BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 705.837 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • nosferatu wir haben bisher nur für einen weltkrieg reparation gezahlt und zwar für den 1. wk bis zum jahr 2010. wir wären eher fertig gewesen, die zahlungen wurden ausgesetzt, solange es die ddr gab.

    deswegen sind wir jetzt erst fertig geworden. die zahlungen für wk wären ungleich höher und uns ewig belasten, deswegen haben wir auch keinen friedensvertrag bis heute, sondern mit den siegermächten ein abkommen, bei dem wir das letztlich umgehen können.
    inzwischen hat sich seit 1945 soviel pollitisch geä ndert, das es keinen sinn macht deutschland wieder zu geißeln und ewig bezahlen lassen. das würde die heutigen gleichgewichte zerstören.und so haben wir einen quasi friedensvertrag ohne endabrechnung.

    die reparation im vertrag von verseilles galt in deutschland nach den 20er jahren als schandvertrag und hat mit zum 2. wk . geführt und solche typen wie hitler mit an die macht geholfen

    bitte nicht einfach sowas behaupten...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich bin kein Prepper, denoch sorge ich für Notfälle vor, ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen und da ist es völlig normal nicht in den Tag zu leben sondern eine gewisse Vorratshaltung zu betreiben, gleichzeitig macht mich mein Hof auch unabhängig.
    Die ganze Debatte ist ja hauptsächlich entstanden, weil heutzutage die meisten Menschen in Großstädten leben und das Wissen um Nahrungsherstellung völlig verloren ging. Deshalb kommen überall wo es ums Preppen geht Fragen, wo sich jeder Bauer an den Kopf fasst. Angestossen und befeuert wurde das Ganze natürlich von findigen amerikanischen Geschäftsleuten, die mit der Angst der Menschen ihr Geld verdienen. Da Informationen mittlerweile problemlos global zugänglich sind war es nur eine Frage der Zeit bis auf der ganzen Welt geschäftstüchtige Menschen auf diesen Zug aufsprangen.
    Eine normale Vorratshaltung für ca. 4 Wochen sollte eigentlich selbstverständlich sein, ob man wirklich für Jahre vorsorgen muss wenn man nur eine Stadtwohnung hat finde ich wenig sinnvoll aber von mir aus, jeder wie er will.
    Der größte Teil der europäischen Prepper macht sich wenig bis gar keine Gedanken, sein umfangreiches Sortiment zu schützen und vertraut seltsamer Weise auf den guten Willen seiner Mitmenschen.
    Das finde ich sehr naiv, zeigt es aber doch überdeutlich wie weit der moderne Stadtbewohner von der Wirklichkeit sich entfernt hat, sicher wird es bei Kleinigkeiten ( Naturkatastrophen, Randale bei Gipfeltreffen, gewalttätige Ausschreitungen etc.) ausreichen sich in der Wohnung einzuschließen und einfach abzuwarten, jedoch bei schweren Krisen, die über Monate gehen werden sehr schnell Menschen auftauchen, die nicht vorgesorgt haben und trotzdem nicht gewillt sind zu verhungern, also werden sie andere überfallen und sie werden ein Gespür entwickelt haben, wo etwas ohne großes Risiko zu holen gibt. Gut möglich, dass sich kleinere Banden bilden. Diese Leute werden sich von Türen nicht aufhalten lassen und die Polizei wird zu der Zeit schon nicht mehr kommen, da sie hoffnungslos überlastet sind und viele der Beamten einfach zu Hause bleiben um ihre Familien zu beschützen. Der eine oder andere wird jetzt seinen ausgeklügelten, lange verfeinerten Fluchtplan umsetzen wollen, nur , wie weit wird man zu einer Zeit ,wo es fast nichts mehr gibt mit einem Fahrzeug voller wertvoller Güter kommen?
    Stellt sich die Frage, wohin? Durch die Flüchtlingskrise sind die Grenzen wieder überwacht und abhauen in andere Staaten wird eher schwierig, da Millionen Andere die gleiche Idee haben werden.
    Die städtische Universallösung Wald ist auch unsinnig, stellt euch vor, alle Berliner gehen in die umliegenden Wälder.
    Deshalb finde ich Vorbereitung gut aber in einem gewissen Rahmen und immer verbunden mit dem Gedanken: wie bleibt mir mein Gut erhalten? Wieviel kann ich unauffällig transportieren und wohin kann ich sollte die Lage unhaltbar werden?
    Das andere Extrem sind ein paar Wenige, die Waffen und große Mengen Munition horten und glauben sich gegen ganze Horden zu behaupten. Ebenso unsinnig wie völlig ohne Verteidigungsmittel zu sein. Man muss eben einen Mittelweg finden und in der Lage sein seinen Besitz aufzugeben wenn es notwendig ist.

    Everybodys darling is erverybodys Depp!

    Einmal editiert, zuletzt von Blacktimberwolf (29. Juni 2018 um 14:05)

  • naja in der großstadt ist doof..hier bin ich zu fuß amrand der stadt in 20 min zu fuß verschwunden...was aber wenig sinn macht...

    ich könnte mit der velosolex nach dänemark flüchten sind nur 2oo km und 2 tage fahrt....

    naja auch doof irgendwie

    INVICTUS

  • "
    BIST DU EIN PREPPER?
    "


    Natürlich nicht, Prepper sind doch diese Spinner, die auf die Russeninvasion warten und sich für den Fall der Fälle mit Dosenravioli, illegalen Waffen und Sprengstoff eindecken.

    Ich bin Zeuge der Heiligen Scientologen von Jehovas Weissagungen. Am Tag des Weltuntergangs werd ich auf ein Raumschiff gebeamt, wo 666 Jungfrauen auf mich warten und ich zu den glücklichen Überlebenden gehören werde.

    Clever, nä?

    ;)

  • ...

    Dann bin ich lieber inoffizielles GLADIUS-Mitglied.

    Stay behind rulez!

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Wenn du Pech hast , sind aber auch 666 Schwiegermütter dabei... :thumbdown:

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • ...denn dann kann man sich auch über 666 Schwiegermütter in Spé freuen.

    Verdammt - ornithologische Weisheit hat wieder hingelangt.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Es hängt wohl ganz davon ab, wie weit man den Begriff fasst. Ich bin jetzt kein Prepper, der sich auf die nächste Alieninvasion, Zombi-Apokalypse, den totalen nuklearen Krieg oder den Einmarsch der Holländer vorbereitet (...die natürlich mit ihren voll ausgestatteten Wohnwagen die wahren Prepper sind...) :huldige: .
    Ein bisschen Prepper ist aber glaube ich jeder, der nicht täglich einkaufen gehen kann (Voratshaltung), oder auch einige Zeit in der Natur verbringt. Dabei geht es zum einen natürlich um Tools, zum anderen aber auch einfach um Wissen. Welche Pilze, Beeren, Früchte sind essbar, wie finde ich Trinkwasser, wie kann ich mich orientieren (Karte & Kompass), Spuren deuten, angeln, Feuer machen etc....

    Ich komme aus dem ländlichen Bereich, war früher bei den Pfadfindern und hab so schon manches mit auf den Weg bekommen und war schon öfter für 1-2 Wochen abseits der 'Zivilisation' unterwegs.
    Auch die alltäglichen Tools werden immer besser und sind häufig auch ohne Prepper-Absicht in unseren Haushalten vertreten, seien es Multi-Werkzeuge, (Taschen-) Messer, Batterien, platzsparende Zelte, Schlafsäcke, Kocher etc. Vor kurzem habe ich mir z.B. ein relativ leistungsstarkes faltbares Solarpanel für kleines Geld gekauft, womit sich notfalls auch Handy oder Radio ohne Strom aus der Steckdose laden lassen, einfach mit dem Gedanken unterwegs unabhängig zu sein. Aus dem gleichen Grund habe ich hauptsächlich Uhren mit Automatik-Werk.

    Allerdings muss ich zugeben, dass der 'walking dead'-Gucker in mir auch schonmal mit einer Armbrust geliebäugelt hat, nur für alle Fälle... :saint:
    Bisher scheint mir das allerdings dann doch etwas übertrieben...
    Wir sehen uns dann 'when the shit hits the fan' ! :))

    ...wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich...

  • Und wo steht geschrieben, dass die Jungfrauen jung und knackig sowie weiblichen Geschlechts sein müssen

  • Mhm, Jungfrau impliziert Junge Frau . . .
    Alles andere will ich mir jetzt nicht Bildlich vorstellen ;(;(;(

    Na da kurbeln wir das Kopfkino doch gleich mal an ... die beiden hier sind auch dabei ...

  • Hahahaha - Klasse . . .

    Ich dachte da eher an "sowas" wie Daphne Groeneveld

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