Moin Leute,
ich hatte mir vor Kurzem mal so eine billige Chinaplempe im Kaliber 5,5 bestellt, u.a., weil ich gerne das Kaliber .22 mal ausprobieren wollte. Ich hatte das Gewehr komplett zerlegt und gereinigt und alles, was Gummi oder Silikon ist mit Silikonspray gefettet, den Rest mit Ballistol Universalöl.
Dass ich hier kein Wunderwerk der Präzision erstanden habe, war mir natürlich schon klar. Dennoch fand ich das Trefferbild, selbst auf 7m, mehr als bescheiden, bzw. mehr dem Zufall überlassen.
Ich hatte dann noch mal ne Laufreinigung gemacht mit Ballistol und dem Umarex Cleaning Kit. Nach dem "Abdieseln" von 5 Schuss nun nochmal getestet: Also, wenn ich ne abgesägte Schrotflinte mit Posten lade, liegen die Treffer auf 7m Din-A4 Ziel besser. Habe ich so unterirdisch noch nicht erlebt.
Nun ist mir aufgefallen, dass meine Schießauflage im Bereich des Kippverschlusses sehr schmutzig wurde. Also mit Küchenkrepp den Kippverschluss umwickelt und noch mal geschossen. Ja, sieht aus wie Schmauchspuren. 
Nicht dass es mich wundern würde, dass diese komische Bröckel und Bröseldichtung gar nicht dicht sein kann..., aber trotzdem. Mit Chrony mal die Leistung gemessen: Achtung, nun kommt es: Zwischen 1 und 2 Joule mit 1g 5,5 Dias ! 
Frage: Was kann ich tun? Dieses Bröselleder, oder was auch immer das darstellt, entfernen und dann mit "Wie Gummi" oder irgend einer Dichtung improvisieren? Vermutlich fast egal, was ich da verwende, es kann ja nur besser werden 
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Hat Jemand ne ähnliche Erfahrung gemacht?
Gruß,
Steffen
