BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 706.332 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Tja...

    Meiner sieht so aus...

    Hat den Vorteil, daß das Visier nicht spiegelt und daß man es komplett hochklappen kann.

    Ist doch auch mal was...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • 2x 300 Liter Regenwassertonnen sollten für den Notfall reichen. Das wird relativ regelmäßig von selbst mit frischem Wasser aufgefüllt und zum verzehr würde ich das abkochen. Über das Jahr gesehen habe ich da so gut wie keinen Schmutzeintrag.

    Habe vor ein paar Wochen zwei Regentonnen leer gemacht.
    Direkt nach einem Regen. Beide waren erst vor kurzem aufgestellt.
    Es waren auf jeden Fall angetrocknete Kotkringel von Tauben darin, und Sand.
    In der Dachrinne war Sand und Moos und es fanden sich lebende Regenwürmer!!
    Aber das mit den Regenwürmern in der 8 Meter hohen Dachrinne kannte ich schon,
    die waren wohl von den Vögeln übersehen worden.
    Prepper essen auch Regenwürmer? 8)
    Auf jeden Fall braucht man für sauberes Regenwasser auch Dachrinnen die absolut
    gerade sind und keine Mulden bilden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (29. August 2019 um 10:51)

  • moin...
    da ist atom drin oder viren oder bakterien. je nach kampfstoff

    ich würde abkochen und noch pille reinwerfen zum entgiften .

    wenn mann sixh eines im notfall nicht erlauben kann ist das sprühwurst , die einen noch schwächt..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Filter sind dann dringend notwendig. Aber welcher Prepperfall dann da ist, ist die Frage?

    Das ist wohl leider wahr. Wenn dieser Prepperfall eintrifft, dass sowas nötig wird, sind die restlichen Messen atomar und biologisch schon gesungen und man dürfte sich über jeden Tages-Strich an der Wand freuen, den man noch machen kann...
    Eher annehmbare Szenarien sind ja doch noch die Ausfälle im kompletten Stromsystem, im Ausfall der Wasserzufuhr und -ableitung, EMP-Ausfälle der Geräte oder extreme Sonnensturmaktivitäten, die uns ja alle wie der Blitz beim K...cken erwischen könnten. Anarchie ist da wohl vorprogrammiert. Und ich denke nicht, dass da eine Lampe, die man ins Wasser schmeißt und dabei mittels Stromzuführung von 220 V alles Leben vernichtet, eine denkbare Alternative wäre. Dann schon eher Micropur und Konsorten - neben dem Abkochen natürlich, wofür man allerdings auch autark kochen können muss. Esbit usw...

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Ich find die ganze Geschichte ein bissel lustig.
    Da bereiten sich Leute auf einen Tag vor,der zwar eventuell kommen mag,wo die einzigen Interessen erstmal da wo und wie der eigenen Familie und Freunde interessant ist.
    Da werden so vieleProbleme auf jeden einprasseln das es schwierig sein wird die ersten Tage lebend zu überstehen.In diesesen stehen aber noch alle Ressourcen ausreichend für alle zur Verfügung.
    Die Probleme des überlebens und des erhaltens gewisser Lebensumstände danach wird um ein vielfaches komplizierter werden.
    Denn in einer Welt ohne Recht und Gesetz mit zerstörter Infrastruktur und zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln wird man wohl auch zum Angriffsziel Nummer 1 werden.Je besser man sich dann schützt und je besser man vorbereitet ist desto besser wird auch jeder Versuch anderer sein sich diese positiven Mittel einzuverleiben.
    Theoretisch wäre man dann an dem Punkt niemanden mehr vertrauen zu können und jeden als potentiellen Gegner zu sehen.
    Da fäng sich mein Kopf zu sträuben an,da wäre ich dann doch lieber gleich zu beginn ums Leben gekommen.
    Ich hab keine Lust mir ständig den Rücken frei halten zu müssen und selbst Freunden mißtrauen zu müssen sobald Einschränkungen notwendig wären.
    Ich werde wohl nie zum Prepper,ist mir zu aufwendig und zu irreführend solch ein Leben.

  • Das Wichtigste ist die Einteilung in drei Kategorien.
    1.) Probleme, die sich lange vorher anbahnen.
    2.) Kurzzeitige, überraschende Probleme, die aber nicht all zu problematisch sind, bzw man etwas dagegen tun könnte.
    3.) Kurzfristige, überraschende, tödliche Probleme.

    Zu 3.
    Wenn einem plötzlich ein Asteroid oder eine A-Bombe auf den Kopf knallt, hilft kein Prepper weiter. Nur reines Glück. Frei nach Metro 2033 wenn man zufällig gerade in der Metro war.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich werde schon sehen, was kommt... Oder auch nicht.

    Kommt immer anders, als man es 'geplant' hat.

    Aber all den 'Meister Prepperz' mal zuzusehen ist auch ganz amüsant.

    Man kann sich auch selbst verrückt machen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • kennst du das , wenn man koffer packt und alles dabeihaben will , was man braucht, und dann am urlaubsort fehlt dann doch immer was ?

    das wird beim preppern auch so sein. gruß edwin

    INVICTUS

  • kennst du das , wenn man koffer packt und alles dabeihaben will , was man braucht, und dann am urlaubsort fehlt dann doch immer was ?

    das wird beim preppern auch so sein. gruß edwin

    Prepper, die tonnenweise Klopapier und Dosenravioli in ihrem Keller horten, finde ich sowieso lächerlich.
    Ich denke den meisten geht es darum, die ersten Tage oder Wochen zu überstehen. Danach MUSS eine eigene und/oder fremde Macht Initiative ergreifen, einmarschieren und auf den Straßen für Ruhe sorgen.

    Wenn ein Prepperfall für viele Monate eintritt, dann muss beim Staat als Ordnungsorgan gewaltig etwas schief gelaufen sein und sowas kommt doch nicht von heut auf morgen ?!? Das bahnt sich an....

    Das große Problem, welches ich in Westeuropa sehe ist, dass wir sowieso keine riesigen unbewohnbaren Territorien mehr haben, da alles zugebaut wurde.
    Letztens gab es einen Bericht auf Welt oder Bild (?!), wo Wissenschaftler belegt haben, dass in Deutschland die höchste Entfernung von einem zum nächsten Haus maximal zirka 5 km beträgt. Das sagt doch schon alles aus.

    Barrikadiert man sich zuhause, kann es möglich sein, dass die Bude von einem aufgebrachten Mob gestürmt wird.
    Flieht man in den Wald und macht es falsch, wird man ebenfalls aufgerieben und hat sogar noch weniger "Schutz" als
    in der eigenen Bude.
    Nur ein absolut getarnter und autark operierender Prepper hat IMHO die besten Überlebenschancen (ähnlich einem Kommandosoldaten hinter feindlichen Linien) und wer kann jetzt von sich behaupten, dieses Wissen und Können
    am Tag X abrufen zu können? Viele können ja ohne Hilfsmittel nicht mal ein Feuer entfachen um zB Wasser abzukochen...

    GmbH

  • Ich hab mir schon vor Ewigkeiten nen kleinen prepper Bunker ausgehoben... tief im Walde :D
    Nee, nicht wirklich. Aber hab mal vor 15jahren ein fettes Loch gegraben um nen Keller für ne Hütte im wald zu haben...
    Unter Umständen mach ich also vielleicht damit mal weiter, wer weis was passieren wird!