BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 706.400 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Da wir beim Preppen sind...irgendwelche Waffensysteme müssen ja nicht unbedingt funktionieren, aber für den Katastophenschutz wär es ja nicht schlecht, wenn der Rest funktionieren würde. Das wär erstmal das Mindestmaß. Und Hubschrauber halte ich dafür unumgänglich. Einfach nur peinlich das Ganze. Wer weiß, wieviel LKW's da noch so vor sich rumoxidieren ?

    Die Waffensysteme sind eher nicht das Problem ... sondern eher das fliegen an sich

    Ist wie ein Wagen der nicht taucht ... taucht nicht ...

  • Na zumindest LKW's sollten fahren, Trinkwasseraufbereitungssysteme, Pumpen, Wassertankwagen, usw.
    Aber wenn man sich den allgemeinen Zustand so anguckt, habe ich da doch so meine Zweifel.
    Es sei denn, jemand prioisiert den Zustand dieser Sachen, das die immer Tip-Top sein müssen (was ich nicht glaube). Die Mangelwirtschaft wird sich durch die ganze Truppe ziehen.

    Auf Care-Pakete aus Hubschraubern wird man dann doch eher warten müssen 8)

  • Ich bin nicht nur ein Prepper, ich oute mich sogar als ein mobiler Prepper!
    Entstanden ist diese Prepperleidenschaft aus dem Bedürfnis, im Urlaub alles das zu machen, wozu ich im Laufe des Jahres nicht komme. Also angeln gehen, Motorboot fahren, nach Gold schürfen, wandern, Motorrad und Fahrrad fahren...
    Eine Flugreise kommt also nicht in Betracht und ein Wohnmobil bietet nicht genügend Zulademöglichkeiten. Also habe ich mir vor Jahren einen gebrauchten Renault Master Transporter L3H2 gekauft, Zuladung über 1,5 Tonnen, 3 Jahre alt und für ein Viertel des Neupreises. Ausgerüstet mit einem Kompressorkühlschrank, Kühlbox, Vorzelt, Regal, mobiler Küche (Kocher...), Generator, Solaranlage, dicker, zweiter Batterie, Spannungswandler..., habe ich alles dabei, um über 4 Wochen unabhängig zu sein ( ausgenommen das Nachtanken von Diesel, aber bei einem Verbrauch zwischen 8 und 9 Litern/100km erträglich).
    In diesem Jahr begleitet mich mein Sohn auf der Norwegentour. Auch für eine zweite Matratze ist im Laderaum Platz und da ohne Fenster, kann sehr lange geschlafen werden. Ich habe einen alten Laptop dabei und wenn Internetverbindung besteht, werde ich berichten. Mitte der nächsten Woche geht es los.
    Ach ja, Schlauchboot, Motor, Motorrad, Fahrräder, Goldwaschausrüstung, alles ist dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von corax (8. Juli 2018 um 16:34)

  • Bear Grylls:
    Tolle, unterhaltsame Show. Aber wer wirklich überleben will, geht keine sinnlosen Risiken ein. Springt, klettert Wasserfälle hoch und runter, ... in Höllen rum, ... wenn man einfach drum rum gehen könnte.

    Und statt ewig irgendwelche Würmer und Maden zu suchen und zu klettern, hätte Er in der selben Zeit ca. die 2-3x Entfernung zurücklegen können.

    Angucken macht aber trotzdem Spaß.

    Survival und Preppen ist Resourcenmanagement.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ja der ist ein selbstdarsteller tv honk . so wie der rumhüpft wätre der nach 6 wochen verhungert. wenn der je ecnht im wald leben mußte. psychische probleme vom alleinsein mal abgesehen....

    ich weiß auch gar nicht warum man wie mit adhs alles so schnell machen muß.

    najawenn ich dem im wald gegegnen würde würde der mich eh nicht sehen so wie der rumhektickert.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ...ist wie mit Steve Irwin.

    So, wie der wie ein hyperaktiver Mantelpavian herumgesponkt ist und haufenweise giftiges Zeugs aus dem Outback geangelt hat, sagte meine Mutter (die tatsächlich mal in einem Schlangengarten gearbeitet hatte): "Der wird irgendwann bei seinen Aktionen krepieren."

    Man sollte öfter auf seine Mutter hören.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Hat von euch schon jemand ausprobiert, ob das funktioniert mit dem Preppern? Also ich meine damit, die Hauptsicherung für zwei Wochen herausgedreht, die Hauptwasserleitung abgedreht und nur von den Vorräten gelebt, die zuvor eingekauft wurden. Ich hätte es letztes Jahr bei meinem Dänemarkurlaub fast geschafft. In den 10 Tagen auf dem Campingplatz habe ich nur von den mitgebrachten Vorräten gelebt, nur beim Duschen bin ich schwach geworden und die Toilette eben.
    Der Norwegenurlaub, ca. 4 Wochen, wird da aber eine ganz andere Nummer.

  • Ich bin mehrmals mit dem Kanu die komplette Elbe runtergefahren. Ausser Wasser habe ich nichts benötigt. Und das könnte man mit einem Wasserfilter reinigen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Apropos Prepper...
    Gibt es eine leichte, kompakte, freie Waffe (sagen wir mal Luftgewehr oder Pistole mit Anschlagschaft), die eine perfekte Prepperwaffe sein könnte ?

    Soweit ich mich erinnern kann, hatten die Amis irgendwas von Crosman im Angebot, mit Skelettschaft und Federbetrieben, welche auch die 7,5 J komplett ausreizt...

    Haben wir eine ähnliche Waffe in Deutschland? (keine Scharfe)...

    GmbH

  • Tauben plätten?

    Naja - ob man die Viecher essen kann, sei mal dahingestellt...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • Was will man mit einer 7,5J Lupi als Prepper?

    Gruß Play

    Ich würde es im Fall der Fälle womöglich auch nicht so nutzen aber es gibt tatsächlich Videos auf YT (sogar von diversen US-Kanälen, wo scharfe Waffen ja leichter zugänglich sind), die einen Go-Home-Bag oder Bug-Out-Bag inklusive Druckluftwaffe vorstellen.
    Die Moderatoren betonen, dass die 4,5mm Munition sehr leicht sei und die Waffe u.U. leichter, kompakter und leiser ist als eine scharfe Waffe...
    Ob das wirklich was bringt, muss jeder für sich selbst entscheiden...

    GmbH

  • Lupis sind oft nicht sehr präziese, wenn man kleine Ziele in 10-20m treffen möchte. Vor allem wegen dem recht freien Halten und der Visierung. Eine Match-LP a la FWB 100 oder Baikal mit draufgefummeltem ZF vieleicht. Für etwas anderes sind Sie preppermässig nicht nutzbar.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Lupis sind oft nicht sehr präziese, wenn man kleine Ziele in 10-20m treffen möchte. Vor allem wegen dem recht freien Halten und der Visierung. Eine Match-LP a la FWB 100 oder Baikal mit draufgefummeltem ZF vieleicht. Für etwas anderes sind Sie preppermässig nicht nutzbar.

    Gruß Play

    Da sollte man bedenken, dass viele Matchpusten die 7,5 Joule gar nicht ausreizen. Sie sind präzise, aber nicht stark. Und präzise soweit ich weiß, nur auf die 10 Meter. Edit: Hast du geschrieben und ich übersehen :)

    Bei den Gewehren sieht das zum Glück anders aus. Da würde ich einen Vorkomprimierer nehmen, wie die FWB 600 oder die Walther LGM.

  • Hier ein paar Hinweise zu Prepper und Luftgewehren, hauptsächlich englische Literatur:

    1. The Suvivalist Air Rifle

    2. The Preppers Guide to Alternative Weapons

    3. Air Rifles: A Buyer's and Shooter's Guide (Survival Guns Book 3)

    4. Total Airguns: The complete guide to hunting with Air Rifles

    Die Autoren machen prinzipiell alle die gleiche Aussage: Im Krisenfall herrscht in allen Bereichen Mangel, auch bei der Munition. Dem kann man mit starken Lufgewehren entgegenwirken.

    Mit Diabolos (präferiert werden 5,5 mm) und fast wartungsfreien Federdruck-Weitschuß-LG's kann man auf Kleintierjagd gehen. Munition kann in großen Mengen auf kleinster Fläche gelagert werden, bzw. am Körper getragen werden. Ist ein interessanter Ansatz, ob mit waidmännischer Ethik immer vereinbar, wage ich zu bezweifeln.

    Die Bücher sind alle auch als E-Books erhältlich (bei Amazon u. ä.). In England ist die Jagd mit Luftgewehren ja erlaubt, daher auch dieses Literaturangebot. Auf Deutsch habe ich dazu nichts gefunden.

    Life is too short, don't waist the last bullet :whistling: !!!