Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 131.142 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • PS: Ich hab zwar kein E-Bike, finde die aber super. Hätte auch gerne eines, aber sie waren mir zu teuer (wollte was geländegängiges) Gerade für Untrainierte und Wiedereinsteiger eine super Sache um die Motivation oben zu halten.

    Genau so war es bei mir.
    Seit der BMX Ära bin ich nur noch Sporadisch Fahrrad gefahren.
    Dann kam das Angebot meiner Firma über JobRad also musste was fettes her.
    E-Fully war Pflicht und so finannziere ich gerade ein 4000euro Bike.
    Bereuen tu ich das absolut nicht.
    Macht echt Fun damit auch mal den Bike Park um zu graben.
    Auf Downhill Strecken trau ich mich nicht, bin ja keine 20 mehr. :D

  • was ich noch im harz in braunlage vorhab , wenn ich nochmal hinkomm ist den wurmberg mit dem monsteroller runterfahren die man da leihen kann. etwa 300 höhenmeter über lanhge wege bergab

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Wir hätten jetzt auch die Möglichkeit des E-Bike Leasings. Aber wenn ich das durchrechne, könnte ich das Rad über die drei Jahre auch kaufen. Drei Jahre Leasing kosten wenn man die Rate plus die 1% Versteuerung zusammenrechnet fast 95% des Listenpreises. Ein Vorteil wäre, dass da Diebstahlversicherung, und sämtliche Schäden und Verschleißteile, auch grobe Fahrlässigkeit mit drin ist. Anderseits hat man nach 3 Jahren ein EBike abbezahlt, was man dann aber wieder abgibt, denn Übernahme muss dann individuell ausgehandelt werden.

    So hab ich bei meinem Fahrrad einmal Geld über den Thresen geschoben und es gehört mir.

  • Wir hätten jetzt auch die Möglichkeit des E-Bike Leasings. Aber wenn ich das durchrechne, könnte ich das Rad über die drei Jahre auch kaufen.....

    Hallo allerseits,
    die Finanzierung als "Dienstrad" ist durchaus eine interessante Sache.
    Es ist ein Darlehen für 36 Monate, bezahlen muß man schon, klar.

    Es ist jedoch auch eine Staatliche Förderung für Arbeitnehmer. Vorteile überwiegen deutlich.
    Kredit mit 0-1%, oder gar Negativ Zinsen. Kein Privatdarlehen, läuft alles über die Firma(keine Eintragung als Privatperson)
    Die Raten werden vom Bruttogehalt abgezogen, nur 1% muß versteuert werden(bei einem 3K Bike sind es etwa 6 Euro)
    Übernahme nach 36 Monaten wird gleich am Anfang geregelt. Bei Businessbike sind es 10-12% vom Radwert.

    Als Richtung, pro 1000 Euro sind etwa 20-22 Euro weniger Netto/Monat. Das kann man aber locker mit paar Überstunden ausgleichen. (Für 2 oder 1 Rad im Wert von 6500 Euro sind es ca 150 Euro weniger Brutto)

    Einem Arbeitnehmer stehen auf jeden Fall min. 2 E-Bikes zu. Preis ist egal.

    Gruß

  • Ich spare nach 3 Jahren und übernahme beider Bikes rund 500eur gegenüber sofortkauf da JobRad nur 10% vom kaufpreis möchte.
    Monatliche Rate wären 121eur bei 0% finanzierung und beiden Bikes. 71 euro werden mir vom Gehalt abgezogen.
    Da ein gewisser Anteil vom Arbeitgeber läuft und das 1% Steuerfrei ist.

  • Ich spare nach 3 Jahren und übernahme beider Bikes rund 500eur gegenüber sofortkauf da JobRad nur 10% vom kaufpreis möchte.
    Monatliche Rate wären 121eur bei 0% finanzierung und beiden Bikes. 71 euro werden mir vom Gehalt abgezogen.
    Da ein gewisser Anteil vom Arbeitgeber läuft und das 1% Steuerfrei ist.

    Hi,

    genau das meine ich. Und was sind es schon 71 Euro für ein Toprad im Wert von 5000 Euro. 4-5 Überstunden im Monat und gut ist ;) . Und nach 36 Monaten auf jeden Fall viel mehr Wert als 500 Euro.

    99% sind Steuerfrei, 1% vom Kaufpreis muß versteuert werden. Arbeitgeber muß nichts bezuschussen, kann aber.

    Für den Leasing muß man jedoch Vollkasko-Versicherung mitnehmen sowie ein Schloss für 50 Euro, das macht den Rad etwas teuerer, hat aber auch Vorteile.

  • Für den Leasing muß man jedoch Vollkasko-Versicherung mitnehmen sowie ein Schloss für 50 Euro, das macht den Rad etwas teuerer, hat aber auch Vorteile.

    Die Versicherung zahlt bei mir die Firma (Freiwillig) Das Schloss ist ein 90 euro Fallt schloss beide Bikes bei mir zusammen 6100eur.
    Ich würde es jederzeit wieder machen. Somal ich in dem Preis fürs MTB noch einen zweiten Akku hab. :D

  • Also wenn der Arbeitgeber nicht ordentlich zupumpt, spart ihr gar nichts. Wie soll das auch gehen? Der Händler will ja was zu Leben und die Leasinggesellschaft auch.

    Sind die 10% Rest wert irgenwo schriftlich festgehalten? Eurorad schreibt dazu nur das: https://www.eurorad.de/content/upload…elung-an-UN.pdf

    Die Leasingraten variieren ja je nach dem wie viel man verdient. Generell kann man sagen, dass Geringverdiener schlecht wegkommen. Am besten kommt man bei einem Brutto zwischen 3500 und 5000€ weg (Steuerklasse 1)

    Rechenbeispiel mit Steuerklasse 1, 3500€ Brutto, 1 Kind, Kirchensteuer, Arbeitgeberzuschuss 3%, 4000€ E-Bike

    Monatliche Bruttorate: 105,88
    Monatliche Nettorate: 78,08

    Das macht in 3 Jahren 2810,88€ netto für das Fahrrad plus 15% vom Neuwert macht insgesamt 3410,88. Dann kommt noch die 1%Regelung hinzu, das sind in dem Fall etwa 8-9€ im Monat also ca 300€. Da sind wir nun bei 3710,88€ netto.

    Ist wenn man es so sieht immer noch 290€ günstiger als wenn ich es neu kaufe, zumal bei Eurorad ja sämtliche Versicherungen und Verschleißteile etc. mit drin sind, auch Akku und z.B Sturzschäden. Was man aber auch bedenken muss: durch den Brutto-Abzug verringern sich für AN und AG die Sozialabgaben, was auch noch Auswirkungen auf erue Rente hat und das macht wahrscheinlich mehr aus als 290€. Also lieber ein Fahrrad so kaufen - nicht zum Listenpreis und wer will noch eine Versicherung abschließen.

    Habe ich einen Denkfehler?

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenschwein (19. Juli 2018 um 23:51)

  • Hier malö der Auszug aus meinen Verträgen.



    Ich Zahle vom Bruttolohn nur den Geldwerten Vorteil Sprich 71 eur
    Ob sich das rechnet kann jeder selbst überlegen.
    Aber 50 zu 127,29 und 21 zu 49,30 ist für mich eine Vernünftige ersparnis.

    Der Fairnis halber muss ich erwähnen das Dobrindt die ein Prozentregel für Job Räder auf 0,7% gekürzt hat.
    Aber mein Vertrag war noch ein alter und wurde nie geändert und wird er auch nicht.
    Das find ich kullant. ;)

    Fieldtarget bei der FSG-Starnberg Youtube
    Field -Target ist wie Sportschießen, nur viel Geiler!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Nosferatu2008 (19. Juli 2018 um 23:41)

  • Hi,

    die 1% Regelung kommt nicht hinzu, die ist schon miteingerechnet, sowie Versicherung. Restwert steht gleich im Vertrag, was Du zu unterschreiben hast.

    Und der Trick ist, bei 3500 oder 3600 Brutto hast du nur minimal Netto Vorteil. Nächstes Trick sind die Überstunden.

    Kann sein das man nichts spart, man verliert aber auch nichts.


    Wenn man 6-8K Euro im Bar rumliegen hat und für ein Fahrrad ausgeben möchte, klare gute Sache, warum auch nicht.

  • Dann schießt dein Arbeitgeber ordentlich was zu, oder?

    Klar tut er das, und setzt das auch wieder Ab.
    Wie bei einem Dienstwagen halt auch ;)
    Und halt eben die Versicherung zahlt er voll.
    So wie das hier steht habe ich beide Verträge unterschrieben.
    War selbst überascht wie scheix billig das ist. :D

    Fällt bei mir aus hab ein Zeitkonto und somit festes Gehalt. ;)

  • Festes Gehalt ist ne Feine Sache. Gewerkschaft, Tarif, Betriebsrat.... uff.. etwas Neid, hatte ich mal.

    Als Stundenlöhner muß man halt aufpassen wie viele Überstunden man auszahlen läst, die sich von alleine ansammeln. Und da spielen 150 Euro Brutto nun wirklich keine große Rolle.

    Gruß

  • Als Stundenlöhner muß man halt aufpassen wie viele Überstunden man auszahlen läst, die sich von alleine ansammeln. Und da spielen 150 Euro Brutto nun wirklich keine große Rolle.

    Offiziell hab ich Stundenlohn.
    Kann aber 20 minus und 50 plus stunden haben, einmal im Jahr ein null durchlauf. ;)