Anfängerfrage bzgl. sicherem Führen einer Zoraki 906

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 21.796 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Juni 2018 um 14:56) ist von Old_Surehand.

  • Das ist ja nun einigermaßen abgeschweift hier ;) und so ganz viel klüger fühle ich mich jetzt auch nicht. Mein Verlangen die Wumme zu haben ist schon enorm und sollte es zum Erwerb kommen, werde ich vermutlich gespannt und gesichert in der Hosentasche tragen. Sollte mir das Ganze in der Hose hochgehen, werde ich natürlich ausführlich berichten. :thumbup:

  • Das ist ja nun einigermaßen abgeschweift hier ;) und so ganz viel klüger fühle ich mich jetzt auch nicht. Mein Verlangen die Wumme zu haben ist schon enorm und sollte es zum Erwerb kommen, werde ich vermutlich gespannt und gesichert in der Hosentasche tragen. Sollte mir das Ganze in der Hose hochgehen, werde ich natürlich ausführlich berichten. :thumbup:

    Ganz blöde Idee denn wenn was passiert kannst du vielleicht nicht mehr Berichten ;) ,wenns blöd läuft zerfetzt es dir die Beinschlagader und dann läufts mal ordentlich Rot raus und dann gehen deine Augen zu .

    Sowas gehört anständig geführt ,so nämlich

    https://lederundmehr.wordpress.com/2017/03/11/hol…agebeispiele-2/

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    Hier ab Minute 4.30

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  • ...

    Die Steel Eagle ist die einzige aktuell verfügbare DAO-Waffe im extrem kompakten Format, die mit Standard-Platzkartuschen sehr zuverlässig funktioniert. Wer das sucht, der wird die Waffe sehr zu schätzen wissen.

    Von mir aus kann sie auch Pickel am A*s*h haben. Hauptsache für mich ist, dass sie extrem kompakt bzw. leicht ist und - neben DAO - mit der von mir getesteten Kartuschenmunition zuverlässig funktioniert. Derzeit gibt es keine vergleichbare Neuware für den PTB-Markt.

    2 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (20. Juni 2018 um 21:04)

  • Ich war sehr zufrieden mit der PPK. Da gibt es sehr gute Anbieter, die dieses Modell herstellen. Die war klein und hatte Doubleaktion. Die konnte man also cocked and locked tragen. Ich habe ihr noch eine Sicherheitsrast gemacht. Damit mußte ich sie dann auch nicht mehr sichern, da die Raste eine Sicherung war. Schneller bereit, geht nun wirklich nicht. Diese SSW ist zwar nicht das neueste Modell und auch keine wirkliche Schönheit aber sie erfüllte ihren Zweck mit Perfektion.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Von mir aus kann sie auch Pickel am A*s*h haben. Hauptsache für mich ist, dass sie extrem kompakt bzw. leicht ist und - neben DAO - mit der von mir getesteten Kartuschenmunition zuverlässig funktioniert. Derzeit gibt es keine vergleichbare Neuware für den PTB-Markt.

    Jeder legt eben auf etwas anders wert ;) ,das sie außerdem noch zuverlässig funktioniert setze ich außerdem vorraus,das andere muss aber eben auch noch stimmen .

  • Dann akzeptiere doch einfach andere Prioritäten. Ich gönne Dir auch Deine Sicht, allerdings ist sie nicht die einzig wahre.

  • Ach man Leute, jetzt ist gedanklich wieder eine P22(Q), eine 914 und eine PK380 im Spiel. Aber wenn ich von der Größe her aufrüste kann ich für ein paar Euro mehr als für die 906 auch gleich eine 917 nehmen und 18 mal Pfeffer laden. Oder doch ein kleiner R1 2,5 Zoll oder ein RG 59N Le Petit. Eigentlich wollte ich aber schon immer eine 1911 haben.

    Ich gebe zu, dass ich schon mal eine 914 hatte, die auch Spaß gemacht hat, aber im Endeffekt war sie (im Sommer) einfach nicht "tragbar" für mich und ich hab sie dann verkauft. Als erstes hatte ich einen Revolver, der sehr schick war, aber einfach nicht mit Wadie Pfeffermuni (damals einzig erhältliche Pfefferkartuschen) klar gekommen ist und den ich zum Glück deshalb anstandslos zurückgeben konnte.

    Also das Risiko bei der 906 ist, dass sich die Sicherung irgendwie löst und der Abzug betätigt wird? Warum baut man denn so eine Waffe die ja eindeutig zum führen (vielleicht sogar in der Hosen-/Jackentasche oder in der EDC Tasche statt im Holster) gedacht ist.

    Und das Üben, Üben, Üben des Spannens und Feuerns ist aufgrund von Materialermüdung auch nicht zu empfehlen? Ich will eine SSW zum Führen und die 906 erschien mir von den Abmessungen als einziges sinnvolles Modell für den Sommer. Die 914 ist schwer und klobig. Kann ich bei der P22 von einer ähnlichen Zuverlässigkeit wie bei den Zorakis ausgehen? Wenn denn, Gott behüte, das ganze mal zum Einsatz kommen sollte, will ich wirklich keinen Klemmer haben, auch mit Pfeffermunition.

    Ich tendiere immer noch zur 906, entweder riskant gespannt oder halt viel Üben (halt ohne Abdrücken, das häufige Entspannen sollte das Material verkraften oder?

    Sorry für den Blödsinn, den ich hier zusammentexte - ich dachte nicht, dass das so kompliziert wird.

  • Ich hatte auch mal eine 1911er Reck. Schwer, klobig und unpraktisch.
    Der Le Petit ist schon nicht schlecht, hat aber auch nur fünf Schuss.
    Ebenso handlich und ein Schuss mehr, der Mauser K50. Mit der PTB
    216 bekommst Du hier einen Revolver, der nur einen Hauch größer
    als der Le Petit ist, jedoch mit handlicherem Holzgriff.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ich hatte auch mal eine 1911er Reck. Schwer, klobig und unpraktisch.
    Der Le Petit ist schon nicht schlecht, hat aber auch nur fünf Schuss.
    Ebenso handlich und ein Schuss mehr, der Mauser K50. Mit der PTB
    216 bekommst Du hier einen Revolver, der nur einen Hauch größer
    als der Le Petit ist, jedoch mit handlicherem Holzgriff.

    Das mit der 1911 war um ehrlich zu sein eher als Witz gedacht, das Monstrum schleppe ich sicher nicht mit mir rum ;)

    Mauser und PTB scheinen wohl nicht neu verfügbar zu sein und eine Garantie wäre mir schon wichtig.

    Ich denke die Auswahl ist beschränkt auf 906 (Single Action), 914 (klobig, nicht schön), P22(hatte meiner Erinnerung nach mal Probleme mit Klemmern bei Wadie Pepper Munition, keine Ahnung ob das noch so ist) oder einfach gar keine kaufen (für die meisten wahrscheinlich die klügste Entscheidung?)

  • Ich möchte weiter noch auf die Aussenwirkung hinweisen. SV mit Schreckschuss hat auch immer was mit Schreck zu tun. Neben der Reizstoffwirkung, die auch mit einem Spray erzeugt werden kann, ist doch stets die Unsicherheit des Angreifers, ob er mit einer scharfen Waffe beschossen wird, Teil der Abwehrhandlung. Dieser Schein lässt sich in Europa mit einer Pistole eher aufrecht erhalten, als mit einem Revolver. Denn wer außer Brinks verwendet in Europa noch ernsthaft Revolver ? Jäger und Sportschützen ok, aber Berufswaffenträger ... Daher 906 statt RG 59.

    DSM

    P.S. Ich habe beide, finde technisch beide gut, sind beide klein leicht und führbar, aber wenn führe ich die 906.

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • ... ist doch stets die Unsicherheit des Angreifers, ob er mit einer scharfen Waffe beschossen wird, Teil der Abwehrhandlung.

    Pures Wunschdenken: Jeder Grenzdebile mit der Gestaltwahrnehmungsfähigkeit eines wahabitischen Ziegenhirten auf Brautschau erkennt den Unterschied.

  • @Apep: Ich würde das nicht verallgemeinern. Ich glaube die wenigsten Bürger sind in der Stresssituation des Beschossen werden’s in der Lage Fake von echt zu unterscheiden. Das ist meines Erachtens nach einer der Hauptvorteile der SSW gegenüber dem Spray. Wenn diese Täuschung nicht gelingt, da man einem Erkennenden gegenübersteht, hat man im Verhältnis zum Spray auch nichts verloren. Ich sehe es so entweder gelingt die Täuschung oder nicht, wenigstens hat man es versucht und mehr ist in Deutschland nicht erlaubt.

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • Dass da jeder Vollhorst cool bleibt, weil er eine SSW angeblich auf hundert Meter Entfernung im Dunklen erkennt, dürfte wohl in das Reich der Mythen und Märchen fallen. DSM hat es ja schon erläutert.

    Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Die Augen/das Gehirn nehmen die Gefahr wahr und der Körper reagiert irgendwie. Wahrscheinlich in den meisten Fällen mit Flucht oder in weniger häufigen Fällen mit einem Gegenangriff.

    Und selbst Polizisten tun sich mit Schreckschusswaffen schwer.

    2 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (21. Juni 2018 um 14:39)

  • Die PK 380 soll auch nicht immer einwandfrei Funktionieren,Ladehemmung.....

    Übertrieben könnte das bei der 906 so passieren ja .

    Doch Durchladen kannst du schon,eben bloß nicht Leer abschlagen ,da kann der Hammer brechen oder der Schlagbolzen verabschiedet sich,sind eben keine Scharfen Waffen .
    Heist beim Entspannen Hammer mit dem Daumen fest halten und nach vorne Führen.

    Gebaut hat man die so weils am billigsten ist ;) .

    Die 906 ist schon mit einer der zuverlässigsten Waffen die man noch so bekommen kann.

    Wenn's geht seh zu das du noch die alte PTB bekommst,die neue hat weitere Schwächungen im Patronenlager bekommen.

    Neue Zoraki 906


    Zur PK nochmal ,zu anfang soll sie einigermaßen gewesen sein,aber man hat hier auch schon Bilder von Rahmenbrüchen gesehen und viel von Ladehämmungen gelesen,scheinen wohl auch nachgelassen zu haben mit der Qualität ,bei Schneider ist die neuste Bewertung auch Negativ .Hier wurden auch Beiträge veröffentlicht das wenn man bei der den Schlitten aufs Griffstück drückt das sie nicht Schiesst *lol*

    https://www.versandhaus-schneider.de/product_review…oducts_id/23312

    So viel gibts heute leider nicht mehr,906 ,914,2918 wobei die 917 auch wieder raus fällt,die lässt sich nicht Manuell entspannen und hat keine Sicherung nicht wie die Glock am Abzug das Züngelchen .

    Die Revolver von Weihrauch HW37 und 88 wenn man einen bekommt.

    Von den Walthern halte ich nichts ,die P22Q soll wohl noch mit die beste sein.

    Früher als es noch Röhm gab sah es noch anders aus ,da gabs mehr Auswahl.

    Die 1911 sind auch alles nur billige Nachbauten die gerne mal auseinander fliegen.

    Röhm RG 59 und 89 würden noch gehen .


    Ich möchte weiter noch auf die Aussenwirkung hinweisen. SV mit Schreckschuss hat auch immer was mit Schreck zu tun. Neben der Reizstoffwirkung, die auch mit einem Spray erzeugt werden kann, ist doch stets die Unsicherheit des Angreifers, ob er mit einer scharfen Waffe beschossen wird, Teil der Abwehrhandlung. Dieser Schein lässt sich in Europa mit einer Pistole eher aufrecht erhalten, als mit einem Revolver. Denn wer außer Brinks verwendet in Europa noch ernsthaft Revolver ? Jäger und Sportschützen ok, aber Berufswaffenträger ... Daher 906 statt RG 59.

    DSM

    P.S. Ich habe beide, finde technisch beide gut, sind beide klein leicht und führbar, aber wenn führe ich die 906.

    Also die Geldkutscher vor den Supermärkten haben immer einen Revolver am Gürtel,muss dann ja bestimmt einen SSW sein :laugh:

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (21. Juni 2018 um 14:54)

  • Dass da jeder Vollhorst cool bleibt, weil er eine SSW angeblich auf hundert Meter Entfernung im Dunklen erkennt, dürfte wohl in das Reich der Mythen und Märchen fallen. DSM hat es ja schon erläutert.

    Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Die Augen/das Gehirn nehmen die Gefahr wahr und der Körper reagiert irgendwie. Wahrscheinlich in den meisten Fällen mit Flucht oder in weniger häufigen Fällen mit einem Gegenangriff.

    Und selbst Polizisten tun sich mit Schreckschusswaffen schwer.

    Richtig ,Waffe Gefahr Laufen ,der letzte Gedanke wär das ist nur eine Schreckschusswaffe,der das rausfinden will ist nämlich Lebensmüde.