Unbekannte Waffe

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 5.048 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Mai 2018 um 22:14) ist von edwin2.

  • Hallo,
    da ich nichts von der Herkunft der Waffe kenne, versuche hier und hoffe etwas mehr zu erfahren. Habe sie vor ca. 25 Jahren auf dem markt gekauft und wurde mir gesagt, dass sie ca. 200 Jahre alt sei. Mir hat sie gut gefallen und die Geschichte habe einfach ignoriert. Vielleich hat schon jemand so eine gesehen oder besitzt auch selber?
    Ich bin für jede Information Dankbar.

  • moin. na erstmal ist das eine reiterpistole von der kavallerie.

    sie trägt mehrere französische teile sich, ohne einer der typischen modelle nach 1809 zu sein.

    der abzug ist noch vor 1800 wie von densteinschloßwaffen...

    ich verorte deswegen die waffe kerneuropäisch und vermute,das sie eine auf perkussion umgebaute waffe ist....

    aber ich such mal weiter.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das Schloss sieht sehr primitiv aus.
    Zusammen mit dem altmodischen Schaft wirkt das wie die Bestätigung zu Edwins These, dies sei eine Konvertierung.

    Kerneuropäisch glaube ich nicht. Dafür ist zu einfach gehalten, sollte sie vor 1800 gebaut worden sein.

    Neue These: Diese Waffe stammt aus den Kolonien.

  • der abzugsbügel und die metalleinlage dazu sind französisch, der messingknauf und die gegenplatte auch für das schloß das schloßblech aus französisch. aber nicht nachaptiert sondern neues schloßblech genommen damals und dann aptiert.

    es idst folgendes . napoleon der spezi hat zum beispiel beim gewehr 1777 6 millionen gebaut. und frankreich war nach nsapoleon total überbewafnnet um das zigfache.. völlig gaga . deswegen wurden diese unmenmgen an waffen verkauft ann stadtstaaten , armeen , an kleinewbüchsernmacher und das in ganz europa.
    das aptieren und anpassen der modelle konnte auf wunsch auch in französischen waffenwerken erledigt werden oder eben bei kleinen bümas.

    insofern notrmal wenn man ganz viele versionen hat von ein basismodellen in ganz europa.
    so konnte eine waffe von 1777 bis 1871 in betrieb sein , bekam nach 1822 die aptierung und nach 1845 sogar noch züge rein in den lauf oder gleich nen neuen lauf mit zügen ...
    man müßte wirklich mal den bruder deines modells finden..dann hat man evtl mehr aussage.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das sind mehr Information als ich dachte und dann noch bissen echte Geschichte dabei, hervorragen danke vielmals. Ich wollte eigentlich sie verkaufen aber jetzt überlege mir das nochmal.

  • zum beispiel dein hahn . sowas wurde als rohling gegossen in zig größen ohne vierkant für die welle an der waffe
    deswegen gibts so viele verschierdene hähne.man feilte den passenden vierkant dann hinein in gewollter größe. deswegen könnte man die ecke wo der typ war der die hähne angebaut gut finden mit nem vergleichmodell mit ortsangabe.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Danke für alle Infos, jetzt aber wenn ich sie doch verkaufen würde, wieviel kann ich verlangen? ich möchte sie nicht schenken aber nicht überteuert verkaufen.

  • montha mann kann keinen wert ermittelen, wenn man nicht weiß, für wen die pistole so wie deine aptiert wurde.

    es kann für die stadtwache oder sonstwen von ner stadt , land oder in größerer menge von der armee von holstein, bayern oder sonst wo sein. alsdo ganz selten und gebehrt oder massenware...

    so wie ich egun kenne. sind vergleichbare und pistolen im ähnlichen zustand ab 150 euro aufwärts zu kriegen.

    jenachdem , was es ist, kanne es so bleiben oder steigen.....

    dir was andres zu sagen , wäre unfair...

    gruß edwi

    INVICTUS