Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 130.420 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • Na und?!?....

    Beim Kellertragen wäre mir das auch egal - bin eher kräftig.
    Nehme das Rad aber gerne auch mal mit dem Auto mit.
    Ein einzelnes Ebike wäre bei meinem jetzigen Träger(auf Hängerkupplung) kein Problem - bei zweien müßte eigentlich auch ein neuer Träger her,doof :(
    An eventuelles Hochgehieve auf's Autodach mag ich nicht denken...... ;(

  • Ein einzelnes Ebike wäre bei meinem jetzigen Träger(auf Hängerkupplung) kein Problem - bei zweien müßte eigentlich auch ein neuer Träger her,doof

    Also 50kg sollte eigentlich ein Träger immer schaffen, wenn die Stützlast nicht noch bei 50kg liegt.
    Die meisten Modernen karren liegen bei 75-100kg Stützlast.

    Bei den oben verlinkten Bikes bist bei 26kg für 2 bikes.

  • Ein einzelnes Ebike wäre bei meinem jetzigen Träger(auf Hängerkupplung) kein Problem - bei zweien müßte eigentlich auch ein neuer Träger her,doof

    Ich habe einen preiswerten Träger und der kann schon 55 Kilo Zuladung. Da passen 2 E-Bikes locker drauf. Mein E-Bike ist ein billiges und wiegt 25kg.

    Gruß Udo

  • hier gibt es 2 parteien von e bike benutzern. die highorientierten, die viel kohle ausgeben können und wollen.

    die hypen ihre ebikes und die wieegen dann auch weniger

    und die andre fraktion redet von nem normalen fahrad mit emotor dran, was weniger kostet, aber immer noch nicht günstig, aber mehr wiegt und für den durchschnittlichen ebiker sein soll.

    glaub nicht. das man da auf einen nenner kommt.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Gut, oder eher nicht. Finanzen sind eine Sache. Hindert mich aktuell am Kauf eines privaten E Bikes. Glücklicherweise kann ich tagsüber auf die Diensträder zugreifen.

    Wie auch immer. Mich haben die Dinger jedenfalls wieder in den Sattel gebracht. Gleiches gilt für einige Kollegen, meine Eltern, meine Schwiegereltern und einige Freunde.
    Ich bin heilfroh das es die Räder gibt und bin ein riesen Fan!

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Die Akkus in den Kofferraum und wieder gewicht gespart.

    Ich weiß gar nicht wie schwer der ist, aber 1-2 Kilo wirds wohl sein.

    Übrigens macht der Audi die elektrische Heckklappe nicht auf, wenn der Stecker vom Hänger eingesteckt ist. Er entriegelt nur. Sonst hätte ich jetzt schon wieder ne Beule im Auto.

    Gruß Udo

  • Naja meine Bikes laufen als Leasing Bikes über Jobrad.
    Ich werd sie aber beide nach Leasingablauf übernehmen.

    Aber wer billig kauft, kauft meist eh doppelt.

    Und neue Technologie ist schon immer teurer gewesen.
    Erste Plasma Flachbildschirme haben auch mal 30 000 DM gekostet.

    Grundpreis war beim MTB 4200€ der Händler hat es mir für 3600€ gegönnt.
    Das zweite war von 2200€ auf 1600€ runter.

  • jobrad gibts hier an der uni hunderte , aber nicht als e bike...

    bei Jobrad gehts um ein Unternehmen.
    Die bieten Subventioniertes Leasing für Räder an.
    Der Arbeitgeber bestimmt was er zulässt an Bikes möglichkeiten. Fahrrad Pedelec oder S-Pedelec.
    Bei uns sind nur S-Pedelec ausgeklammert.
    Das Bike muss mindestens 1250€ kosten höchstens 11000 auch vom Arbeitgeber festgelegt.
    Dazwischen geht alles.
    Rechenbeispiel in meinem Fall sieht wie folgt aus beide Bikes zusammen würden mich mit einfacher Finanzierung 129€ pro monat kosten.
    Da der Staat mir einen Steuervorteil einräumt und mreinem Arbeitgeber auch zahle ich 71€ im Monat.
    Das ganze 3 Jahre lang. Dann kann ich entweder Abgeben oder aber für 10% vom neupreis die Räder übernehmen.
    Bis maximal 5 Räder könnte ich holen wichtig nicht über die 11000€. :D

  • jobrad gibts hier an der uni hunderte , aber nicht als e bike...

    gruß edwin

    Wie Nosferatu schon erklärt hat sind das hier gemeinte "Jobrad" und ein "Rad für den Job" (Dienstrad) zwei völlig unterschiedliche Dinge. Diensträder ohne Motor haben wir neben den erwähnten Dienst Ebikes natürlich auch.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich möchte darauf hinweisen, dass die Rahmenhöhe zu dem Fahrer passen muss. Es gibt zwar gewissen Grenzen je nach Einsatzzweck aber es muss passen.
    Gruß Viper1497

    In der Tat, ein Fahrradrahmen sollte wie ein Maßanzug sein. Es gibt aber kaum noch Hersteller, die Rahmen selber bauen und Maßfertigung anbieten. Entweder der Rahmen "von der Stange" paßt oder man muß zu einer kleinen Fahrradmanufaktur, die noch selber Rahmen fertigen. Dann wirds richtig edel und derb teuer.

    Naja, der hatte ja seine "Tretunterstützung" nicht von einem E-Motor, sondern vom Apotheker bekommen... :D

    Ja, Dooping ist ein heißes Thema. Dennoch muß er die 700W erstmal im Muskel bereitstellen. Ist trotz Dooping eine Wahnsinnsleistung. So ein Pedelec ist ja auch irgendwie E-Dooping.

  • Ein 26er Rahmen reicht für Dich wenn Du 1,35m groß bist.
    Aber Du meinst bestimmt die Laufradgröße. Auch Rahmen mit 61er Höhe (für Riesen) gibts für 26er Räder.
    Also die Rahmenhöhe/Weite ist erstmal unabhängig von der Laufradgröße.
    Große Räder ermöglichen höhere Dauergeschwindigkeiten, kleinere Räder beschleunigen schneller und sind wendiger.

  • na ja ich hab hier aus dem teich am haus mal ein herkules rad mit 6 gang nabe rausgeholt , alles edelstahl gott sei dank.

    das war halt ein 28 er hab ich beim fundamt gemeldet und nach 6 monaten geschenkt bekommen hab ich gleich die narbe gepflegt und so und so lief die technik halt gut...

    deswegen ist das nicht auf mich vermessen..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das preiswerte Pedelecs so schwer sind, liegt nicht an den E-Komponenten, sondern an den billigen Fahrradteilen drumrum. Weil der Kram auch wenigstens die Garantiezeit heil überstehen soll, werden da bleischwere rel. stabile Komponenten verbaut. Z.B. die zu Unrecht beliebten Tiefeinsteiger Rahmen. Weil diese Rahmenkonstruktion einfach Mist ist, kann man da keine leichten Rahmen bauen, die schweren Rahmen verwinden sich schon wie sau. Dabei gibts so schöne Diamantrahmen (die Form, nicht die Firma) die einen tieferen Einstieg ermöglichen und dabei leicht gebaut werden können. Und so geht das immer weiter...

    Ich baue meine Räder seit meinem 12 Lebensjahr selbst zusammen und wähle die Komponenten nach meinen speziellen Vorlieben aus. Leicht, simpel, haltbar und zur Diebstahlsabschreckung möglichst grelle Farbkombis. Aktuell zwei wirklich grellfiese Hellblautöne.
    Mein Pedelec mit billigen E-Komponenten (Vorderrad mit 24VMotor 69,- + Controller 30,- + 220Wh Akku 100,-) wiegt 13kg, davon sind 1,8Kg Motor im Laufrad und 800g Akku. Find ich jetzt nicht wirklich schwer, für eine Büropendelschlampe. Ich benutze auch keinen schweren Gepäck/Akkuträger, sondern habe einen normalen Gepäckträger und der Akku steckt in der Packtasche, die immer am Rad hängt, wenn ich zur Arbeit fahre.
    Der Rest des Rades sind normale Standardteile. Alurahmen, RS-Lite Federgabel, gef. Comtec Sattelstütze, Alivio Schaltung v+h, keine Schutzbleche, kein Ständer. Alles eher im unteren Preissegment anzusiedeln, außer Bremsanlage und hinteres Laufrad.
    Gesamtpreis dürfte deutlich unter 1000€ liegen. Nur so wie die Karre aussieht, würde es keiner kaufen, ich bekomme auch ab und zu einen mitleidigen Blick zugeworfen. Läuft aber ganz hervorragend und das zählt für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von joha66 (14. Juni 2018 um 12:04)