Ebike Erfahrungen und Austausch

Also ja. Kann man die mittlerweile gut fahren? Ich hatte vor nem Jahrzehnt Ärger mit günstigen Shimano Gruppen und seitdem nichts mehr unter Alivio oder 105 gekauft, aber wäre ja schön, wenn man sich die Kohle sparen kann..

Zitat von Nashorn

Also ja. Kann man die mittlerweile gut fahren? Ich hatte vor nem Jahrzehnt Ärger mit günstigen Shimano Gruppen und seitdem nichts mehr unter Alivio oder 105 gekauft, aber wäre ja schön, wenn man sich die Kohle sparen kann..

Momentan scheint Shimano sich ganz gut zu machen hab bis jetzt nach 2500 km keine Probleme gehabt.Finde Shimano hat nen guten Kosten/Nutzenfaktor.Nach oben hin ist so was natürlich immer offen wie bei unserem Hobby

Ich bin bei günstigen shimano Gruppen vorsichtig, habe eine günstige hydraulische Scheibenbremse in der Familie, die mich kirre macht.

Meine XT Bremse hingegen läuft völlig unauffällig.

Was mich bei den hydraulischen bremsen von shimano wirklich nervt ist die vielfalt der versionen. Das macht Reparatur znd Fehlersuche nicht leichter.

Ich hatte an meinem RR Tiagra, hat mich irgendwann so wahnsinnig gemacht, dass ich ne Ultegra drangeklatscht hab... Ich finde die E-Bikes so als Autoersatz für Strecken <20km ganz cool, hab aber etwas Bauchschmerzen bei teuren Fahrrädern mit billigen Gruppen dran...

Ich denke gerade bei Langstreckenrädern sollte man etwas bessere Komponenten kaufen.

Was für normale konventionelle Drahtesel gilt kann für ebikes nicht falsch sein.

Gerade auch wenn man die Preise sieht, dann darfs gerne XT sein

Edit:

Was mir aber fast noch wichtiger ist: ein Händler mit Werkstatt in der Nähe.

Ein solches Rad sollte regelmäßig gewartet werden. Kauft man billig im Netz, hat man ggf. Keinen Service.

Zitat von Paramags

Da es unser edwin2 nicht lassen kann hat er nun erstmal schöpferische Pause im Forum, hat ja scheinbar Privat viel um die Ohren
ES REICHT

Gruß
Thomas

Ist auch OT...aber endlich. Permanent nur das Forum hier zu benutzen, um Monologe zu führen, oder jedes Blatt an einer Weihnachspyramidie zu dokumentieren und das Forum vollzuspammen ist einfach zuviel. Selbst wenn er drauf hingeweisen wird..kommt ein "möööp"..es geht ihm einfach am ArscX vorbei.

Es gibt doch genug Foren, wo er sich austoben kann. Der OT-Thread ist mittlerweile zum "Edwins-Bastel-Blog" geworden.
Selbst wenn er sich in Thread verirrt und es erkennt, schreibt er weiter. Ich weiß, das einige Mods hier Sympathien für ihn haben...aber sie dürfen die Augen für ein weinig Forumshygiene nicht verschliessen.

Zu teuren Komponenten:
Finde ich wichtig wo es beim E Bike drauf ankommt (Akku, ...) und bei Teilen die nicht einfach austauschbar sind wie spezieller Rahmen, ... Wenn es ein ganz normales Norm-Vorderrad ist ist es eigentlich egal, ob teuer oder günstig. Und wen das z.B. rostet, ist das auch nicht dramatisch. Das tut der Funktion keinen Abbruch.

Mein Lieblingsrad, was sehr, sehr lange gehalten hat und mit dem ich viele km gefahren bin war ein billiges 200 DM Neckerman Rennrad (mit Schwalbereifen drauf).

Keine teure Schaltung, ...

Ich finde es manchmal merkwürdig, daß für ein normales Rad (ohne E) 3000 bis 7000 Euro verlangt und bezahlt werden.

Beim E-Bike und häufiger Nutzung dürften der Akku und Getriebe (falls vorhanden) die Hauptverschleißteile sein. Da lieber mehr Geld investieren.

Gruß Play

Zitat von Dr.Med.Wurst

War es ein Bonanza ?

Hör auf dich über Bonanza Räder lustig zu machen, ich fand die geil hatte aber leider nie eins.

Ein Bonanza ist KEIN Rennrad. Mein Freund hatte ein Bonanza. Mein Rennrad hat gerostet, ... Aber es fuhr fantastisch.
Wollte nur sagen, es müssen nicht immer superteure Spezialteile sein.

Gruß Play

Hier geht's ja auch um E-bikes und ihre Komponenten

Bananensattel..3 Gang-Sachs Schaltung.(in der Mitte mit Schalthebel)..2 Spiegel...Blinker......so konnte man den Tag verbringen.

Yup. Und in das "E" sollte man investieren und das Geld stecken. Vor allem in den akku und den Antrieb.

Gruß Play

Zitat von Olja

Bananensattel..3 Gang-Sachs Schaltung.(in der Mitte mit Schalthebel)..2 Spiegel...Blinker......so konnte man den Tag verbringen.

Fehlen noch Federn die nix Federn aber sehr geil aussehen.
Der Traum jedes Exporfeder Fanatikers

IUnd schon passt es sogar zum Thema ...
http://www.vvork.com/wp-content/upl…ses_bonanza.jpg

Ich wollte damals auch keins.
Ich wollte BMX Bikes aber irgendwann hätte ich dann doch gern ein Bonanza gehabt.
Habe aber gerade mein nächstes E-Bike gefunden.

http://oxid.classic-cycle.de/out/pictures/m…zch_0397-22.jpg

Das Ding rockt.
Und ist billiger wie mein jetziges

Zitat von the_playstation

Zu teuren Komponenten:
Finde ich wichtig wo es beim E Bike drauf ankommt (Akku, ...) und bei Teilen die nicht einfach austauschbar sind wie spezieller Rahmen, ... Wenn es ein ganz normales Norm-Vorderrad ist ist es eigentlich egal, ob teuer oder günstig. Und wen das z.B. rostet, ist das auch nicht dramatisch. Das tut der Funktion keinen Abbruch.

Mein Lieblingsrad, was sehr, sehr lange gehalten hat und mit dem ich viele km gefahren bin war ein billiges 200 DM Neckerman Rennrad (mit Schwalbereifen drauf).

Keine teure Schaltung, ...

Ich finde es manchmal merkwürdig, daß für ein normales Rad (ohne E) 3000 bis 7000 Euro verlangt und bezahlt werden.

Ich sehe es ja so, dass ein E-Bike ein normales Fahrrad mit Motor ist. Also würde ich beim kauf die Prioritäten setzten, die ich bei jedem Radkauf setzen würde, und eben zusätzlich die, die zum E-Rad gehören.
Fahrrad Prios:

• Gute Schaltung
• Gute Bremsen
• Gute Ergonomie
• Wenn vorhanden: Gute Federungskomponenten

Für mich weniger wichtig:

• Gewicht
• Laufräder

Zusätzliche E-Bike Prios:

• Guter Akku mit ordentlicher Reichweite
• Guter (Bewährter) Motor

Speziell die Schaltung ist das, was man neben den Pedalen am meisten benutzt, ich fahre quasi mit konstanter Trittgeschwindigkeit und regel die Geschwindigkeit über die Gänge. Da sind ruckeleien, springende Gänge, schwere Bedienhebel und kaum richtig einstellbare gruppen ein Alptraum. Wenn man langsam im Flachland unterwegs ist, mag ja noch eine 3-Gang-Torpedo Nabenschaltung reichen, aber für alles andere würde ich auf ordentliche Gruppen zurückgreifen. Außer natürlich die aktuellen Erfahrungen zeigen, dass die Altus und Alivio Gruppen so zuverlässig und präzise sind wie die Deore, nur halt schwerer.

Zu deiner "Merkwürdigen" beobachtung: bei Rennrädern steigt die Qualität von ~600€ bis ~2500€ ziemlich steil an, danach flacht die Kurve wie so oft ab und man muss für kleine Verbesserungen viel Geld ausgeben. Für Namen geht dann auch nochmal Kohle drauf. Meins hab ich gebraucht für 400€ gekauft und die Teile, die mir wichtig waren, nochmal für ~700€ getauscht (auch fast alle gebraucht). Die Teile habe ich nicht auf einmal getauscht, ich bin mit den Billigteilen ziemlich lang gefahren, bis sie mir auf den Sack gingen. Also ist es nicht "rausgeschmissenes" Geld für "Schnickschnack", sondern es macht einen echten Unterschied. Hab mir mal bei irgendeinem Hersteller, der für e-Bikes ganz toll sein soll, einen Crosser mit Gepäckträger, schutzblechen, Licht und den ganzen Gruppen, die ich bevorzuge, zusammengestellt. Endpreis lag dann so bei 7000€.

Die E-Bikes sind ein Segen für die Fahrradläden, da kommen Leute, die fahren seit 30 Jahren kein Fahrrad mehr, da zeigt man denen ein "Billigrad" für 1500€ und ein "Porsche" für 7500€ und dann ist es absehbar, dass die meisten sich für den "vernünftigen" Kompromiss entscheiden, das Full Suspension MB für 3500€ für die Fahrten zur Eisdiele im Sommer. Die Federung hilft dann auch bei den krassen geteerten Radwegen.

Also mein 200 bis 250 DM Rennrad fuhr super. Ich hatte nie wieder ein besseres gehabt. Sah zwar nach x Jahren rostig aus und der Lack vom Rahmen war teilweise ab wegen Kratzer, .... Aber es fuhr spitze. Und dank Süllberg mußte ich auch viel schalten (Rennradschaltung 12 oder 18 Gänge).

Günstig / billig bedeutet für mich keinen Nachteil. Ausser daß ich die Gänge vieleicht per stufenlosem Hebel einstellen mußte.

Das Teil als E-Rad würde mir vollkommen reichen.

Gruß Play