Anfängerfrage bzgl. sicherem Führen einer Zoraki 906

also . in den 30 er und 40 jahren gab es jede menge pistolen im kaliber 7,65 in scharf , die so gebaut waren.

und keinen hahn hatten.... und das ist völlig in ordnung, wenn die kleine zoraki in der platz und gasversion auch so gebaut ist....

das ist nur ein blöder hype mit dem ebntspannt tragen. wichtig ist, das du dich mit der technik deiner pistole insoweit bekannt machst, das du weißt wie ,du damit umgehen muß. an sich ist die 906 richtig gut..
gaswaffenverssionen von pistolen, als ssw zur selbstverteidigung ist umstritten , hier sogar schwer umstritten schon im forum gewesen. das muß jeder selber wissen.
das kommt auch auf dein persönliches auftreten und umgehen mit einer krisensituation an , und auf die art der bedrohung,

als letzte mittel würd ich benutzten, bevor man nur noch abkriegt und zu boden bgeht. vorher mit drohen ist kontraproduktiv...

du mußt wissen das gaskartuschen mit der gasmenge oder pfeffer immer weiter reduziert worden sind.

ich hatte 1980 in meinen wadie gaskartuschen 600 mg reizstoff, das war ne hausmummer , üblich war 80mg 100mg und 120 mgpro kartusche

da kannste dir ja vorstellen , wie leer ne kartusche innen in echt damals schon war.

das ist nicht besser geworden.

deswegen ist das ganz dir überlassen....

gruß edwin

Ich empfehle die 906 geladen, entspannt, und entsichert, mit einem „carry clip“ im Hosenbund oder der Jackentasche zu tragen. Beim Ziehen dann spannen. Dies kann in einer Stresssituation schwer sein und gehört vorher geübt, aber dafür ist die 906 schön klein. Was bringt eine SV Waffe, die wegen Gewicht oder Größe nur im Nachttisch wohnt? Eine double action 906 ist leider nicht am Markt.

Gruß

DSM

Zitat von skit herre

Noch ne blödere Frage.

...und eines solltest du noch wissen.zum Einstieg in`s Forum. Es gibt keine blöden Fragen, aber oft genug doofe Antworten.
Aber das wirst du noch früh genug erkennen.
Viel Spaß hier.

If you are right handed I would recommend to carry the Z906 cocked-and-locked (chambered), in a SAFE, rigid holster, the safety is under your thumb, easy to flick off. It is also drop-safe this way.

The sicheheitsrast on the hammer is not drop-safe, if you drop the gun from cca. 1 m, it will fire. And it is also slower to cock the pistol.

For left handed, it is not applicable.

Der Nachteil gespannter Waffen ist,
eine gespannte Waffe ist potentiell unsicherer, auch wenn Sicherungen vorhanden sind,
der Hahnsporn steht ab und verfängt sich gerne an der Kleidung,

Man sollte die Waffe zwar durchgeladen, aber entspannt tragen. Sofern vorhanden den Hahn in den Sicherheitsrast legen.
Der Nachteil bei SA-Waffen ist einfach, man muss vor dem ersten Abziehen daran denken den Hahn zu spannen. Da man das schon am Abzug sofort merkt und es kaum eine Verzögerung ist, halte ich den Nachteil für gering. Zudem ist der Hahn der Z 906 gut und griffig zu erreichen.
Ich empfehle das aber (zu Silvester) zu üben.

@ G. Vass: Why is there a difference between Sicherheitsrast and cocked if the gun falls down? I have not tried it, but the gun should not shoot in both positions.

Mit freundlichen Grüßen

DSM

"G. Vass: Why is there a difference between Sicherheitsrast and cocked if the gun falls down? I have not tried it, but the gun should not shoot in both positions.+

Because I've tried both:-)

Zitat von edwin2

ich hatte 1980 in meinen wadie gaskartuschen 600 mg reizstoff, das war ne hausmummer , üblich war 80mg 100mg und 120 mgpro kartusche

gruß edwin

Auch wenn das jetzt etwas OT ist:

Es waren dann aber 600mg CN. Da sind selbst 80mg CS heute mindestens genauso wirksam.

Zitat von skit herre

/edit2: Noch ne blödere Frage. Bei echten Waffen wird ja empfohlen häufig das Dry Firing zu üben um das Schießen zum Reflex übergehen zu lassen.Liege ich richtig damit, dass SSW qualitativ dafür nicht ausgelegt sind viele Leerschüsse zu machen. Gibt es dafür irgendeine Lösung? (ist schon sehr spät, hoffe es ergibt noch Sinn, was ich schreibe)

Das ist bei SSW nicht zu empfehlen denn da sind viele Teile aus Zink die gerne mal brechen .

Wenn ich mal führe dann unterladen und entsichert ,das mit dem Hahn spannen ist mir zu fummelig ,ziehen und durchladen geht bei mir eigentlich in einer Handbewegung .

Waffe aus dem Holster beim in Anschlag bringen auf halbem Weg ist die linke Hand schon am Schlitten, einmal durchreisen und im Anschlag ist die durchgeladen .

kallebumm. ja das chloratzetophenon -cn

gruß edwin

Zitat von Christian 1984

Waffe aus dem Holster beim in Anschlag bringen auf halbem Weg ist die linke Hand schon am Schlitten, einmal durchreisen und im Anschlag ist die durchgeladen .

Da haste aber ne leere Kartusche im Lager. Unterladen ist Patrone im Lager und Mechanik entspannt, Dienstwaffen mit DAO.

Führen = SV

ohne ein leidiges Thema zu eröffnen, empfehle ich zur Selbstverteidigung lieber eine Hand frei zu haben. Daher denke ich unterladen ist eher schwierig. Man benötigt dann zwei Hände, dies ist nicht so, wenn nur noch entsichert oder gespannt werden muss. Unter Beachtung von G. Vass Beitrag also gespannt und gesichert. Dann ist aber definitiv vom Hosenbund oder der Handtasche abzuraten. Der Abzug sollte durch das Holster umschlossen werden.

DSM

Oder doch lieber eine PK380?

+1 zur Zwei-Hand-Thematik. Vielleicht brauchst du ja eine Hand um den Angreifer wenigstens für die paar Sekunden auf Abstand zu halten. Das wird auf Lehrgängen auch trainiert, die Knarre mit nur einer Hand aus dem verdeckt getragenen Holster zu ziehen (nicht mit links den Pullover hochziehen damit die rechte drankommt), weil wenn dir ein Angreifer einen Arm festhält nützt das ganze schöne Muskelgedächtnis nichts.

Wenn schon SV mit SSW, dann auch richtig und nicht halbgar.