alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 116.591 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Schon mal etwas von Lohnsteuer gehört?

    Ja, hab ich. Die wird vom tatsächlichen Lohn abgezogen.
    Und eine Vereinbarung daß erforderliche Überstunden
    mit dem Gehalt abgegolten sind ist für qualifizierte Kräfte
    absolut üblich.
    Davon wissen natürlich die bildungsfernen Schichten nichts.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Diesen verkorksten und verfilzten Konzern braucht man jetzt nicht unbedingt als Messlatte nehmen.

    Ich will überhaupt nicht bestreiten, dass es gute, ehrliche und fleißige Chefs gibt - gibt es mit Sicherheit, auch Politiker, und ich hoffe die Rechtschaffenden sind in der Mehrheit. Leider habe ich in meiner Berufslaufbahn bedingt durch die Nebentätigkeiten auch die andere, dunklere Seite der Wirtschaft kennengelernt.

    Ich hoffe auch sehr, dass der Umschwung Richtung Elektromobilität nicht allzuviele Arbeitsplätze kosten wird - und das hängt ja vor allem auch an den Chefs und Unternhehmern, die meistens kluge Köpfe sind und rechtzeitig neue Betätigungsfelder für ihre Firmen finden sollten.
    Diejenigen, die doch ihren Arbeitsplatz verlieren, haben gute Chancen irgendwo unter zu kommen - denn wie man sieht haben wir immer noch Hochkonjunktur und Arbeitskräfte-Mangel. Dann noch etwas für die Bildung tun, und es wird weiter laufen, auch mit anderen Antriebstechniken, anderen Energiequellen und anderem Individualverkehr. Man muss nicht immer alles durch die schwarze Brille sehen...

    Grüße - Bernhard

  • Schwarze Schafe gibt es leider überall. In großen Unternehmen
    gibt es leider noch zusätzlich die Option des weglobens; die
    dazu führt daß solche Personen in Positionen kommen die nie
    angemessen waren. Aber das hält immer nur für eine begrenzte
    Zeit.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Und eine Vereinbarung daß erforderliche Überstunden
    mit dem Gehalt abgegolten sind ist für qualifizierte Kräfte
    absolut üblich.

    Natürlich, sofern man eine qualifizierte Kraft ist und einen Arbeitsvertrag und entsprechende Vereinbarungen unterschrieben und akzeptiert hat. Auch AT-Verträge sind vor allem in der Industrie allgemein üblich.
    Das weiß aber ein Bauarbeiter oder Zusteller oder Monteur oder sogar Einzelverkäufer, der womöglich noch vom Arbeitgeber um seinen Urlaub geprellt wird, nicht unbedingt alles, da hast Du schon recht.

    Grüße - Bernhard

  • Nein, die wissen das nicht. Und wenn die mal eine Stunde
    mehr machen hab ich da kein Riesen-Problem damit, es
    gibt auch immer mal eine Stunde die nicht produktiv ist.
    Wenn man das allerdings ausnutzt und ist es nicht mehr ok.
    Leider gibt es solche Fälle auch. Allerdings können diese
    Personen noch 3 Jahre lang den Lohn nachfordern!
    So ein System kann also sehr schnell richtig teuer werden.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Der Klassenkampf ist nie vorbei,wir Arbeiter werden und wurden zu allen Zeiten ausgebeutet!

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (22. März 2019 um 16:26)

  • wenn in der automobilindustrie 20.000 arbeitsplätze wegfallen, das hilft vielleicht sogaer , mit umschulkungen oder so die zahl der fehlenden fachkräfte woanders von 200.000 zu veringern, was auch sehr gut wäre.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Nicht deshalb,es ist Angst und Feigheit und das es uns trotz allem noch ganz gut geht was uns dazu bringt die Klappe zu halten und still alles hinzunehmen.

    Man kennt das von der Arbeit. Man weiß dass einem das ein oder andere zusteht und man das auch durchsetzen könnte/sollte. Aber man weiß auch, dass man es hintenrum wieder zurück kriegt. Meist zieht man dabei den kürzeren und stellt sich schlechter als zuvor. Auch das hinnehmen und schweigen, und wo kein Kläger, da kein Richter. Man muss wirklich sehr genau aufpassen, was man wo einfordert und sollte sich über die Konsequenzen im klaren sein. Logisch dass man da lieber den Ball flach hält und keine schlafende Hunde weckt. :whistling:

    Mit dem E-Auto kommt dann auch automatisch ein Tempolimit, denn ohne Getriebe geht den E-Motoren schnell die Puste aus und kostet zu viel Energie. Dafür sind sie aus dem Stand sehr flott. Und je mehr E-Autos, desto eher das Tempolimit. Auch sone Sache, die dann leise weinend von hinten kommt. Und dann ist das eben so. Aber ok, wenn mich mein neuer Tesla dann mit 130kmH autonom nach Hause fährt, hab ich wenigstens schon mal das selber fahren gespart und kann schon mal meine Emails checken usw. Da hebt dann auch das Handyverbot im Auto wieder auf :thumbsup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • wenn in der automobilindustrie 20.000 arbeitsplätze wegfallen, das hilft vielleicht sogaer , mit umschulkungen oder so die zahl der fehlenden fachkräfte woanders von 200.000 zu veringern, was auch sehr gut wäre.

    gruß edwin

    Ist das dein ernst? Die Leute sollen einfach umschulen und gut ist?? So einfach wie gesagt ist das nicht..
    Die Leute müssen schauen, das sie in ihrem Job eine andere Stelle finden.. Leute die eine Fachausbildung haben und dazu noch Berufserfahrung besitzen sind wenn sie woanders in ihrem erlernten Beruf eine Stelle finden „goldwert“, was sich auch am Gehalt spiegelt.. Als Quereinsteiger mit umschulung,naja..

    Grüße

    Mike

  • ich bin eh von rentenerhöhungen ausgechloßen die nächsten 15 jahre. das liegt an der form der rente , die ist abschmelzend ei ne abschmelzende rente bedeutet, das jedesmal, wenn du einen rentenerhöhung bekommst sie hintenrum üder einen andren topf eingezogen wird .das ist recht kompliziert zu erklären
    bei wunsch erklär ich das mal richtig...


    ich hab in meinem leben 7 mal umgeschult in verschiedene berufe . das wünsch ich ja natürlicxh keinem,

    das war nämlich ganz schön kagge....und geht an die nerven....

    aber es ist ruhig mal machbar , wenigstens 1 mal umzuschulen, es ist unbequem, klar, aber darum geht es nicht....
    ich verlang ja von andren nichts , was ich nicht selber auch hinbekommen hab....

    und natürlich ist auch der lohn wohl niedriger als quereinsteiger , das hab ich auch oft erlebt .

    aber bitte die alternative ist h4 , die schrödersche vergeltungswaffe.

    wenn dir das besser gefällt ....dann machs.

    es gibt weder ein recht auf arbeit noch auf eine bestimmte höhe lohn. das hat mir das arbeitsleben gezeigt

    INVICTUS

  • Bekomme das bei mir in der Arbeit sehr gut mit, haben gelernte,umgeschulte und ungelernte Mitarbeiter alle machen einen guten Job.
    Nur sehen es die Bereichsleiter bei uns etwas anders.
    Eine Fachkraft mit passender Ausbildung verdient am besten,dann kommt der mit einer Umschulung und dann ein ungelernter. Es können alle den Job gleich gut machen, es wird aber immer so unterschieden..(leider)
    Deshalb meinte ich,erstmal in dem erlernten Beruf umschauen..

    Grüße

    Mike

  • ja das ist klar, ich hab das auch jedesmal gemacht.... immer so 80 bis 100 bewebungen abgeschickt

    jedesmal, aber irgendwann mußt du in den sauren apfel beißen und nen job eine stufe niedriger annehmen,

    aber auch die sind ja schon begehrt..

    das leben ist eben nicht gerecht, und es gibt keine garantie auf nen job .selbst ich mit unbefristetem job konnte ja im krankheitsfall aussortiert werden trotz unkündbarkeit, da gibts dann auch keine abfindung.
    da gibt es immer kleine winkelzüge m die dem arbeitgeber dann helfen, sich um alle diese hemmnise zu
    herumzumogeln..

    aber die erfahrung muß erst jeder selber machen ,

    gruß edwin

    aber jetzt mal zum e antrieb,,,,,, im moment haben wir den 2. aufguß einer zeit, in der elektro automobilität

    hochgehypet wird . der erste elektrowahn und technikgläubigkeit endete 1910 mit weltweit über 500 elektroautoherstellern......

    übriggeblieben ist die eisenbahn mit e loks und die strassenbahn mit oberleitung..... und u bahn.

    was fällt auf...? alle kriegen ihren strom von ausserhalb. mit strom an bord hat nieman überlebt ..

    jetzt kommt der 2. aufguß ...hersteller wachsen wie pilze aus dem boden

    technikgläubigkeit wie 1910, und man hofft in 8 jahren die alles rettende batterie zu haben......

    also man hat sie noch nicht erfunden, weiß aber genau, man hat sie in 8 jahren....

    und wenn nicht ? dann war das ganze ein dejavu und eine andre antriebsenergie gewinnt wieder ?

    so stell ich mir das vor...

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (22. März 2019 um 18:48)

  • Man kennt das von der Arbeit. Man weiß dass einem das ein oder andere zusteht und man das auch durchsetzen könnte/sollte. Aber man weiß auch, dass man es hintenrum wieder zurück kriegt. Meist zieht man dabei den kürzeren und stellt sich schlechter als zuvor. Auch das hinnehmen und schweigen, und wo kein Kläger, da kein Richter. Man muss wirklich sehr genau aufpassen, was man wo einfordert und sollte sich über die Konsequenzen im klaren sein. Logisch dass man da lieber den Ball flach hält und keine schlafende Hunde weckt. :whistling:
    Mit dem E-Auto kommt dann auch automatisch ein Tempolimit, denn ohne Getriebe geht den E-Motoren schnell die Puste aus und kostet zu viel Energie. Dafür sind sie aus dem Stand sehr flott. Und je mehr E-Autos, desto eher das Tempolimit. Auch sone Sache, die dann leise weinend von hinten kommt. Und dann ist das eben so. Aber ok, wenn mich mein neuer Tesla dann mit 130kmH autonom nach Hause fährt, hab ich wenigstens schon mal das selber fahren gespart und kann schon mal meine Emails checken usw. Da hebt dann auch das Handyverbot im Auto wieder auf :thumbsup:

    Man lebt nur einmal und mehr als gefeuert werden kann man nicht,allerdings wenn man schon viele Jahre dabei ist wird man immer vorsichtiger.Letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden ob er sich am nächsten Morgen noch im Spiegel betrachten kann ohne das Kotzen zu bekommen!
    Ich hätte gern eine E-Kiste um hier zu Arbeit zu rollen,aber ich kann es mir einfach nicht leisten auch noch einen Diesel in der Garage stehen zu haben. :whistling:
    In meinem Job gibt's keine festen Arbeitszeiten,sonst wäre es sehr unproblematisch auf Fahrdienste zurückzugreifen,aber wenn man jeden Tag zu einer anderen Zeit beginnt und nie weiß wann Feierabend ist dann wird das einfach nix.Dann will man manchmal einfach schnell nach Hause oder auf dem Weg noch einiges erledigen.
    Das ganze Thema ist für'n Ar.ch für Leute die keinen eigenen Geldsche.ßer haben,man muß sich immer einschränken lassen.
    Für gehobene Beamte oder Angestellte und Arbeiter mit über 50 000,-€ im Jahr mag es vielleicht Lösungen geben,für den Arbeiter der nur 20 000,-€ im Jahr hat ist das ganze förmlich unmöglich.
    Umweltschutz ist für Leute die es sich leisten können,alle anderen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (22. März 2019 um 19:35) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Für gehobene Beamte oder Angestellte und Arbeiter mit über 50 000,-€ im Jahr mag es vielleicht Lösungen geben,für den Arbeiter der nur 20 000,-€ im Jahr hat ist das ganze förmlich unmöglich.
    Umweltschutz ist für Leute die es sich leisten können,alle anderen ...

    Grundsätzlich magst du ja in Bezug auf die E-mobilität Recht haben, aber machst du es dir nicht ZU einfach?
    Mal wieder alles auf die "anderen" zu schieben?
    Es gibt genug Möglichkeiten ohne Geld umweltfreundliches Verhalten an den Tag zu legen.
    Dazu muß man kein grüner sein, sondern nur den eigenen Verstand benutzen.

    Es wird wohl noch Jahre dauern bis es einen BEV Gebrauchtwagenmarkt für jedermann geben wird.

    Ein Hilfsarbeiter mit 20.000 € im Jahr, wird sich wohl gar kein Auto leisten können.
    Diese Leute fahren mit den Öffis günstiger.


    Und eine Vereinbarung daß erforderliche Überstunden
    mit dem Gehalt abgegolten sind ist für qualifizierte Kräfte
    absolut üblich.

    Und genau da fängt die Ungesetzlichkeit an.
    Solche Verträge verstossen gegen den Grundsatz von Treu und Glauben.
    Wer als Arbeitgeber so etwas vorschlägt handelt zudem unsozial.
    Wer seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt muß auch einen genau kalkulierbaren Gegenwert dafür bekommen.
    Das ist genau wie bei jedem Handelsgeschäft das gleiche.
    Ich kaufe ja auch nicht nur ungefähr 60l Sprit an der Tanke.

    Für 40 Stunden gibts ein Gehalt und wer im Auftrag des Arbeitgebers mehr arbeitet muß das selbstverständlich vergütet bekommen. Alles andere verstößt gegen den o.g. Grundsatz und ist damit unzulässig.


    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (23. März 2019 um 15:57)

  • Und genau da fängt die Ungesetzlichkeit an.Solche Verträge verstossen gegen den Grundsatz von Treu und Glauben.

    Zum einen ist das gesetzlich zulässig und zum
    anderen kommt es auf die Ausgestaltung an.
    Ich habe selbst zu solchen Bedingungen gearbeitet
    und bin sehr gut damit gefahren.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Gesetzte sind durchaus Arbeitnehmerfreundlich.
    Das erkennt man halt erst wenn man mal so richtig
    verarscht wurde.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.