BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 701.214 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Bist Du ein Prepper? 162

    1. Nein. (82) 51%
    2. Ja. (54) 33%
    3. Prepper? Ist das ein Gewürz? (26) 16%

    Passend zum aktuellen VISIER Special hier nun mal wieder eine Umfrage. Wie man nun Prepping für sich definiert, sieht jeder vielleicht anders.

    https://www.all4shooters.com/de/Zeitschrift…envorbereitung/

    Jedenfalls ist ein Prepper ja schon offenbar jemand, der sich ganz bewusst gedanklich mit dem Thema Krisenvorsorge beschäftigt. Das soll heißen, dass wir hier den Begriff gerne recht weit fassen können.

    https://issuu.com/vsmedien/docs/vs_89_leseprobe

    Jens

  • Es fängt ja schon damit an, dass man weiß was man aus dem Wald, der Wiese, etc. essen kann oder wie man es einkocht.

    Ich zB kenne in einem Umkreis von knapp 25~30km jede Trinkwasserquelle und habe einen großen Wiesengarten, der eigentlich alles hergibt inkl. trocken schlafen und kochen.

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger:

  • Bin kein wirklicher bzw extremer Prepper. Wenn, dann müßte ich ohnehin Stadt-Prepper werden. ;) Trotzdem faszinieren mich Techniken und Equipment. Z.B. Wasserfilter, ...
    Also Dinge, die auch bzw vor allem in einer entsprechenden Situation sinnvoll sein könnten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nein - aber ich kenne viele - und rüste sie gelegentlich etwas aus.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • es ist konsequent lieber gleich zu sterben, olja....


    hmmh wenn es mal soweit ist werd ich preppen und auch erstmal dabei abnehmen.

    wenn die andren verhungert sind nach 6 wochen, bin ich dann voll fit wie noch nie....

    hab schonmal getestet 3 wochen nichts zu essen. mein freund hat es noch eine woche länger gemacht.

    ich hatte 17 kg weniger und er 21kg..

    seh da kein problem ne zeit zu überbrücken bis man sich eingerichtet hat für ein neues andres leben. dann gibts eben klee . wilde möhre , fisch und wildfleisch mit der armbrust geschossen..

    wäre unbequem ,aber nicht lebensunwert.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Bevor ich mir die Bude voller Konservendosen oder sonstigen ScheiXX vollmülle, der ja auch zyklisch gefressen werden muß....gucke ich lieber, wie ich so klarkomme. Meine Oma war auch Prepper...habe immer irgendwelches eingeweckts Zeug aus dem Keller geholt. Nur was hätte das genutzt...ein paar Tage.

    Wer Preppen will, sammelt nicht irgendwelchen Mist, sondern richtet sich darauf ein, dauerhaft zu überleben.
    Die Werkzeuge dazu hat eh jeder in seinem Haushalt.

  • Wir Leben auf dem Land da hat jeder noch eine Speisekammer.
    Heizung und Kochen kann ohne Strom betrieben werden,trotzdem haben wir hier ein Notstromagregat und Treibstoff um über den Winter zu kommen.

    Seit wir mal 3 tage Stromausfall hatten legen wir da sehr wert drauf.

    Heute heist das Prepper früher war es normal das jeder einen Vorrat hatte.


    Ajo,Munition ham wir auch genug. :D:D:D:D

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Sagen wir es mal so rum.
    Ich bin so ausgerüstet, das ich zu Hause für 1-2 Wochen ohne Strom und Wasser auskommen würde.
    An diverse globale "Endzeitszenarien" die ein Jahrelanges überleben in der Wildnis erfordern, glaube ich eher weniger.
    Ob es bei einem Atomkrieg, einem Angriff von Aliens, oder globaler Seuchen wirklich erstrebenswert ist das Sterben
    möglichst weit hinaus zu zögern und in ständiger Angst zu leben? Ich bin mir da nicht so sicher.
    Auch Prepper sind nicht unsterblich... :whistling:

  • Im Amiland kann man sich schon recht lange vor entsprechenden Folgen (verstecken). Z.B. in einer unterirdischen "Metall-Zigarre". Ob das erstrebenswert ist, ... ist eine andere Frage. Für viele Szenarios gibt es kein wirkliches Mittel. Entweder weil das Ereignis urplötzlich und unvermittelt kommt (und man da gerade arbeitet oder unter der Dusche steht) oder weil die Auswirkungen global und (ich sage mal unmißverständlich ultimativ) sind. Preppen macht nur Sinn bei vorhersehbaren bzw sich entwickelnden Katastrophen wie ein konventioneller Krieg, langsames wärmer/kälter werden, Meeresspiegelanstieg, ...

    Schon bei einer Seuche wird es etwas problematisch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Man sollte schon aus eigenem Interesse ein bisschen was da haben um im Ernstfall nicht völlig aufgeschmissen zu sein. Auf so Sachen wie Stromausfall, Ausfall der Wasserversorgung und Ausfall der Lebensmittelversorgung sollte man sich schon vorbereiten. Und das ist auch nicht schwer. Ein paar Flaschen Wasser, ein paar Konserven und eine 100er Packung Teelichter nehmen wohl nicht viel Platz weg.

    Da braucht es nicht mal irgendwelche Horrorszenarien von Krieg und Weltuntergang. Da reichen schon Wetterkapriolen aus.

    Aber Weihwasser, neongrüne Anti-Zombie-Waffen und den Raumanzug falls der Planet unbewohnbar wird kann man getrost weglassen.

  • Ich wohne ja mitten in der Stadt. Da habe ich wenig Probleme mit dem Eingeschneit sein, ...

    Was der Mensch braucht:
    Luft
    Wasser
    Essen
    Wärme
    keinen Angriff auf seinen Körper (Krieg/Krankheit)

    Dann ist es die Frage, wieviel Platz man hat? Kleine Wohnung? Einen ganzen Gutshof?

    Wichtig empfinde ich eine gute Allgemeinbildung (bei Krankheiten z.B. im Bereich Biologie).
    Und improvisieren können.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (17. Juni 2018 um 20:17)

  • Als Prepper würde ich mich nicht direkt bezeichnen ,aber für 2 Wochen habe ich schon Lebensmittel im Haus.

    Als uns neulich mal die Grippe lahmgelegt hatte konnten wir auch für eine Woche nicht aus dem Haus.
    War völlig problemlos, da halt genug Vorrat vorhanden war.

    Letztes Jahr hatten wir mal für mehrere Stunden Abends Stromausfall.
    Überall in unserer Strasse war es Zappenduster und Totenstill..
    Ich habe dann meine beiden Feuerhand Petroleum Lampen angezündet und mir auf meinem Gaskocher einen Kaffee gekocht! :thumbup:
    Das ist jetzt nicht extremes , aber für solche Ereignisse bin ich halt gerüstet.

    Wenn es wirklich mal zur Apokalypse, egal ob Atom oder Zombie kommt muss ich das nicht erleben, bzw. überleben.
    Das Leben danach , ist nämlich nicht lebenswert!

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Kaum wird man aus seiner Komfortzone gezwungen, ist das Leben nicht mehr Lebenswert. Typische Wohlstandskrankheit.

    Richtig...wozu auch noch als Einzelner ?... BTW...komme ich sehr gut mit Mangel aus...
    Aber das Zeugs, was die Prepper horten, wird ihnen ggf. gar nichts nützen..Wer in den Wald ziehen muß, wird keine 500kg Lebensmittel, Wasser oder Klopapier hinterher zerren. Evtl. ist da eine Armbrust, Angel oder Messer besser angelegt. Und evtl. sollte man sich mal von der Strasse einen Consultant dazu holen, im Sprachgebrauch auch Penner genannt. Die preppen schon nen ganze Weile...

  • Yup. Deshalb "horte" ich eher Equipment wie Solarpanal, Benzinkocher, ...
    Nahrung in großen Mengen kann und werde ich nicht horten. Ich mach mir erst Sorgen, wenn es soweit ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • wenn das leben außerhalb der komfortzone nicht lebenswert ist dann haben alle generationen vor 1910 bis hin zur besiedelung um 10.000 v. chr. ein in euren augen lebensunwertes lebens gehabt, das sich nicht gelohnt hätte , zu leben

    nur weil alles mühsamer war.

    seltsame sichtweise...

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (17. Juni 2018 um 21:07)

  • Mir wäre das Leben 10000 BC lieber als zur Zeit von Fürsten, die mir alles vorschreiben, mich ausnehmen, ....
    Mit dem heutigen Wissen back to 10000 BC. :D Nur die Rohstoff-Generierung wäre anfangs kniffelig, bis man seinen ersten Stahl verhüttet hat, ...

    Ist man heute zufällig ein Überlebender nach einer Katastrophe, dann stehen einen ja Dinge im Überfluß zur Verfügung. Und ob man ein Überlebender ist, ist eher zufällig.
    Z.B. wo man sich gerade befindet, wenn ein paar A-Bomben runterkommen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play