Salut-Waffen nach dem 14.09.18???

Es gibt 109 Antworten in diesem Thema, welches 27.475 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Oktober 2018 um 12:33) ist von Floppyk.

  • Die Richtlinie ist nur ein Empfehlungsrahmen, den die Länder erst im nationalen Recht einarbeiten müssen. Erst dann hat das nationale Recht für den Bürger seine Wirkung. Für Deutschland ist das die Einarbeitung in das Waffenrecht mit seinen Gesetzten und Verordnungen. Erst wenn diese Änderungen im Deutschen Amtsblatt veröffentlicht sind, gelten sie für uns.

  • "Wie wir jetzt gerade erfahren haben, bedarf eine EU-Richtlinie immer einer Transformation in nationales Recht (Verordnung oder Gesetz) um Geltung zu erlangen. Dass heißt, wir als deutscher Händler haben uns weiterhin an das Waffengesetz in seiner jetzigen Form zu halten - bis zu dem Zeitpunkt an dem EU-Vorgaben als deutsches Recht in Kraft getreten sind. Dies wird mit dem "Dritten Gesetz zur Änderung des Waffengesetzes" geschehen. Dieses Gesetz liegt bisher nur als Entwurf vor und wird wahrscheinlich nicht vor Mitte nächsten Jahres in Kraft treten. Bis zu diesem Zeitpunkt können wir unser Sortiment für den Verkauf an deutsche Kunden wie bisher führen."

    Klingt vorerst gut. Mehr Zeit um sich mit Sachen einzudecken. :thumbsup::P

    "Cogito ergo sum" René Descartes

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    You gotta pay to play, if you want

  • In dem man die Besitzer einer WBK mit enormen Kosten und immer neuen Auflagen dermaßen gängelt bis alle hinschmeißen.

    Na, dann frag mal einen Bremer was der dazu sagt! X(
    Da isses schon soweit.

    Die zahlen jetzt schon 139€ im Jahr nur für die Kontrolle!

    https://www.dsb.de/infothek/recht…t-rechtmaessig/

    https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-…rid,293211.html

    Einmal editiert, zuletzt von Flitzpiepe (5. September 2018 um 08:13)

  • Könnte gut möglich sein.In dem man die Besitzer einer WBK mit enormen Kosten und immer neuen Auflagen dermaßen gängelt bis alle hinschmeißen.
    Irgendwann kommt so ein Politheinrich von der Hinterbank auf die Idee.
    Dann wird' s lustig.

    Ist doch heute schon Teilweise so, hier in Bremen kostet der jährliche Besuch schon mal pauschal 139€, die Bedürfnisüberprüfung alle 3 Jahre 42€, das sind jährlich 153€ für eigentlich nichts, wenn man dann noch den Vereinsbeitrag und das Verbrauchsmaterial dazu rechnet, ist der Schießsport schon ein teures Hobby.
    Ich kenne Einige die wegen der hohen Gebühren ihr geliebtes Hobby aufgeben musten, nicht jeder schwimmt in Geld, wird über kurz oder lang halt ein Reichensport werden.
    Wundert mich dass Bremen bei Verkehrskontrollen noch keine Bearbeitungsgebühr vom Kontrollierten Autofahrer kassiert :rolleyes:<X .

  • Ist ja das was ich meinte. Bremen ist Vorreiter und irgendwann ziehen andere nach. Braucht' s nur noch den Anstoß von einem Hinterbänkler im Bundestag.
    Und im Fall von Bremen ist noch sehr viel Spielraum nach oben, bei den Knallköpfen im Stadtrat oder wie das Parlament da heißt.

    freischütz

  • Ist ja das was ich meinte. Bremen ist Vorreiter und irgendwann ziehen andere nach.
    ...

    Und im Fall von Bremen ist noch sehr viel Spielraum nach oben, bei den Knallköpfen im Stadtrat oder wie das Parlament da heißt.

    Bremen war auch der Vorreiter einer Waffensteuer, ist damit aber auf die Nase gefallen.
    Es ist mitnichten so, dass die Gebühren willkürlich hoch angesetzt werden können. Da gab es gerade bei Waffenkontrollen mal ein Urteil und man hat die Behörde zurechtgestutzt. Sie darf nur nach Aufwand die Gebühren erheben und das muss sie ggf. auch belegen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (5. September 2018 um 13:00)

  • Bremen war auch der Vorreiter einer Waffensteuer, ist damit aber auf die Nase gefallen.Es ist mitnichten so, dass die Gebühren willkürlich hoch angesetzt werden können. Da gab es gerade bei Waffenkontrollen mal ein Urteil und man hat die Behörde zurechtgestutzt. Sie darf nur nach Aufwand die Gebühren erheben und das muss sie ggf. auch belegen können.

    Die Waffensteuer ist eine Steuer und deswegen Sache vom Bund, das Ding hat man dann kurzerhand in Waffenkontrollgebühr umbenannt, und Gebühren sind Sache der Stadt/Landkreis.
    Man muss dem Kind nur den richtigen Namen geben, dann geht fast Alles.
    Die Kontrolleure kommen zu zweit und lassen sich auch viel Zeit bei der Kontrolle, jede Waffe wird einzeln begrabbelt und die Seriennummern verglichen, dann versuchen die tatsächlich mit bloßen Händen den 200Kg Schrank der mit 2 Schwerlastankern mit der Wand verschraubt ist, aus der Wand zu reißen, Mmm, das Ding hat sich einfach nicht bewegt ;( . Meine CO2 Luftpistole haben die dann leider vergeblich auf der WBK gesucht, hatte schon Angst dass die, die erstmal mitnehmen :huh: .
    Im Moment arbeiten die an einem Entwurf wie man das ganz, ganz böse AR15 aus Bremen verbannen kann, irgend ein Schlipsträger hat wohl eine Reportage gesehen in der gesagt wurde dass man mit einem AR15 auch Menschen erschießen könnte und dass das Gewehr bei Attentätern sehr beliebt ist  :rolleyes:  :S  .

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo.M (5. September 2018 um 14:48)

  • Im Moment arbeiten die an einem Entwurf wie man das ganz, ganz böse AR15 aus Bremen verbannen kann,

    Na da darf man gespannt sein, wie das klappen soll. Bislang ist diese Waffe sportlich und jagdlich zugelassen. Dafür gibt es bundesweit gültige Feststellungsbescheide.
    Ich nehme mal stark an, dass ein Bundesland eine sonst zugelassene Waffe nicht so einfach verbieten kann.
    Das kann dann nur über eine Eingabe im Bundestag oder auf der Innenministerebene gehen, die den Zweck hätte, das bundesweit zu regeln. Dazu braucht es aber Mehrheiten der Länder und ist somit nicht allein von Bremen abhängig.

  • Verbieten wird nicht klappen, aber Auflagen darf sich die
    Waffenbehörde ja ausdenken. Die schaffen das :kotz:

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Nur in rosa sind die harmlos :)

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  • Die Gebühr bei der Aufbewahrungskontrolle is ne Frechheit, ist ja wie wenn die Polizei einem die Rechnung für ne Verkehrskontrolle stellen würde...

    Es gibt ja immer wieder Versuche, unliebsame Waffen oder Diszis wegzuekeln ohne dafür explizit Gesetze zu machen, die man so unbequem Demokratisch abstimmen muss. Soll ja Vereine geben, deren Gemeinnützigkeit aberkannt wurde, weil die IPSC angeboten haben...

    Friendly fire - isn't

  • Also passiert am 14.9. erstmal garnichts. Außer daß morgens die Sonne wieder ganz normal aufgeht. Trotzdem hält sich dieses Datum hartnäckig in den Texten der egun-Auktionen. .........

  • Die haben halt alle voneinander abgeschrieben.
    Wie so oft.

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