BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 705.429 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Unter Wasser ist man vor modernen Gewehren geschützt.

    Bedingt.
    Ich empfehle da mal das Buch
    WN 62 - Erinnerungen an Omaha Beach: Normandie, 6. Juni 1944
    von Hein Severloh


    Dieser Herr Severloh war einer der MG-Schützen am D-Day, die auf die Amerikaner bei der Landung geschossen haben - auch auf "Ziele", die links und rechts ins Wasser gesprungen und abgetaucht sind, ob nun freiwillig oder vom Gewicht der Klamotten und Knarren heruntergezogen. Die hat es regelmäßig auch erwischt - und das im flachen Winkel und auf größere Entfernung, zerlegt hat sich da nix... In "Saving Private Ryan" wurde das ganz authentisch dargestellt.
    edwin2 hat schon recht - am besten nicht dort sein, wo sowas herausgefordert wird. Da kann unsere Generation ganz froh sein.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Ab 3m Wassertiefe sollte man aber halbwegs sicher sein. Im flachen Wasser nicht. Da gibt es interessante technische Versuche zu. Am D-Day möchte ich aber kein Alleierter oder Deutscher gewesen sein.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ein vorderladergeschoß von 32 gramm gewicht soll keine energie haben ? damit hat man die schützenreihe gelichtet......

    das ist eine unglaubliche engerie. die war langsam , ja , aber verheerend im ziel.

    da möcht ich mal den schuß auf den kevlar helm sehen.. meine minies in kaliber 18,7 mm waren so schwer

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das ist weiches Blei,das geht nicht durch!
    Mit nem Hartkern würde dieser eine Chance haben,aber panzerbrechende Vorderladermunition ist mir unbekannt.

  • E=m*v*v. Die Geschwindigkeit geht quadratisch ein. Aber beim Impuls ist es anders.

    Gruß Play


    Korrekt:
    E=1/2m *v*v

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • na dann rechgne doch das mal einer durch was so ein miniegeschoß an energie hat und ob es nicht durch den helm geht oder zumindest innen mit splittern vom helm den kopf verletzt , wie das schon normale geschoße machen können

    gruß edwin

    möchtre man damit getroffen werden ? nein . macht das kopfschmerzen, ich denke ,ja

    gruß edwin

    die helme werden ja seit jahren immer kleiner , manche sitzen auf dem kopf wie die eiewrschale von calimero früher.

    das gibt mehr trefferfläche frei

    INVICTUS

  • ich hatte 18,6 mm minies fürs gewehr noch etwas mehr blei als dein kleines .58

    nu n ja .gut ,das in modernen zeiten moderner schutz auf moderne waffen ausgerichtet werden......

    :D:D:D:D:D:D:D:D


    gruß edwin

    .

    INVICTUS

  • Mal ein ganz anderes aber wichtiges Thema... was versteht ihr unter Trinkwasserlagerung und wie kann ich z.B. eine 80 Liter Wassertonne gefüllt mit Leitungswasser haltbar machen ohne Chemiekalienzugabe ? Gibt es natürliche Methoden ?

    GmbH

  • Ein 58er Minie mit 700grn Blei durchschlägt zwar nicht den Helm, bricht aber u. U. das Genick...

    Ich habe vor kurzem einen Bericht gelesen im Net, wo mit einem Minie-Geschoss Wirkungen auf heutige Polizei-Schutzwesten erforscht wurden. Der Träger hätte ganz klar überlebt, aber es wären dennoch allerhand Gräten gebrochen oder Hämatome beigebracht worden, was ihm einigermaßen Probleme bereitet hätte, noch irgendetwas zu tun oder gar weiter zu laufen. Diese Minies waren überaus effizient. Und bei einem Treffer von Maxi-Ballls auf einem Stahlhelm gehe ich sehr davon aus, dass man eine nennenswerte Rückwärtsrolle hinlegt und evtl am Hals eher ungute Folgen davonträgt, da steht dann mal ein Wirbel raus.


    was versteht ihr unter Trinkwasserlagerung und wie kann ich z.B. eine 80 Liter Wassertonne gefüllt mit Leitungswasser haltbar machen ohne Chemiekalienzugabe ? Gibt es natürliche Methoden ?

    Wassertonnen sind langfristig ein Problem, die inneren chemikalischen Einflüsse variieren sehr stark und reagieren auch auf äußere Einflüsse. 80 Liter sind schon eine große Hausnummer.
    Ohne chemische Auffrischungstabletten im Handwurfsystem wäre das eher ungeeignet und was dabei letztlich herauskommt ist ein steriles Wasser, das nur verhindert, nicht zu dehydrieren, sonst nichts, da ist ansonsten nichts mehr drin, was einem Menschenkörper nutzen könnte.
    Kleinere Einheiten wie etwa abgefüllte Trinkflaschen bis ein oder anderthalb oder gar zwei Liter lassen sich hingegen durch Sonneneinstrahlung desinfizieren und haltbar machen. Das wurde in Langzeitversuchen in Afrika erprobt. Inwieweit sowas hierzulande im Frühlings-, Herbst- und Winterbereich ohne extreme Sonneneinstrahlung funktioniert, wäre allerdings fraglich...

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Mal ein ganz anderes aber wichtiges Thema... was versteht ihr unter Trinkwasserlagerung und wie kann ich z.B. eine 80 Liter Wassertonne gefüllt mit Leitungswasser haltbar machen ohne Chemiekalienzugabe ? Gibt es natürliche Methoden ?

    Abkochen oder UV-beleuchten.

    Ich habe 5x Wasserfilter (die alle Krankheitserreger rausfiltern), 1x Militär-Ultra-Osmose-Filter (der nur H2O Moleküle durchläßt) und 1x UV-Wasserentkeimer. Ich würde auch mit radioaktivem Brackwasser (mit chemischen Giften) klar kommen. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Für den absoluten Notfall habe ich 3 Kästen "Staatlich Fachingen still" im Keller,also knapp 30 Liter.
    Grund: bei den normalen Wässerchen aus dem Real hatte dieses mit Abstand das längste MHD,ca. 3 Jahre ab Kauf
    Im dunklen gleichmäßig temperierten Keller ist es sicher auch nach 5 Jahren noch nicht schlecht....geht das überhaupt?
    Ich werde diese Kästen einfach alle Jahre austauschen und mitverbrauchen und durch neue ersetzen!
    Kleinere Einheiten als eine große Tonne finde ich auch besser!

  • Wasser selbst habe ich nicht auf Vorrat, außer die 5-10 Liter die zum täglichen Gebrauch eh da sind. Ansonsten gibt es ja noch diverse Säfte, Limonaden und Brauerzeugnisse... :D
    2x 300 Liter Regenwassertonnen sollten für den Notfall reichen. Das wird relativ regelmäßig von selbst mit frischem Wasser aufgefüllt und zum verzehr würde ich das abkochen. Über das Jahr gesehen habe ich da so gut wie keinen Schmutzeintrag.

  • Naja, So gut wie Trinkwasser wird Mineralwasser nicht überwacht und kontrolliert. Googelt mal nach " Schadstoffe in Mineralwasser".
    Wir reden hier ja von Ausnahmefällen. Wenn noch möglich würde ich mir auch erst eine Wanne voll laufen lassen und die nutzen, dann das Mineralwasser im Keller aufbrauchen und dann erst die Tonnen nehmen.