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Hallihallo,
meine ein Wochen alte Zoraki 906 lag leider die letzten 3 Tage in einem sehr feuchtwarmen Klima herum - nun hat sich (nur am Magazin) erheblicher Flugrost gebildet. Wie kriege ich denn nun wieder weg? Und warum rostet eigentlich nur das Magazin, nicht aber die gesamte Waffe? Liegt es am Stahlblech?
Vielen Dank und Grüße,
DaWeTe
https://de.wikipedia.org/wiki/Flugrost
Alles halb so wild - trockener lagern und etwas Schmiere (ich will nicht wieder Silikon schreiben) als Schutz. 
Magazin = Stahlblech (Rost wie man Rist kennt)
Waffe = Zinkguß (da schützt sich der Zinkrost selbst)
Würde es vorsichtig mit Stahlfix Classic probieren. Ein bischen Schwärze könnte das Magazin verlieren.
Gruß Play
Play warum nicht Vaseline?
Weil der Rost erstmal entfernt werden muß. Rost ist der Anfangspunkt von neuem Rost / mehr Rost.
Danach Kaltbrünieren oder gleich ölen / mit Vaseline drauf. 
Gruß Play
Deshalb der Link zu Wiki -
wenn es wirklich nur Flugrost ist reicht ein scharfer Lappen . . . 
Spannender wäre die Beantwortung der Frage wie man sowas in drei Tagen hinbekommt . . .
Antwort: Bei einem Freund liegen gelassen, der sowieso Schimmelbildung in seiner Wohnung en masse hat und die Luftfeuchtigkeit bei ca. 90% verweilt (auch wenn wie jetzt Schimmel kurzfristig weg ist).
Mit Ballistol und nem Lappen mal richtig abreiben .
Ist sowieso immer das erste was ich mache das Magazin auseinander bauen und alles mit nem in Gunex getränkten Lappen abreiben .
Übrigends sollte man das bei Metallteilen nach jedem anfassen wieder machen.
Zum sehr vorsichtigen Abschleifen kann man die Reibflaechen von Streichholzschachteln verwenden. Sind wesentlich feiner als Schleifpapier und hinterlassen normalerweise keine Schleifspuren.
Diese auf einen Karton kleben und das Magazin mit geringem Druck in gerader Linie darueber fuehren.
Gruss
Pak9
Also auf Ideen kommen hier die Leute.... kauf notfalls für 2 Euro einen Bogen 800er Nassschleifpapier.
Streichholzreibflächen. Ihr macht mich fertig...warum nicht gleich ne abgetrennte Rehpfote? Die ist auch recht wenig abrasiv
Der Versuch mit den Rehpfoten ist leider misslungen. Die Hufe haben noch mehr Kratzer gemacht. 
Als relativ schonendes, aber dennoch abrasives Mittel würde ich ein Chromputzmittel als Paste empfehlen. Aber auch das nimmt mehr oder weniger schon die Brünierung weg.
Die Waffe selbst wird nicht rosten, weil sie aus Zinkdruckguss besteht. Das Magazin ist aus brüniertem Stahlblech.
Etwas Öl und ein scharfer Lappen. Manchmal hilft es vorbeugend auch wenn man Freunde mit trockenen Wohnungen hat.
Manchmal hilft es vorbeugend auch wenn man Freunde mit trockenen Wohnungen hat.
Wenn der Rost aber erst einmal da ist, nutzt das nichts mehr.
Früher hieß es mal: Schallplatten und Frauen verleiht man nicht. Ich meine, Waffen zählen auch dazu.
Wenn er das Ding geschätzt hätte, dann hätte er es nach reichlichem befingern mit Heim genommen und geölt, und nicht beim Kumpel in der Schimmelbude liegen lassen.
Davon mal abgesehen das ich eh keine Waffe irgendwo liegen lasse.
Aber dann so super Tips wie mit Streichholzreibefläche dran rumschleifen, da ist Phosphor drin, ganz schön korresiv das Zeug. Da bekomm ich Aua Kopf.
Da geht man mit nem öligen Lappen ran und gut ist, aber hab ich ja bereits erwähnt.
Ansonsten Lehrgeld zahlen, so ist es nun mal.
Aber es ist auch einfach kein Flugrost.
Bei Flugrost korrodiert Metallstaub auf einer beliebigen Oberfläche, die dabei selbst jedoch nicht zwingend beschädigt sondern oft nur hartnäckig verschmutzt wird. Trenn- und Schruppschleifen, aber auch Hochöfen, Eisenbahn etc. können solche Phänomene hervorrufen.
Im hier beschriebenen Fall konnte die Brünierung den Stahl nicht mehr schützen da offensichtlich über längere Zeit zu viel Feuchtigkeit im Spiel war. Die Brünierung ist jetzt defekt und müsste eigentlich komplett abgetragen und erneuert werden.
Schleifpapier, Ölläppchen etc. sind da nur Behelf aber keine dauerhafte Lösung, Sorry.
Unsinn, natürlich ist das ne dauerhafte Lösung.
Öl und feinste Stahlwolle, damit hab ich schon arg verrostete Sachen wieder hin bekommen, Brünierung war darunter tiefschwarz wie neu, bis heute kam da kein Rost mehr.
Da werden vielleicht Wundermittelchen empfohlen... Man das Einzige was da hilft ist eine tuerkische Jungfrau die in einer Vollmondnacht drueber uriniert waehrend der Muezzin ruft... *duckundwech*
Und wenn du Glueck hast dupliziert sich das Magazin 
Brünierung war darunter tiefschwarz wie neu, bis heute kam da kein Rost mehr.
Genau das war dann wohl eben nur Flugrost.
Das Bild in Post 1 zeigt aber eindeutig Kantenrost der die Brünnierung durchdrungen hat.
Klar kann man das ölen und ewig trocken weglegen.
Also ich hab es jetzt bereinigt in den ich es wie hier in einem Tipp geschrieben mit Ballistol und einem Lappen abgewischt habe. Ist restlos entfernt.
