Walther 1250 Dominator spinnt

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 4.920 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2018 um 20:12) ist von PCPAirgunFan.

  • Hi Leute,

    ich habe folgendes Problem. Kartusche auf 300 bar befüllt. Die ersten 2 - 3 Magazine ca. 170 m/s dann plötzlich 150 m/s obwohl die Kartusche noch knapp 300 bar anzeigt.
    Kartusche raus nochmal befüllt Kartusche rein wieder ca. 170 und nach ein paar Schuss wieder 140 m/s 145 m/s 150 m/s .... kommt aber kaum mehr über 150 m/s

    Am Chrony liegt es nicht, da bei meinen anderen Gewehr konstante Werte angezeigt werden.

    Woran könnte das liegen ????

    hatte jemand schon mal das gleiche Problem ???

    Nachtrag:
    Wahrscheinlich ist was undicht ! Die Knarre wird immer schlapper obwohl noch genügend Luft in der Kartusche ist oder stimmt was mit dem Ventil nicht.

    schöne Grüße
    PCPAirgunFan

    Einmal editiert, zuletzt von PCPAirgunFan (28. April 2018 um 11:58)

  • Kommt mir nicht so ganz unbekannt vor!

    Pressluft im Vergleich zu CO2 wirklich immer "besser" bzw. konstanter? Neue Dominator gibt Rätsel auf....

    Bei mir war es das Ventil.
    Da es auf Kulanz nach Neukauf ging,kenn ich die absolut genaue Ursache aber nicht.
    (Ventil wurde einfach getauscht,und gut war's)

    Tipps reichten von "nicht richtig festgeschraubt" bis "Regulator ggf. verschmutzt"
    Hersteller hatte 2x dran rumgebastelt bis ich selber einfach das Ventil tauschte (s.Thread)
    Dann war's gut! :)

  • Wenn im Regulator Schmutz ist dichtet der nicht 100% ab.
    Das führt dazu daß der Druck ansteigt. Die 7,5J-Schlagfeder
    bekommt das Ventil dann nicht mehr ganz auf.
    Nimm die große Schraube vom Ventil ab (die ist nicht verklebt)
    und mach innen gründlich sauber. Dann noch etwas Silikonöl
    auf alle Dichtungen und es läuft wieder.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wie reinigt man das Ventil am Besten ?

    Das eigentliche Ventil habe ich drin gelassen. Zuerst habe ich nur das Messingteil vorne inkl. den silbernen Stöpsel der vorne drin ist abgeschraubt.
    Danach habe ich noch das silberne wo die Kartusche befestigt wird abgeschraubt. Alles versucht zu reinigen und auf die Dichtung habe ich Silikonöl drauf.

    Bisher leider keinen Erfolg. Die Waffe schwankt von 155 m/s bis 141 m/s mit H&N Sport 0.53 Gramm...

    Sollte ich das nicht hinbekommen wird wohl ein neues Ventil fällig !

    Übrigens war jede einzelne Öffnung mit so nen grünen Kleber verklebt...

  • Das silberne Teil darf drin bleiben.
    Welche Ausführung hast du?
    Dichtung im Stößel oder hohler Stößel?

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  • wo genau könnte das Problem liegen.. in den hohlen Stößel ??? auf dem hohlen Stößel sind Dichtung und so Tellerfedern

    Ich denke es muss an den Stößel selbst liegen.

  • Es gibt einen Stößel der vorne eine Dichtung hat.
    Falls du den hast mal mit der Lupe auf Beschädigung prüfen.
    Der Andere ist komplett hohl. Dann vorne die Kanten mit der
    Lupe prüfen.
    Das Schlagstück ist leichtgängig?

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  • Ich habe den Anderen der komplett hohl ist.

    hm.. also so leichtgängig geht das nicht wegen der Gummidichtung

    Wenn ich eine Lupe hätte :D

    Hab gerade Fotos gemacht, muss die noch verkleinern !
    Mir sind die Tellerfedern runtergerutscht ... Stimmt das so wie die auf dem Stößel sind ??? nicht das eine verkehrt drauf ist

    3 Mal editiert, zuletzt von PCPAirgunFan (28. April 2018 um 17:19)

  • Die Teile sehen soweit gut aus. Ist die orange Dichtung in dem
    kleinen Messingteil rundum ok?
    Die letzte Feder (unten) liegt falsch herum.

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  • Ich hab die Waffe zusammengebaut aber noch nicht getestet.

    Anhand eines Bildes habe ich die letzte Feder schon umgedreht. Das Bild stammt von dir ;)

    Die Dichtung am Messingteil ist soweit ich sehen kann in Ordnung. Wenn die Waffe konstant um die 155 - 160 m/s macht bin ich zufrieden.


    Auf diesen Bild konnte ich erkennen das eine Feder falsch herum war.

  • Wenn das alles sauber und unbeschädigt ist kann die Ursache
    nur noch am Schlagstück liegen. Das wäre allerdings vom Druck
    in der Kartusche unabhängig. Silikonöl nicht vergessen!

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  • Gibt es vom Schlagstück ein Bild ?

    Silikonöl hab ich rein ! normalerweise vergesse ich immer die Hälfte, aber da es um eine Puste geht hab ich die grauen Zellen mal aktiviert :D

    Naja wenn da kleine Macken dran sind konnte ich die ohne Lupe natürlich nicht erkennen. Ich werde die Waffe
    später testen... Und wehe die geht nicht :cursing: dann nehme ich das Ding auseinander :D

  • Das Schlagstück ist im Gehäuse. Manchmal fällt ein Diabolo
    da rein und verklemmt sich. Aber wie gesagt: das hat mit dem
    Kartuschendruck nichts zu tun.

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  • Also ich denke schon es war das Ventil. Jedenfalls hält die Waffe jetzt wieder konstant den Druck, jedoch habe ich noch eine relativ große Streuung
    von Low 153,5 bis High 165,9 ... aber der Druck fällt auch nach über 50 Schuss nicht mehr ab.

    Die ging ja runter bis 90 m/s obwohl noch 150 bar in der Kartusche war.

    Ich schieße die jetzt mal ein paar Tage und dann sehe ich weiter. Bin mir aber sicher es ist das Ventil !!!

    Merci NC9210 ;):)

  • Die Streuung ist deutlich zu hoch. Gibt es eine Abhängigkeit
    von der Zeit?

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    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Eigentlich nicht ! 8 Schuss, nachladen, 8 Schuss, nachladen ohne wesentliche Pause. Zum Mag laden brauch ich höchstens 15 - 20 sek. immer auf die gleiche Position geschossen mit gleichen Abstand zum Chrony und natürlich gleiche Munition.

    Falls du meinst so alle paar Minuten einen Ausreißer ... nö... mal rauf mal runter ....

    157 m/s
    161 m/s
    154 m/s
    156 m/s
    155 m/s
    157 m/s
    162 m/s
    156 m/s
    165 m/s ungefähr so sahen die Ergebnisse aus

    .... also nicht von 165 auf 153.. ganz so schlimm war es nicht... aber sie springt schon 3 bis 8 m/s hin und her

    Die Streuung ist deutlich zu hoch. Gibt es eine Abhängigkeit
    von der Zeit?

    was wäre denn wenn es eine Abhängigkeit von der Zeit hätte ???


    Ich habe eine Vermutung:

    Beim zweiten mal zerlegen blieb der Stößel mit den Federn in dem vorderen Teil stecken und ich habe das Teil dann mit der Pinzette herausgezogen dabei ist ein ganz leichter Kratzer in Längsrichtung entstanden und da alles sehr empfindlich ist könnte ich mir vorstellen das das Auswirkungen hatte.

    Hat sich durch das Siliconöl in dem Teil bisschen festgesaugt ! und dann hab ich es mit der Pinzette herausgezogen. Könnte ein Fehler meinerseits gewesen sein. Vielleicht gibt sich das nach ein oder zwei Dosen wieder.

    2 Mal editiert, zuletzt von PCPAirgunFan (29. April 2018 um 06:38)