Christian Lindner besteht Jägerprüfung

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 4.162 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juni 2018 um 21:13) ist von Floppyk.

  • obwohl ja eingetreten ist, was ich wohl auch nie erwartet hätte : das ich der kleinen, gelben Selbstbediener- und Selbstbereicherer-Partei doch tatsächlich nochmal dankbar sein müsste ... :huh: :

    denn wenns nach gewissen anderen Leuten gegangen wäre 8|;) säßen die Grünen jetzt allen Ernstes auf fetten Ministerposten IN DER BUNDESREGIERUNG ... ;(;(;(

    X(X(X(

    Einmal editiert, zuletzt von Flammpanzer (21. Juni 2018 um 19:42) aus folgendem Grund: Habe es mal etwas abgemildert ... Außenwirkung.

  • Toll, ein potentieller Legalwaffenbesitzer mehr unter den Politikern. :thumbup:

    Da fällt mir die nächste Wahl leicht.

  • Die FDP hat mal nicht das getan, was ihr immer nachgesagt wurde, sie hat ihr Fähnchen mal nicht in den Wind gehängt und für die Regierungsbeteiligung zu allem Ja und Amen gesagt.
    Als neulich wegen Mindestlohnbetrug diskutiert wurde, war Lindner auf Arbeitnehmerseite.
    Die FDP mag zwar als Reichenpartei verschrien sein, aber bei Betrug durch die Ausbeuter in der Wirtschaft hört der Spaß wohl auf.

    Und nu macht er noch die Jägerprüfung.
    Die Partei wird immer wählbarer!
    Eine bessere Alternative als die andere Alternative.


    Stefan

  • Leute mit Jagdschein sollte man grundsätzlich nicht wählen.....

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdschein_(Redewendung)

    ( ..... Als jemand, der „einen Jagdschein hat“, wurde und wird in Deutschland umgangssprachlich und stigmatisierend auch bezeichnet, wer als nicht zurechnungsfähigeingestuft wird. Bis in die 1960er Jahre gab es den § 51 StGB a. F., durch den psychisch Kranke generell als strafunmündig eingestuft wurden. Etwas überspitzt formuliert konnte man „frei schießen“, man hatte also den „Jagdschein“.[1][2][3] ..... )

    :D

  • Finde das grundsätzlich gut. Und zwar unabhängig von der Parteizugehörigkeit.

    Genau darum geht es. Man muss das völlig losgelöst von den Parteien selbst sehen. Aber wenn Politiker aus privaten Gründen im Waffenrecht involviert sind, hilft uns das im Allgemeinen. Insbesondere dann, wenn es Bundespolitiker sind.
    Immer daran denken, auch wenn ihr selbst kein Interesse an der Jagd oder erlaubnispflichtigen Waffen habt, aber speziell die jagenden Politiker kennen sich besser als die allgemeinen Politiker aus und können sich auch besser in die Sorgen und Nöte der Belange von Besitzern freier Waffen einfühlen.
    Überhaupt ist es auch bewundernswert, dass sich Lindner dazu auch öffentlich bekennt.

    Ich wünsche ihm ein Horrido und Waidmannsheil.

  • Persönlich, frage ich mich natürlich wo der Mann noch die Zeit für Revierarbeit, Hege und Jagd her nehmen will? Denn die Jägerprüfung allein ist zu aufwendig um sie nur mal so abzulegen.

    Politisch, ist Lindner leider einer der wenigen die offenbar noch einen A**** in der Hose haben.
    Da passt das Bekenntnis zum derzeit unpopulären durchaus ins Bild.
    (ist aber nur meine persönliche Meinung)

  • Zitat

    wieso ?


    Von der Aussage her hätte ich dir auf einer ironischen Ebene sogar noch irgendwie zugestimmt, aber im Kontext mit "Waffenforum" sind solche Aussagen - vor allem aus dem Zusammenhang gerissen - nicht förderlich für uns alle. Deshalb die Änderung.

    Das mag etwas überzogen wirken, aber im Zeitalter der Überwachung und Netzzensur sind wir lieber einmal zu vorsichtig.

    Jens ;)

  • na ja, so eine flapsige Bemerkung von mir kommt natürlich auch vor dem Hintergrund zustande, dass ich die Begeisterung einiger hier für seine Partei nicht so ganz teile, sondern mir noch gut in Erinnerung ist, wie die vor der Bundestagswahl 2009 mit einem 600 Seiten starken sog. "Gelben Sparbuch" in ihrem Wahlkampfbus durch die Lande getingelt sind, wo alle möglichen Einsparmöglichkeiten gerade auch bei der Bundesregierung drin standen (etwa die Streichung von Luxus-Belohnungsposten namens "Parlamentarische Staatssekretäre" für verdiente Parteimitglieder), sie dann NACH der Wahl das genaue Gegenteil davon gemacht haben, diese Stellen sogar in "ihren" Ministerien noch erhöht haben, und zwei Jahre später ein internes Papier von vor der Wahl an die Öffentlichkeit gelangte, in dem ganz genau das schon beschrieben war als Strategie, alle hochdotierten Posten in den Ministerien mit Leuten aus ihrer Partei zu besetzen, wenn man nach der Wahl in der Regierung wäre ... (daher auch meine Bezeichnung dieser Partei s.o.)

    (insofern hätte ich durchaus gut damit leben können, wenn sich solche Leute bei der Betätigung, um die es hier geht, gegenseitig :S:saint: ... aber o.k., die Außenwirkung ... ;)^^ )

    und btt ...