BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 702.998 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Nur eine Woche kompletter Stromausfall in Deutschland und das Chaos wäre perfekt.

    90% der Menschen stehen dem Szenario vollkommen hilflos gegenüber.

    Es geht nämlich NICHTS mehr ohne Strom.

    Und an alle, die bei dem Thema zu "lockeren" Sprüchen neigen - einfach mal darüber nachdenken.

    Ich kenne auch ettliche solcher Menschen,die sind sogar zu blöd den Sicherheitsverschluss einer Flasche Round Up zu öffnen geschweige dies in eine Gloriaspritze gefüllt zu bekommen ,das ist schon mehr als Erschreckend .

    Bei denen reichts grade noch dazu ein Smartphone zu bedienen und wehe der Strom ist mal 2 Stunden weg da laufen die Amok :rolleyes: .

    Lebensunfähig bis zum geht nicht mehr !

    Denn solche Menschen können auch mit keinem Werkzeug umgehen .

    Gegen die bin ich ja der reinste Überlebenskünstler denn Hütten und dergleichen hab ich schon mit 8 Jahren gebaut bekommen *lol*

  • Gegen die bin ich ja der reinste Überlebenskünstler denn Hütten und dergleichen hab ich schon mit 8 Jahren gebaut bekommen

    Ne Wolldecke über zwei Stullehnen zu spannen ist keine Hütte die beim Überleben der Apokalypse hilft....

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich halte immer zwei Kisten Bier und ne' Stange Kippen vor. :)

    Gut, ein paar Konserven, Campingkocher + Kartuschen, Notheizung+Bio-Ethanol, Hand-Kaffeemühle usw.
    hat ja jeder im Haus! ;)

  • Lebensunfähig bis zum geht nicht mehr !

    Freu Dich, Du wirst uns wohl alle überleben. Aber am Ende dann als Alleskönner und Überlebensakrobat alleine übrig zu bleiben, das ist auch nicht schön.

  • Es reicht doch schon wenn nur mal das Internet ausfällt. Schon laufen alle Amok weil sie nicht wissen was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Viele finden ohne Google Maps nicht mal mehr den Supermarkt um die Ecke, die müssten dann qualvoll verhungern. :D

    Das braucht man dann eh alles nicht. Wie will man dann im Supermarkt bezahlen ?...Wenn der Stom ausfällt, geht erstmal nix. Kein Supermarkt, keine Heizung, kein Benzin, kein Radio....nix.
    Dann können die Prepper ihre angesammelten Klorollen verbrennen... reicht nur nicht so lange..

  • Jein,

    sagen wir es mal so: Ich bemühe mich nicht alles auf knapp im Haus zu haben und auch mal ohne Strom aus zu kommen. Sagen wir es mal so: Die 2 Wochen würde ich denke ich genug zu beißen haben und Wasser würde ich auch ein wenig was bekommen können.
    Klar lebt sicher auch eine Industrie von Preppern und da lässt sich auch sicher gut Geld verdienen. Erstrecht wenn man die Ängste der Leute schürt. Es gibt ja auch einige Berichte dazu im Internet von Preppern die sich versuchen auf die Eine oder Andere zu helfen bis zu militanten die sich drauf vorbereiten gegen Plünderer durchsetzen zu müssen.

    Manche haben das scheinbar echt als Hobby und ihren Spaß dran und soll ja auch jeder haben.
    Keiner kann sagen, was die Zukunft mit sich bringt oder bringen könnte und was für Naturkatastrophen uns heimsuchen werden.


    Was ich ganz nett fand ist das Infoheftchen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, welches man auf deren Webseite ( http://www.bbk.bund.de ) sich als PDF ansehen kann oder sich auch eins oder mehrere Exemplare kostenlos zuschicken lassen kann. Ich habe davon welche in Printversion, weil ich eher der Papiermensch bin.
    Ist auch gut geschrieben und bringt das nötigste auf den Punkt.


    Hier mal ein Direktlink:
    https://www.bbk.bund.de/DE/Service/Dow…loads_node.html

  • Man könnte meinen so etwas gibt es nicht aber heutzutage ist es erschreckend wie viele Menschen selbst kleinigkeiten nicht mehr hinbekommen,selbst wenn diese voll ausgestattet sein würden,die wären zu blöd das Zeug überhaupt richtig benutzen zu können.

    Bestes Beispiel Nachbarhaus,3 Generationen da hat man auch das gefühl das man mit jeder noch ein Stück unselbständiger geworden ist .
    Logisches Denken,Fingerfertigkeit....Fehlanzeige !

    Gasofen wurde gekauft für den Wintergarten ,daran hat man eine Gasbuddel angeschlossen und sich dann gewundert das alles in Flammen steht,kein Wunder war dies eine Flasche für einen Gabelstapler die ein ganz anderes Anschlusssystem hat ,Töchterchen hatte auch so einen Ofen aber für ihre Wohnung und meinte der ist Mist ,sie hätte Kopfschmerzen bekommen weil alles nach Gas gestunken hätte :laugh: .Davon ab das man diese sowieso nicht in geschlossenen Räumen verwenden darf.

    Nachdem der eine Ofen abgefackelt ist ,Töchterchen den anderen nicht mehr haben wollte ,sollte ich an den anderen dann eine Flasche anschliessen,ich hab dann die graue genommen mit dem passenden Anschluss und oh ein Wunder alles ist Dicht und funktioniert,denen noch 5 mal erklärt wie das Ding zu bedienen ist ,die haben es bis heute noch nicht gerafft und ne Bedienungsanleitung möchte man ja auch nicht lesen *lol* .

    Man möchte Denken das dies Einzelfälle sind ,nein sind es erschreckenderweise nicht.

    Was nützt solchen Menschen ein Notstromaggregat oder ein Gaskocher/Gaslaterne,die sind noch zu blöd um zu wissen wo was für eine Sorte Treibstoff eingefüllt werden muss.

    2 Takter/ 4 Takter was ist denn das ?(

    Hauptsache das Internet geht und man kann schön bei Amazon bestellen :new11::laugh:

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (17. Juni 2018 um 22:31)

  • Ne Wolldecke über zwei Stullehnen zu spannen ist keine Hütte die beim Überleben der Apokalypse hilft....

    Auf dem Land groß geworden,nach der Schule zum spielen in den Wald gegangen ;) ,da wurden Hütten aus Holz gebaut ,Das Dach mit Fichten und Tannenzweigen abgedeckt ,ich 8 ,mein Bruder 6 Jahre .

    Säge ,Hammer und ein Schweizer Taschenmesser unterm Arm :D .

    Lagerfeuer gemacht ,Stockbrot gebrutzelt hat man alles hinter sich .

  • Wenn kein Strom da ist, ist kein Strom da. Wenn es Winter ist, funktioniert auch keine Heizung und auch keine Pumpe von einem Wasserwerk wird sich rühren..weder Geld noch EC-Karte haben noch Sinn. Da können die Prepper preppen was sie wollen. Ggf. können sie sich in ihren gesammelten Klorollen einrollen...oder versuchen, -10°C mit Teelichtern auszugleichen...

  • wenn das im winter passiert hat jeder verloren. weil es kerine nahrung im wald gibt und kein obst und getreide in erdbunkern eingelagert wurde...

    ohne die zeit vorräte bis ins frühjahr anzulegen, verhungert man einfach.

    was zum beispiel im winter wächst , ist brombeerblätter die kannst du unbegrenzt essen.

    leider hat eine schüssel davon 10 kalorien, die du garantiert mit pflücken und zubereiten selber vorher schon verbrannt hast....das wird schlecht

    ich hab mal so eine vorratsgrube aus der bronzeitzeit ausgegraben , 18 schüsseln mit getreide und so .

    wenn da nur 1 dieser gruben von erdgetier geentert wurde oder das frühjahr länger auf sich warten läßt , wars das....

    es gibt ne moorleiche in dänemark , 17 jahre alt wurde die nur, da wurden die knocvhen untersucht und 13 mal im leben im frühjahr gab es für das kind eine hungerszeit..

    vorääte sind das a und o.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das braucht man dann eh alles nicht. Wie will man dann im Supermarkt bezahlen ?...Wenn der Stom ausfällt, geht erstmal nix. Kein Supermarkt, keine Heizung, kein Benzin, kein Radio....nix.Dann können die Prepper ihre angesammelten Klorollen verbrennen... reicht nur nicht so lange..

    Zettel ,Stift,Kopfrechnen und natürlich Bargeld ;) .

    Aber da heute gefühlt jeder 2. mit Plastik oder dem Handy bezahlt wird das wohl auch nichts werden :laugh:

    Wobei kann man eh vergessen denn oftmals steht ja noch nicht mal mehr der Preis auf einem Gegenstand ,gibt ja nur noch Barcodes .

    Man was bin ich schon alt ,kann mich noch daran erinnern wie auf jedes Teil diese kleinen Dinger draufgetackert wurden, 2.49DM und an der Kasse wurden wie am Taschenrechner die Preise nacheinander eingetippt.

    Geht die Kasse heutzutage nicht mehr weis ja kein Mensch mehr was dies oder jendes überhaupt kostet!

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (17. Juni 2018 um 22:37)

  • Wenn es Winter ist, funktioniert auch keine Heizung und auch keine Pumpe von einem Wasserwerk wird sich rühren.

    Richtig!

    Wir wohnen in einer Großstadt und nicht im Dschungel.
    Die Speisekammer ist gefüllt und in einer Woche sind wir weder verhungert noch verdurstet.
    (Es könnte höchstens mit dem Bier knapp werden.)

    Da wird ein Szenario angedacht das doch m. M. äußerst unrealistisch ist.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

    Einmal editiert, zuletzt von reinwan1 (17. Juni 2018 um 22:59) aus folgendem Grund: Schraibvehler

  • Lasst mal Stromausfall im Winter sein....die einzigen, die noch in der Hütte wohnen bleiben können sind Leute mit Haus und Kamin.

    Die können wenigstens noch heizen.

    Da nützt es auch nichts, sich mit Raviolidosen einzudecken, Teelichter anzusammeln oder irgendwelchen anderen ScheiXX. Wasser gibts auch keins mehr aus der Leitung. Evtl. bleibt auch der Fahrstuhl stecken...nur ist dann auch kein Kundendienst mehr erreichbar...was will man denn alles "preppen" ?

    Was der Prepper definitiv nicht hat, ist das was er in diesem Moment wirklich braucht. Oder es wird ihm weggenommen, weil andere es brauchen.

  • Ich denke das Hauptproblem beim Preppern ist, das es erst Sinn macht wenn über einen längeren Zeitraum ein Versorgungsausfall zu befürchten ist und das bedeutet für mich über 7 Tage Zusammenbruch jeglicher Zivilisation.
    Und wenn in Mitteleuropa/Deutschland jegliche Versorgung über 7 Tage zusammenbricht, dann helfen euch eure 20 Dosen Ravioli einen Dreck.

    Preppern ist dann genauso effektiv wie die das Messer zur SV :pinch:

    Mir kommt es so vor, als würden Prepper auf den Atomaren Holocaust spekulieren um dann mit ihrer Dose Erbsensuppe ein Foto bei Jodel zu posten ala.... ich hab es schon immer gesagt :rolleyes:

    Ein Notstromaggregat ist in unseren Regionen sinnvoller als jede eingelagerte Dose.

    Aber nun kommt der Knackpunkt beim Preppern:

    Preppern hilft nicht bei Strahlung, da man entweder verstrahlt ist oder auf dem Weg von dort Weg ist....

    Preppern hilft nicht bei Hyperinflation da diese Situation etwas andauern könnte und die Vorräte nicht ewig reichen....

    Preppern hilft nicht wenn man in der Mietwohnung wohnt(ja jetzt werden Leute sagen wie toll das geht aber denkt mal weiter als von Wand bis zur Tapete, wenn ihr auf dem Balkon "grillt" finden das anderen auch ganz spannend in der Krise)

    Preppern hilft nicht bei Feuer........

    Preppern hilft nur wenn man zu der Dose Ravioli auch den passenden "Öffner" hat....(also Kocher, Notstrom usw.)

    Gegen eine Sinnvolle Bevorratung kann niemand etwas sagen, aber im großen Stil Preppern und Bunke

    Einmal editiert, zuletzt von Patronenkiste (18. Juni 2018 um 02:20)

  • Wir haben einen Kamin und Holz für einen Monat, dazu noch Lebensmittel für ca 2 Wochen.

    Ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht, Generator und ein oder zwei Lampen scheint mir aber schon sinnvoll zu sein.

    Im Notfall würde ich mir vor allem Gedanken um die medizinische Versorgung machen. Was nützt mir meine Ausbildung, wenn ich keinen Zugriff auf medizinische Geräte habe.
    Mit Pflaster und Verbänden kommt man nicht so weit :D

  • Wir wohnen in einer Großstadt und nicht im Dschungel.

    Moin!
    Größtes Problem in der Stadt bei Strom und dem folgenden Wasserversorgungsausfall ist nicht das trinken oder waschen, sondern das Klo!
    Ein Hochhaus eine Woche ohne Spülung!
    Da gehen sich die Bewohner nicht wegen Nahrungsmangel an die Gurgel, sondern wegen dem Kampf um den besten Kackplatz! :D

  • Ich finde viele gehen auch falsch an die Sache ran. Es scheint mehr als wollte man sich den Komfort erhalten statt einfach nur durch zu kommen. Da häuft sich dann viel Zeugs an das man eigentlich nicht bräuchte.

    Wenn man z.B. mal von niedrigen Außentemperaturen ausgeht, wäre es doch sinnvoller geeignete Kleidung parat zu haben statt sich über Heizmöglichkeiten Gedanken zu machen, gerade wenn man nicht die Möglichkeit hat mit Holz zu heizen.