Bogen / Pfeilschaft: Aluminium, Holz, Carbon oder Fieberglas?

Es gibt 63 Antworten in diesem Thema, welches 7.750 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juli 2018 um 13:50) ist von edwin2.

  • Ok, verstehe ich jetzt.

    A pro pos sinnlose Argumente:
    Ich habe beim 3D Bogensportparcours in Hannover gefragt, warum man nicht mit der AB schießen darf. Der Betreiber sagte ABs würden die Ziele ruinieren. Darauf ich, dass dass meine GT-Flex auf der kürzestens Auszungslänge eingestellt Pfeile mit weniger Energie wirft als ein Recurve mit 45 lbs. Er sagte: "aber trotzdem". Auf Nachfrage was er mit "aber trotzdem" meine, gab er (un)sinngemäß folgende Antwort: Weil durch die grundsätzlich fehleranfällige Technik einer AB die Gefahr größer sei als beim Bogen, dass andere Teilnehmer durch ungewollt abgegebene Pfeil verletzt würden. Mein Argument, dass sich bei meiner gesicherten AB nicht mal dann der Schuss löst, wenn ich im Gelände mit gespannter AB stürze und mit AB hart auf dem Boden aufschlage. Er wurde dann ärgerlich und hat darauf bestanden, dass eine Armbrust unsicher ist und ein Bogen sicher sei und zwar um so sicherer, je einfacher der Bogen gebaut sei . . . Da fehlen Dir dann die Worte bei soviel Ideologie

  • Ich denke daß Er grundsätzliche Klarheiten haben möchte. Deine AB ist besonders. In der Regel (zu 98%) hat Er Recht, daß eine AB mehr Power hat und das die iele mehr schädigt. Ausserdem auch genauer (daher mehr Treffer in einer engen Targetzone). Sonst müßte Er (Betreiber) jede AB vorher messen. Mehr Aufwand / Ärger.

    Vieleicht ist Er aber auch ein Fan vom traditionellen Bogenschießen. Da sind technische ABs ohnehin quasi das Gegenteil. Schlußendlich hat der Betreiber / Besitzer Hausrecht. Er kann auch alle Camo oder rosafarbenen Bögen oder ABs verbieten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Klar hat der Betreiber Hausrecht und er kann bestimmen wer/was auf seinen Parcours darf. Auch klar, dass aus allen von the-playstation genannten Gründen ABs die Ziele stärker strapazieren. Meine Idee wäre deshalb, dass AB und Compoundbogenschützen eine höhere Tagesgebühr auf dem 3D-Parcours bezahlen als traditionelle Bogenschützen. Ich träume von friedlicher Coexistenz verschiedener Geräte und deren Besitzer nebeneinander, im Idealfall sogar mit gegenseitigem Interesse anstatt Pflege der eigenen Ideologie.

  • in meinem bogenverein. 40 % firta 60 % blank, da werden auch schiessveranstalltungen gemacht , weil der platz entsprechend gebaut worden ist. da darf man bis 160 lbs recurve armbrust schiessen. das konnte ich errreichen

    bis dahin zermörsert man gepresste strohscheiben, strmait, näömlich nicht stärker wie mit dem starken blankbogen.

    wir haben hinter der 90 meter scheibe auch große fangnetzte noch und der platz endet bei 130 meter.

    das hat bisher für alles gereicht...

    die befürchtungen liegen tatsächlich bei der angst vor der zerstörung der scheiben , dennfita schützen mit ihren empfindlichen alus haben angst sich dann darin die pfeile kapiuttzuverbiegen. das ist unsinn..


    aber das waren die bedenken.

    liegt am verein ob du die zerstreuen kannst du kannst ja auch anbieten auf eine vor dir selbstgekaufte armbrustscheibe dort zu schiessen.

    ich weiß auch nicht . welche mörder lbs zahl du haben willst....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Man müsste den compoundbogenschützen klar machen,dass sie die nächsten Opfer der traditionsfaschisten sind,wenn die armbrustler von den Parcours ganz verschwunden sind.Und mit denen zusammen eine Interessengemeinschaft bilden.

  • 100% AOR. Habe die gleiche Ansicht! :thumbup:

    Ich bin völlig offen. Egal ob AB oder traditioneller Bogen. Ich mag nur bei Bögen nicht übertriebenen Hitech-Kram. Hat für mich nicht mehr viel mit Bogenschießen zu tun mit Stabilisator, Red Dot, Release, ............

    Aber mich stört es auch nicht, wenn andere so schießen. Jeder wie Er mag. Die Welt wäre sonst ja auch langweilig.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ich hab nichtmal pfeilauflage oder nockpunkt am bogen..das ist einfach zu viel high tech...

    das geht sehr gut ohne, man kriegt auch ein gefühl und einen blick dafür wo der pfeil auf die sehne gesetzt werden muß

    und wo man immer denselben griff für die hand hat am bogen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Also einen Nockpunkt finde ich schon sinnvoll. Gab es sicherlich auch schon vor langer Zeit.

    Eine Pfeilauflage muß nicht unbedingt sein. Zumindest würde ich etwas Samt aufkleben.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Man müsste den compoundbogenschützen klar machen,dass sie die nächsten Opfer der traditionsfaschisten sind,wenn die armbrustler von den Parcours ganz verschwunden sind.Und mit denen zusammen eine Interessengemeinschaft bilden.

    Warum macht man das dann nicht.Das kann doch nicht so schwer sein.Einige Leute zu Finder zum Beispiel über das Forum hirer.

  • naja erstmal ist ein bogenverein kein armbrustverein.

    also wenn man da geduldet wird ist das schon was tolles.

    die armbrustfreunde müßten im grunde versuchen, sich einen armbrustverein auifzubauen. aber die armbrustfreunde sind warscheinlich flächendeckend dünn aufgestellt, sodas das kaum sinn macht.

    und dann gehts los mit beitrag zahlen und versicherung etc falls unfälle passieren.

    das wild im wald rumballern kann man ja auch machen, aber wenn was passiert ist man fertig mit der welt.

    wer armbrustschiessen will , muß sich ergo selber um ein gelände kümmern müßen.

    dazu kommt, das die armbrustfreunde immer stärkere abgespactere armbrüste anschaffen.

    damit treibt man jeden toleranten bogenverein die schweißperlen auf die stirn und die blocken ab.

    ist halt bogenverein und mehr nicht... denen kann ich da keinen vorwurf machen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Yup. Wegen Leistung und Angst (wegen Risiko und Versicherung). Auch wenn eine AB präziser schießt.
    Das Leistungspotential ist halt in der Regel wesentlich höher. Ich habe bis her in der Regel an den Deichen auf Rasen / Feld geschossen. Da sieht man meilenweit vorher, ob Jemand kommt, .. Ergo kein Risiko.

    Bei einem Wald ist das Risiko recht hoch, wenn es nicht komplett umzäunt, ... ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (9. Juli 2018 um 11:56)

  • Yup. Wegen Leistung und Angst (wegen Risiko und Versicherung). Auch wenn eine AB präsiser schießt.
    Das Leistungspotential ist halt in der Regel wesentlich höher. Ich habe bis her in der Regel an den Deichen auf Rasen / Feld geschossen. Da sieht man meilenweit vorher, ob Jemand kommt, .. Ergo kein Risiko.

    Bei einem Wald ist das Risiko recht hoch, wenn es nicht komplett umzäunt, ... ist.

    Gruß Play

    Und da liegt der Hase im Pfeffer ... du darfst deinen Wald nicht so einfach umzäunen ...

  • Es sei denn es liegt innerhalb der Ortschaft,dann kannst Du dein bewaldetes Grundstück schon einzäunen. :saint:

    Da kann er aber dann nicht so ohne weiteres schiessen ... und das Einzäunen an sich regelt grundsätzlich das Landeswaldrecht, da hat der bürger eigentlich immer ein Betretungsrecht zu Erholungszwecken ... in einer Schonung darf der Play dann auch wieder nichts machen ... alles nicht so einfach

  • Da irrst du aber.Es gibt einen Armbrustverein für Deutschland,und zwar den Armbrustbund mit über 70 Mitgliedern.Einige davon,wie auch der Vorsitzende sind hier im Forum aktiv.Einige Händler und auch Turnierveranstalter sind ebenfalls dort Mitglied.Es wird jährlich ein Deutschland -Cup ausgetragen,der ca.18-20 Turniere umfasst.(3D und Scheibenwettbewerbe)Es gibt eine vom Armbrustbund empfohlene Leistungsgrenze für die Geräte,die von den meisten Turnierveranstaltern umgesetzt wird.Ebenso eine anerkannte Sicherheitsrichtlinie für den Bogensport.