar auf den Optimalpfeil. Was vermutlich dann der Black Eagle wäre. Mit leichteren Pfeilen, wie dem Diablo von Excalibur sind es paar Joule weniger.)
    https://www.arrowinapple.de/armbrustvergleichstabelle/

    Also. ich nehme jetzt mal realistisch gemessenen Werte:

    Armbrust Excalibur Matrix Bulldog 400
    Original Sehne, Airb Brakes, Sound Deadenig Systen, TriggerTech Abzug

    mit folgendem Pfeil:

    Black Eagle Carbon Arrows (.001) 20″ mit 3″ Bohning Vanes, Flatnock, Insert und 100 gn TopHat Spitzen

    Gewicht: 434 gn / 28,1 g
    Geschwindigkeit des Pfeils: 335 fps / 102,1 m/s
    Energie: 146,5 Joule

    Das heißt also Faktor 1,465 und damit weit entfernt von der Vorgabe, die ich im Übrigen für sehr sinnvoll halte, denn wenn wir den Zustand ändern wollen, dass alles Parcours-Betreiber nicht gleich einen "Herzinfarkt" bekommen, wenn sie das Wort "Armbrust" hören, sollte das Geschwindigkeitswettrüsten mal aufhören!

    Es macht doch auch keinen Sinn, permanent durch die 3D Tiere durchzuschießen!?
    Im Compoundbereich hat man sich weitesgehend auf eine Begrenzung von 300 fps geeinigt oder auf maximal 60 Pfund Zuggewicht.
    Früher waren Compounder fast nirgends auf den Parcouren zugelassen, das hat sich deutlich geändert und die ganze Situation hat sich entspannt!

    Vielleicht kommen wir da ja auch irgendwann einmal hin...mit sinnvollen Regeln und guter Kommunikation mit den Betreibern von Parcouren und den Herstellern von 3D Tierbildscheiben!?

    Bei der Bogenjagd ist das natürlich eine völlig andere Sache!
    Da zählt halt maximale Penetration und beste Akkuratheit im weidgerechtem Schuss...halt ganz anderes Thema!

  • Laut Vorstand des Armbrustbundes zählt nicht der tatsächliche Wert,sondern die Leistungsangaben der Aia Tabelle.Denn es gibt auch den umgekehrten Fall.Ich hab noch eine fast jungfräuliche Darton Storm,die hat gemessene 171 Joule.Ist aber mit 164 angegeben.

  • Davon abgesehen glaube ich nicht,dass sich durch eine Leistungsbegrenzung das Problem lösen lässt,welches die Bogenleute mit uns haben.Eine 3dRatte,auf 10 m gestellt ,da ist das Minikill nach einigen Armbrust -oder Compoundtreffern zerstiebt,egal mit welchem Leistungsfaktor.Desweiteren kann der gemeine Traditionsbogenschütze die Leidtung einer Armbrust gar nicht einschätzen.Der hört nur 225Pfund und dem stehen die Haare zu Berge.Dass ne Excal Mikro 305 ein Ziel maximal nur streichelt,das interessiert den gar nicht.Armbrust plus Zielfernrohr ist böse.Da können die die Leistungsgrenze setzen wie sie wollen.Das ist wie bei Segelboot und Motorbootfahrern.

  • ...wie gesagt: Sinnvolle Kommunikation und keine gegenseitigen Schuldzuweisungen sind zielführen!
    Herabwürdigende Wortwahl, wie "gemeiner Traditionsbogenschütze" und Extreme wie 3D Ratte sind sicher nicht die beste Wahl...

    Ich bin seit einigen Jahren "gemeiner Traditionsbogenschütze" und ebenso neuer Armbrustschütze im Armbrustbund. Wie du siehst, geht beides auch gut parallel
    "opend mind" und aufeinander zugehen, dass wäre besser, als sich immer weiter von einander zu entfernen!

  • Gemeiner Bogenschütze heißt nicht böser Bogenschütze.

    Gemeint ist der Traditionelle Bogenschütze - und wenn der Probleme mit einem Armbrustschützen
    hat, dann hat er die auch mit einem Compoundbogenschützen.

    Ich kann Dir ein paar Einladungen hinlegen, bei der es schon in der Überschrift heißt:

    "Achtung, nur Traditionsbogen - kein Compound!"

  • Vielleicht nur traditionelle Bogenschützen (ohne den Zusatz "gemein"), weil der Veranstalter nur die Sicherheitsmaßstäbe für traditionelle Bögen erfüllen kann und sein Gelände
    nicht für CP oder AB zugelassen ist!

    @nimbus0 genau diese Wortklauberei meine ich, die immer wieder zu Irretationen führt und nicht gerade zusammenführend ist!
    Dann sagt doch auch einfach "traditionelle Bogenschützen" ohne irgendwelche sonstige Adjektive!
    Das Wort "gemein" steht in dieser Kausalität wohl eher für "gewöhnlich" und das sehen Viele doch eher als abwertend.
    Aber egal, Wortklauberei führt hierbei auch nicht zum Ziel...

  • Laut Vorstand des Armbrustbundes zählt nicht der tatsächliche Wert,sondern die Leistungsangaben der Aia Tabelle.Denn es gibt auch den umgekehrten Fall.Ich hab noch eine fast jungfräuliche Darton Storm,die hat gemessene 171 Joule.Ist aber mit 164 angegeben.

    Das kann ich mir nur sehr schwer vorstellen!
    Dann wäre kein Compounder in der Lage, einen regulär gekauften CP Bogen zu schießen, denn nach ATA haben alle modernen CP Bögen mehr als 300 fps als Geschwindigkeitsangabe!
    Der Wert auf der AIA Seite zur Ex Bulldog 400 hat mit meinen Setup keine Vergleichbarkeit und somit keine Relevanz...
    Wenn so eine Grenze festgelegt wird, dann muss sie - wie bei Compoundbögen üblich und immer praktiziert - vor Ort gemessen, geprüft und vermerkt werden!

    • Danke Nimbus.Das was tradbowarchery hier von sich gegeben hat,dies spiegelt genau wieder,was ich meine.Die sind verbohrt.Natürlich ist mit"gemeiner"Bogenschütze nicht böse oder abwertig gemeint.Zugegebenermassen birgt die deutsche Sprache auch gewisse Missverständlichkeiten.Aber sich an dem Begriff "3D Ratte"hochzuziehen ,das ist schon bedenklich.@tradbowarchery:ein 3D Tier ist eine dreidimensionale Nachbildung eines Tieres und wird gemeinhin bei 3D-Turnieren als Ziel verwendet .Dabei werden auch Nachbildungen von Ratten verwendet.Diese gehören zu den kleinsten Zielen,und sind üblicherweise auf kurze Distanz gestellt.Da geübte Schützen aut. diese Entfernung Ziele von der Größe eines Cent Stückes treffen,leidet das Innenkill bei solchen Tieren besonders.Ein so kleines Tier ist deshalb schnell verschlissen,egal mit welcher Leistung darauf geschossen wird.Ich hoffe,du verstehst jetzt,was ich gemeint habe,und das es mir fern liegt ,die Bogenschützen zu beleidigen.
  • Ist schon seltsam das es jetzt Recurves gibt welche mit zunehmendem Pfeilgewicht schwächer auf der Brust werden.
    Ich glaube früher war die Bulldog 400 mal mit 1,66 bei Minimalpfeil und 1,72 mit Optimalpfeil angegeben.Aber vielleicht sind die Geräte ja auch mittlerweile bei den Test's durchgänging abgesackt.
    Man lernt nie aus,früher hatten Compounds mal ein Gewichtsfenster in dem sie ideal funktionierten und dann darüber stark nachließen und heute haben Recurves ihren früheren Vorteil abgegeben. ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (2. Oktober 2018 um 20:48)

  • Ja mittlerweile,ich hab aber in Erinnerung ...
    Siehe oben!Irrtümer nicht ausgeschlossen.


    Vielleicht war sie mit dem Optimalpfeil nur auf 1,66 vom Leistungsfaktor,aber auf jeden Fall hat sich da irgend etwas verändert.
    Die Bulldog 330 kann ihre Leistung mit schwereren Pfeilen verbessern,die 380 kann es und die 400 bricht ein?

    Au Backe,da muß man aber bei Excal Mist gebaut haben. :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (2. Oktober 2018 um 21:37)

  • Eine sinnvolle Modifikstion der Tabelle.Warum sollen Benutzer eines Gerätes,welches bei den meisten Pfeilkonfiguratiomen iunter der Grenze liegt,benachteiligt werden... Ich habe aus der Not heraus am vergangenen Wochenende das erste Mal ein Gerät verwendet,welches unter 335 fps leistet.Und zur Freude einiger meiner speziellen Freunde,hat es doch unerwartet gut funktioniert...Ich kann jetzt allerdings jetzt auch Veranstalter verstehen,die nur noch beschränkte Leistungen bei den Geräten zulassen.Es schießt sich angenehmer,entspannter.Und Pfeile ziehen sich auch aus nicht Eleven Tieren leichter.Aber was gut für die Tiere ist,muss nicht unbedingt dem Sport förderlich sein.Hier sind Kompromisse gefragtDenn international sind wir dadurch auf den absteigenden Weg geraten.Dazu an anderer Stelle mehr...

  • Also. ich nehme jetzt mal realistisch gemessenen Werte:

    Armbrust Excalibur Matrix Bulldog 400
    Original Sehne, Airb Brakes, Sound Deadenig Systen, TriggerTech Abzug

    mit folgendem Pfeil:

    Black Eagle Carbon Arrows (.001) 20″ mit 3″ Bohning Vanes, Flatnock, Insert und 100 gn TopHat Spitzen

    Gewicht: 434 gn / 28,1 g
    Geschwindigkeit des Pfeils: 335 fps / 102,1 m/s
    Energie: 146,5 Joule

    Nabend tradbowarchery,
    335 fps mit einem 28,1 g schweren Pfeil erscheinen mir etwas niedrig. Die Bulldog 400 müsste bei dem Gewicht doch mind. 350 fps bringen, vermutlich etwas mehr. Meine Matrix 380 Blackout bringt zum Vergleich 348 fps mit einem 28,64 g Pfeil (3,125" Vanes) und 350 fps mit einem 28,53 g Pfeil (2,25" Vanes). Die Abgabeleistung bei einem 350 gn Pfeil liegt bei 382 fps. Evtl. mal eine Nachmessung machen. Hatte beim Messen mal Probleme mit zu niedrigen Geschwindigkeiten und schwankenden Werten. Hatte damals zu nahe durch den Chrony geschossen. Erst nach dem ich ca. einen halben bis 3/4 Meter Platz zwischen Pfeilspitze und Chrony gelassen habe, waren die Messwerte höher (realistisch) und stabil. Gruss Heinz