Anfängerfrage bzgl. sicherem Führen einer Zoraki 906

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 21.724 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Juni 2018 um 14:56) ist von Old_Surehand.

  • Geldkutscher sind meist von Brinks oder einem örtlichen Kooperationspartner.

    DSM

    Haben so Gelbe Autos
    http://mobil.recklinghaeuser-zeitung.de/bilder/tagesbi…e362661,1446563

    Auf jeden Fall hab ich da noch nie einen mit einer Pistole gesehen ,die tragen immer Revolver

    Ist ja normal.

    "Ach machen sie sich keine Sorge ,sind bestimmt nur Schreckschusswaffen" :D

    Da ist Großeinatz angesagt !

  • Also um ehrlich zu sein, ist mir der Unterschied in der abschreckenden Wirkung verschiedener Waffentypen egal, da ich die Waffe nur einsetzen würde in einer Situation, in der sämtliche Mittel der Deeskalation bereits ausgeschöpft sind. Ansonsten würde ich mir ne Softair Desert Eagle oder gleich ne MP5 zulegen. Einzig vorstellbare Situation für mich ist: Waffe ziehen und sofort Schüsse abgeben, hoffen dass Pfeffer, Knall und Blitz ihren Zweck erfüllen, so schnell wegrennen wie ich kann und aus sicherer Entfernung die Polizei informieren.

    Einmal editiert, zuletzt von skit herre (21. Juni 2018 um 17:56)

  • Yep Geldkutscher scheinen die einzigen mit scharfen Revolvern in Deutschland.

    Großeinsatz ist ein weiterer Vorteil der SV mit SSW, da kommt dann gleich und schnell viel Polizei.

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • Im Forum wird stets geraten, die SSW nur dann zu ziehen, wenn auch geschossen werden soll. Ich finde dies etwas zu pauschal. Das Zeigen der SSW kann eskalieren oder aber such derskalieren. Dies ist situationsabhängig. Ich empfehle hierzu Active Self Defence auf YouTube, dort gibt es reale Beispiele für beide Wirkungen .,,

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • Yep Geldkutscher scheinen die einzigen mit scharfen Revolvern in Deutschland.

    Die haben ja nur eine Hand frei, weil in der anderen der Geldkoffer ist und den können sie ja nicht einfach mal abstellen um schnell eine Pistole durch zu laden. Deshalb benutzen die DA Revolver, da geht alles mit einer Hand.

    freischütz

  • Verstehe, da macht dann ein Revolver wieder Sinn da auch zur Behebung eines Zündversagers keine zweite Hand benötigt wird.

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • In einer SV-Situation - wie auch immer diese aussehen mag, ist jeder überflüssige Handgriff nur gefährlich. Durchladen, entsichern, spannen - all das wird unter Stress nicht funktionieren. Training hin oder her. Nicht ohne Grund haben moderne Verteidigungswaffen keine manuellen Sicherungen, noch nicht mal einen Hahn, den man vorspannen könnte:

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    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

  • Die haben ja nur eine Hand frei, weil in der anderen der Geldkoffer ist und den können sie ja nicht einfach mal abstellen um schnell eine Pistole durch zu laden. Deshalb benutzen die DA Revolver, da geht alles mit einer Hand.

    Das sieht aber dann richtig böse aus, wenn sie den Geldkoffer an die rechte Hand gekettet haben. Ja, das habe ich so gesehen und mir meine Gedanken gemacht. (Verpasste Chance. 8) )

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Das kommt auf die Gestaltung der Kimme an. Ist diese deutlich und erhaben, kann man die Pistole auch am Gürtel oder anderen Gegenstand repetieren.

  • In einer SV-Situation - wie auch immer diese aussehen mag, ist jeder überflüssige Handgriff nur gefährlich. Durchladen, entsichern, spannen ...

    Sag ich doch, und was folgt daraus? Man braucht Personal! 8o

  • Das sieht aber dann richtig böse aus, wenn sie den Geldkoffer an die rechte Hand gekettet haben. Ja, das habe ich so gesehen und mir meine Gedanken gemacht. (Verpasste Chance. )

    Das ist dann Pech für den Geldboten, wenn er so doof ist. Es sei denn er hat noch in der linken Hosentasche nen 38er.

    freischütz

  • Meiner Ansicht nach wurden die meisten Argumente genannt. Dass sich nicht alle einig sind, ist ja nicht überraschend.

    Um noch meinen Senf dazuzugeben:

    Ich würde mich daran orientieren, was die Polizei macht, d.h. mit erster Priorität würde ich schauen, ob nicht eine Double-Action-Waffe (Pistole oder Revolver) in Frage kommt, damit man außer Ziehen und Abdrücken wirklich nichts mehr zu tun braucht. Man sollte wirklich nicht unterschätzen, wie schnell man in der Situation vergisst, was man vor dem Abdrücken noch tun muss.

    Wenn das nicht in Frage kommt, würde ich persönlich auch eher zu durchgeladen, entsichert und ungespannt (Sicherheitsrast) tendieren. Mit einer gespannten Waffe rumzulaufen, wäre mir zu heikel, aber ich denke, das kann jeder selbst entscheiden.

    Das Thema Fallsicherung kommt mir überbewertet und das Thema gutes Holster unterbewertet vor. Das Holster und normaler vorsichtiger Umgang (also ohne Gepose) müssen sicher sein und verhindern, dass die Waffe einfach so runterfällt, außer vielleicht in dem Fall, dass man sie beim Ziehen fallen lässt. Aber auch in dem Fall sind das immer noch nur Gas- und Schreckschusswaffen -- da bricht niemand tödlich getroffen zusammen, wenn die nach einem unglücklichen Fall versehentlich losgehen, sondern man hat halt eine Gaswolke irgendwo.