Excalibur Assassin - Besitzer / Erfahrungen ?

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 22.201 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 12:03) ist von DIE_HARD.

  • Hallo,

    gerade habe ich mal ein bischen über so ein paar Armbrustshops gesurft und neben einigen anderen neuen Produkten ist mir die scheinbar für 2018 neue Excalibur Assassin aufgefallen. Da ich schon immer mit einer AB dieses Herstellers geliebäugelt habe, mir aber bei keinem bisherigen Modell so ganz das Gesamtpaket gefallen hat, habe ich eben noch keine ;) .

    Hier mal ein Promovideo der AB

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    Irgendwie finde ich hier das Paket echt gelungen. Sehr viel verstellbare Möglichkeiten am Schaft und auch gleich die integrierte Kurbel.Schaftdesign gefällt mir bis vielleicht auf eine fehlende schwarze Ausführung echt gut. Bei den anderen Excalibur Schäften, vor allem der hintere Teil sind immer irgendwie so "billig" anmutend für meinen Geschmack gewesen was mich auch abschreckte.

    Preis ist zwar deutlich höher und eher im mittleren Compoundpreisbereich angesiedelt als bei anderen Modellen von Excalibur aber man bekommt finde ich ein recht gut gepacktes Gesamtpaket.

    Hat evtl. jemand das Gerät oder schonmal live gesehen?

  • Wo ran machst Du fest das es ein gelungenes Gesammtpaket sein soll?
    Sie ist eine Micro,die Wangenauflage kann man nur nach vorn und hinten schieben aber nicht in der Höhe verstellen,die Schaftkappe ist ein glattes Stück Plaste das im Stehendanschlag kaum Halt bietet,das Schloß muß ziemlich viel halten im gespannten Zustand und und und.
    Warte erstmal ne Weile und lies in den Ami-Foren wie haltbar Schloß und Kurbelmechanik sind,wie oft man die Spannhilfe mit neuem Band versorgen muß etc. :whistling:
    Das ganze macht alle Vorteile der Recurvearmbruste kaputt,keep it simple ist tot mit diesem Modell.

  • Als Gesamtpaket in dem Sinn, dass man hier ohne weiteres Zubehör alles in einem Paket bekommt. Ob man jetzt die Kurbel nutzt oder herkömmlich spannt ist ja jedem selbst überlassen. Ein möglicherweise besserer Abzug als normal ohne Triggertech - was auch einige hundert extra kostet im Zubehör. Sämtliche Dämpfungssysteme sind schon verbaut was sich beim Einzelkauf auch läppert. Koffer ist sicher ne bessere Verpackungsform als Karton auch wenn der zugegeben in den Videos nen wabbeligen Eindruck macht.

    Kauft man jetzt z.B. ne Matrix und sämtliches Zubehör um auf diesem Level zu sein, dürfte es preislich nur gering einen Unterschied machen.

    Für mich entscheidet bei einem Kauf (auch bei LG´s) viel die Optik. Wenn mir die Waffe nicht gefällt, kann sie noch so gut sein und ich würde sie eher nicht kaufen. Hier finde ich die Optik ziemlich gut und der einstellbare Hinterschaft wirkt jedenfalls auf mich besser als z.B. bei den Matrix Modellen wo man auch nur mehr oder weniger billige Plastikteile dranschraubt die zudem hässlich sind wie meist der ganze Hinterschaft überhaupt bei Excalibur - was ich nicht verstehen kann diese komisch geformten / ausgeschnittenen Designs. Deswegen hab ich auch keine aber eine Recurve würde mich halt reizen.

    Ich finde z.B. die Darton Schäfte mit am besten / schönsten am Markt wie auch der meiner Rebel135 was damals mehr oder weniger die letztendliche Kaufentscheidung dafür war um Hobbymässig etwas zu schießen.

  • Wenn es von der Basis keine Micro wäre, und das Spannsystem bewährt, wäre Sie nicht schlecht.
    Aber die Micro wiederspricht meiner Meinung eines optimalen Recurve-Prinzip.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich glaube es wird eine der beiden Matrix Bulldogs in schwarz. Entweder die 330 oder die 400.

    Wenn man sämtliche Dämpfer / Schoner etc. verbaut und nicht gerade nur mit dem Minimalpfeil schießt, dürfte doch nix gegen die 400 sprechen was die Haltbarkeit angeht gegenüber der 330? Ist bei beiden die Technik / Wurfarme gleich nur längerer Auszug bei der 400 ?


    @ Play
    ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass du ne 400 besitzt?

  • Yup. Ich habe 2x Bulldog 400. Funktionieren gut. Schieße aber mit etwas schwereren Pfeilen als den Optimalpfeilen. Das ist materialschonender. Je kompakter eine Recurve-AB, um so materialschonender sollte man schießen. Daher bin ich kein Freund der Mikro. Die Exomax war meiner Meinung die beste AB.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich schaue mich gerade mal bei dem ganzen Zubehör / Dämpfer um.

    Sehe ich das richtig, dass die "Ex Shox" Pads sozusagen der Nachfolger der "Air Pads" sind?

    Ist das Sound Deadening System sinnvoll? Dort sind ja auch gleich die Ex Shox dabei. Den Fußbügel brauche ich ehrlich gesagt nicht wirklich aber diese anderen Gummiteile (String Stars / R.A.V.S.) ? Machen die Sinn oder besser gesagt helfen die evtl. auch dabei die Lebensdauer der AB positiv zu beeinflussen oder geht es dort wirklich nur um Geräuschreduzierung?

    Ansonsten ist das R.E.D.S. bei der 400 schon verbaut und die Air Brakes kommen auch auf jeden Fall dran.

    Lohnt der Triggertech oder wie muss man sich das Abzugsverhalten out of the Box der Bulldog 400 vorstellen? Was hat es mit diesem roten Abzugsbügel auf sich. Ist beim Triggertech keiner dazu oder geht der Originale dann nicht? Kann doch nicht sein dafür nochmal 25€ hinzulegen nachdem der Triggertech schon 200 kostet :S

  • So hab mein "altes" AIA Scope, welches auf der Darton war auf der Excalibur auf erstmal 10m eingeschossen. Irgendwie werden aber alle paar Schuss die Befestigungsschrauben der ZF Montage zur Rail langsam locker. Habs aber auch nur von Hand angezogen, so fest es ging.

    Ansonsten ist das Teil der Hammer.

    Spannen geht etwas schwerer als bei meiner Darton aber auch nur auf den letzten paar Zentimetern.
    Auch sonst bin ich von der Darton etwas verwöhnt. Bei der Excalibur muss man sich erst wieder an die manuelle Sicherung gewöhnen. Auch die Kerbe für das Seil zum spannen erfüllt mich bei der Darton mit mehr Vertrauen - auch wenn hier ebenfalls nix passieren kann.
    Nervig finde ich aber das so kurze Seil der Original Spannhilfe auch wenn die das bewusst so gemacht haben, damit man es so unter Vorspannung einhängt. Mir etwas zu übertrieben. Hab ich bei der Darton zwar auch leicht straff eingestellt aber nicht, dass man die Sehne selbst erst von Hand so weit hinter ziehen muss um sie einzuhängen. Hat man immer das Wachs an den Händen.

    Hab meine 20" Easten Omninock Pfeile genommen mit 28,2g 100Grain Spitze. 22,7g ist Minimalpfeil, 27,9 der Optimal. Vielleicht nehm ich mal noch ne etwas schwerere Spitze aber die gehen schon ordentlich in den Pfeilfang.

    Bei den beiliegenden 18" Pfeilen ist wohl nicht mal eine Endnocke dabei bzw nötig wie es in der Anleitung heisst?

    Finde die Balance etwas Kopflastig.

  • Nimm Flüssige Schraubensicherung.

    Wie ist sie denn nun, Du schreibst, sie sei der Hammer, bringst aber nur Kritikpunkte.

    Meine Zweit-AB hat den Geist aufgegeben und ich überlege, ob ich mir eine
    Excalibur antun soll, oder bei Compound bleibe, da wäre ich für Hinweise dankbar.

  • Als Excalibur-Fan würde ich Dir zur Excalibur raten. Aber nicht die Miko-Serie. Die größeren mit den längeren Wurfarmen.

    Schraubensicherung:
    Nagellack in nicht fraulicher Farbgebung. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich glaub, die Schraubensicherung ist billiger als Nagellack. ^^ Muß nicht Loctite sein.

    Von der Micro habe ich auch schon ab-gesehen, weil zu langsam.

  • Inwiefern ist die 355 Micro zu langsam?Alles über 300Fps ist schnell genug für alle Aufgaben bis 130m und das liegt eigentlich schon weit über der effektiven Reichweite dieser Geräteklasse.Auch bei 400Fps und mehr bekommen untrainierte Probleme frei stehend auf 60m,und aufgelegt ist ein Thema für sich da kann man durch Geschwindigkeit einige Fehler kaschieren aber alles hat seine Grenzen.

  • Ganz einfach:

    Ich möchte mit HHA schießen,
    und da soll halt bei 70 Metern noch nicht Schluß sein.
    Zusätzlich mit AIA skalieren möchte ich nicht unbedingt.

    Eine Scorpyd z. B. könnte da schon einiges abdecken.
    Außenstehende bestätigen eine weitaus gradlinigere Flugbahn.

    Es ist halt angenehmer (einfacher), mit weniger Absehen.

    Im Bereich z. B. 15 m bis 20 m ist mit der selben Einstellung zu schießen,
    was ja bei 3D sehr interessant ist.

    So gesehen ist mehr Geschwindigkeit nicht eher für Profis,
    sondern eher für Laien. :rolleyes:

    Die Kunst des Einschätzens des Absehens ist mir absolut egal,
    das Ergebnis zählt für mich und das ist mit höherer Geschwindigkeit
    einfacher und besser.


    Was würdest Du tun?
    Würdest Du Dir überhaupt eine Recurve als Alternative zulegen?
    Reverse scheidet für mich aus.