Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 130.387 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • bei 160 kg brauchst du doch schon ein verstärktes rad , dafür ist doch kein normales zugelassen.

    gruß edwin

    da sind schon etliche moderne mopeds mit überladen. in der höchstzulassung

    INVICTUS

  • Ich hab mein Ebike jetzt ein knappes Jahr.
    In der Zeit hab ich schon etwas über 1700km damit zurückgelegt.

    Im Stadtverkehr kommt man super von der Ampel weg, kann viel besser im Verkehr mitschwimmen.
    Man kommt im Berufsverkehr sogar deutlich schneller voran, als mit dem Auto.

    Und weitere Strecken mit Steigungen haben gänzlich ihren Schrecken verloren.
    Dadurch ersetzt das Ebike bei mir öfter mal das Auto und für kleinere Transporte und Einkäufe habe ich meinen alten Fahrradanhänger wieder flott gemacht.

    Wartungskosten?
    Bisher vlt. 30€ für Reifenflickzeug, Ersatzschläuche, Kettenfett und Bremsenreiniger.
    Eine neue Kette kostet 30€?
    Bremsbeläge 10-15€?
    Ich finde das hält sich in Grenzen.

  • also hier kannst du dein e bike nachts nicht draussen stehen lassen, auf ohne akku nicht, müßtest du abends die kellertreppe runtertragen.
    da ist das mehrgewicht des rades für manche menschen schon echt heftig , wenn so ein rad 25 kg wiegt.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Bei den ganzen günstigen E-bikes ist der Akku das ko-Ding.
    Neuanschaffung wirtschaftlich sinnlos.
    Dazu kommt,
    daß bei den meisten Rädern die Schaltung nicht für die Motorunerstützung/Leistung ausgelegt ist.
    Sprich:
    es wird eine billige 7-oder 8 fach Shimano-Nabenschaltung verbaut.
    Die günstigen Kettenschaltungen sind auch nicht alltagstauglich.

    Die Kombi kann bei Dauerbetrieb nur sich selber schrotten !!!

    Für max. 200 km im Jahr wird das wohl halten, viel mehr fahren die meisten ja auch nicht.

    Gruß

  • also hier kannst du dein e bike nachts nicht draussen stehen lassen, auf ohne akku nicht, müßtest du abends die kellertreppe runtertragen.
    da ist das mehrgewicht des rades für manche menschen schon echt heftig , wenn so ein rad 25 kg wiegt.

    gruß edwin

    Moin,
    ziehe mal um ins Wendland,
    hier braucht man keine Schlösser etc.

    Gruß

  • aus dem wendland muß man bei dunkelheit raus sein, da gibts wölfe. selber schon gesehen ..
    klar klaut da keiner..... da wohnt ja auch kaum einer der klauen könnte. bin dauernd im wendland gorleben gartow und drumrum.

    gruß edwin
    .

    INVICTUS

  • ja ne ist klar,
    ich mach jetzt bubu und lass das Fenster offen, Mückengaze vorhanden.,
    hoffendlich kommt der Wolf da nicht durch,

    Grüsschen

  • bei 160 kg brauchst du doch schon ein verstärktes rad , dafür ist doch kein normales zugelassen.

    gruß edwin

    da sind schon etliche moderne mopeds mit überladen. in der höchstzulassung

    Ja, prinzipiell hast du damit recht.
    Aber finde mal ein vernünftiges.
    Bei meinem billig-fully ohne Antrieb ist mir tatsächlich die Achse hinten mal gebrochen, weils eine mit Schnellspanner war.
    Das Conway hat ne dicke voll-achse. Und der Rest hält auch. Da ich damit ja keine Trails runterhavkr sondern nur maximal Feld-oder Waldwege fahre.
    Bisher sind knapp 300km drauf, ohne irgendwelche mucken.

  • ich wieg ja selber 145 kg ich kenn die probleme, der bürostuhl liegt in der norm bei 125 kg maximum, die zargesleiter darf bei 150 kg nicht mehr betreten werden. da brauchte ich ne schwerlastleiter dann
    mopeds dürfen teilweise nicht mehr gefahren wegen der höchtgeswichtsbeschränkung.
    mein fahrad geht im rahmen etwas nacvh unten beim draufstzen...

    da müßte man altes postfahhrad nehmen am besten.
    deswegen hab ich alle möbel selber getischlert und beschnitzt. da gibt es keine verluste mehr....
    naja . mit e scooter brauchste auch nicht anfangen da ist meist bei 120 kg schluß. nicht mal der teure segway geht.
    ja man kann es nur versuchen....was hält
    mein uralt moped hat gott sei dank durch stabilere bauweise luft nach oben.

    es gibt mopeds, wo bei 100 bis 110 kg zuladung schluß ist.ich kann leider mit der bandscheibe nicht fahhrad fahren lange , so 3 -4 km dann rutscht die eventuell raus. wegen der blöden sitzhaltung.

    wandern dagegen geht.

    sei froh, wenn du radfahren kannst

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Wobei ein Rahmen, ... mehr aushalten muß. Auch da gibt es einen Sicherheitsfaktor von ca. 3x.
    Ist man zu schwer, sollte man dann halt nicht einen Berg über Steine und Wurzeln runterfahren und auch nicht gegen einen Kantstein. Dann wird die Belastung auch mit Sicherheitsfaktor zu hoch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • es gibt mopeds, wo bei 100 bis 110 kg zuladung schluß ist.

    Das können dann aber auch nur einsitzige Mopeds sein.
    Nach meinem Kenntnisstand wird bei Fahrzeugkonstruktion mit einem Personengewicht von 68kg gerechnet, beim Auto kommen noch 7kg Gepäck dazu. Ergo müssten Zweisitzer mindestens 136kg Zuladung haben.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Alle Komponenten am Rahmen sind von einem höheren Gewicht belastet bzw auch überlastet.


    Hier gibt es von einem sehr renomierten Hersteller eine Eklärung:
    https://media.specialized.com/support/collat…00079230_R1.pdf

    Hätte ich solche Fettpolster und könnte damit noch Rad fahren, würde ich ein Bike von einem US Hersteller kaufen. Die werden ihre Sicherheitsfaktoren bzw Baulteile schon eher auf doppelte Nummer sicher auslegen, da dort ja, bekanntermaßen, schnell hohe Schmerzensgeldforderungen zu zahlen sind..
    Auf keinen Fall würde ich ein Bike aus dem Baumarkt kaufen.

  • Ja, Bandscheibe hatte ich auch schon.Aber das geht, da ich zwar n mtb habe, aber hab mir nen relativ hohen vorbau montieren lassen, und dann noch nen adapter montiert, damit die Griffe noch höher kommen.

    Und durch die vollfederung mit 20 bar gehts zumindest vorne. Hinten müsste ich noch etwas draufgeben, da schlag ich bei manchen Bodenwellen durch, deswegen ist die meist zu. Aber die "Schwalbe Hans Dampf" Bereifung in 27,5+ zoll hilft bei der Federung auf Feldwegen auch sehr gut...

    Nja, Fettpolster in dem Sinn wie mans aus USA kennt hab ich nicht. Bin knapp 190cm groß, aber kompakt. Habe halt etwas Bauch vorne.
    Kantsteine und Wurzel versuche ich natürlich möglichst wegzulassen...
    Gruß Pat

    Einmal editiert, zuletzt von Seestern (27. Juni 2019 um 19:08) aus folgendem Grund: Spoiler weggemacht Reifen hinzugefügt

  • Sorry für OT,- aber ich finde es schon irgendwie komisch oder verwundernswert, dass Fahrräder mit Hilfsmotor sich auf einmal so einer Beliebheit erfreuen. Ich (BJ 85) kenne die Fahrräder noch mit den 2T Hilfsmotoren und die waren immer als Rentnerfahrräder verpönt.
    Heute sitzen junge, gesunde Menschen auf Fahrrädern mit Hilfsmotoren. Wie sich die Zeiten doch ändern.

    ... ich glaube ich werde alt :D :D

  • jery ryan fan, da irrst du aber , fahrräder mit hilfsmotor haben ne ganz irre geschichte.


    die motoren reichen übrigens bis 125 ccm am fahrrad....

    was ein bissel mutig ist, meist waren das normale räder mit motoranbauteilen . teilweise auch schon spezielle fahrräder

    von der firma lohmann gab es sogar einen minidiesel, der unten angeschraubt wurde , wo für den seitenständer das

    loch zum anschrauben war. dann seilzug und reibrad als antrieb. der diesel lief gut , war aber schwer in gang zu setzten.
    die andren normale 2 takter mit reibrolle oder riemen oder kettenübertrag

    teilweise brauchte nen motorradführerschein für die fahrräder.

    das ,was du kennst, sind die modernen kastrierten herkules und saxonette fahrräder mit hilfsmotor die auf 20 bis 25 kmh runterkastriert sind und die man dauernd reparieren muß ,weil irgendwas nicht richtig geht. weil das kastrieren eines minimotors richtig kagge ist

    und wenn der motor ausfällt , haste 28 kg zu treten mit ner befurz.... übersetzung und schiebst fast lieber

    das ist wirklich rentner, die dinger fressen nichtmal 1 zu 50 sonder 1 zu 80 bis 1 zu 90 kannste dir jedesmal nach dem tanken der witzmenfge im tank selber mischen
    da gibts extra kleine teure ölfläschchen dazu.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Sorry für OT,- aber ich finde es schon irgendwie komisch oder verwundernswert, dass Fahrräder mit Hilfsmotor sich auf einmal so einer Beliebheit erfreuen. Ich (BJ 85) kenne die Fahrräder noch mit den 2T Hilfsmotoren und die waren immer als Rentnerfahrräder verpönt.
    Heute sitzen junge, gesunde Menschen auf Fahrrädern mit Hilfsmotoren. Wie sich die Zeiten doch ändern.

    ... ich glaube ich werde alt :D :D

    Ja ist so, heute ist bei den jungen Leuten das neuste 900€ Handy auch wichtiger als der Führerschein. Die Zeiten ändern sich.