alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 116.636 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Für den Akku allein gibt's keine Zukunft. Es sei denn es wird noch mal ein "richtiger" erfunden.
    Die Zukunft heißt Brennstoffzelle.
    Meine Meinung.


    Hallo,

    zum Betrieb einer Brennstoffzelle benötigt man Wasserstoff und Sauerstoff in Druckgasflaschen.

    Die Hubkolenmotoren, die man heute kennt, wurden vor Jahren als Ausgangsmaterial genommen und für Wasserstoffbetrieb ausgelegt. Die Entwicklung ist fertig und in den Schubladen verschwunden. Die Motoren waren insoweit frei von schädlichen Abgasemissionen, was Kohlenwasserstoffe angeht. Die sog. NOx kommen auch aus einem Auspuff von Wasserstoffmotoren, weil Luft angesaugt wird und diese Stickstoff enthält, der innermotorisch oxidiert wird. Diesen Teil bekommt man allerdings in den Griff.

    Das Problem war der Transport von Wasserstoff in Druckgasflaschen im Auto. Die Gefahr die immer mit dem Fahrzeug mitfährt war zu groß. Weiterhin gab es keine Möglichkeit die Flaschen zu tauschen oder die Tanks zu füllen, wie man das beim Auto auftanken macht.

    Bei einer Brennstoffzelle benötigt man Wasserstoff und woher?

    Gruß Viper1497

  • Eine Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle, die die chemische Reaktionsenergie eines kontinuierlich zugeführten Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie wandelt. Wenn auch mit Brennstoffzelle oft eine Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle gemeint ist, können je nach Brennstoffzellentyp außer Wasserstoff auch viele andere Brennstoffe genutzt werden, insbesondere Methanol, Butan oder Erdgas.

    Wasserstoffantrieb ist wie ein toter Gaul der immer noch vereinzelt weiter geritten wird.

    Gruß Udo

  • zum Betrieb einer Brennstoffzelle benötigt man Wasserstoff und Sauerstoff in Druckgasflaschen.

    Nicht unbedingt. Es gibt z.B. auch Alkohol(Methanol)/Luft-Brennstoffzellen. Das Problem bei Brennstoffzellen. Der Brennstoff muß recht sauber sein, da sonst die Membran verdrecken kann, ...

    EDIT:
    Udo war schneller. :D

    E-Autos + Induktion könnte klappen. Völig ohne Akku. Ich glaube im Moment gibt es noch keine geeignete Technik, die eingesetzt wird.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Eine Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle, die die chemische Reaktionsenergie eines kontinuierlich zugeführten Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie wandelt. Wenn auch mit Brennstoffzelle oft eine Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle gemeint ist, können je nach Brennstoffzellentyp außer Wasserstoff auch viele andere Brennstoffe genutzt werden, insbesondere Methanol, Butan oder Erdgas.

    Wasserstoffantrieb ist wie ein toter Gaul der immer noch vereinzelt weiter geritten wird.

    Gruß Udo


    Hallo,

    ach nein, aber du hast mich schon verstanden oder?

    Wie nimmst du das ganze Zeug mit, in der Hosentasche oder im Kofferraum?

    Egal welches Medium du mitnimmst du hast eine Druckgasflasche bei dir im Auto.
    Das Problem ist die druckbeaufschlagte Flasche und die Betriebsgefahr, die davon ausgeht und etwas weniger der Inhalt.

    Gruß Viper1497

  • Bei Alkohol + Luft nicht. Da gibt es keine Druckflasche. Aber Brennstoffzelle ist nicht viel anders als ein Benzinmotor. Halt nur eine kalte Verbrennung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Bei Alkohol + Luft nicht. Da gibt es keine Druckflasche. Aber Brennstoffzelle ist nicht viel anders als ein Benzinmotor. Halt nur eine kalte Verbrennung.

    Gruß Play


    Hallo,

    der Dampfdruck von Methanol ist recht hoch, das bedeutet, dass ein Drucktank eingebaut sein muss. Mit anderen Worten das Methanol versucht zu verdunsten und muss aufgehalten werden sonst haben wir wieder Kohlenwasserstofffeintrag in die Atmosphäre. Der Drucktank muss wieder für den Maximaldruck und Sicherheitszuschlag ausgelegt werden. Weiterhin sind die Fragen zu klären, wo baue ich das Teil hin und was geschieht bei einer Kollision und Bruch des Tanks.

    Gruß Viper1497

  • Egal welches Medium du mitnimmst du hast eine Druckgasflasche bei dir im Auto.
    Das Problem ist die druckbeaufschlagte Flasche und die Betriebsgefahr, die davon ausgeht und etwas weniger der Inhalt.

    Naja, da gibts schon Unterschiede:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgasfahrzeug#Serienfahrzeuge
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wassersto…toffspeicherung

    Das betrifft nicht nur die Gefährlichkeit sondern auch die Verluste, wenn man so extrem hoch komprimiert wie bei Wasserstoff.

    Wasserstoff als Inhalt dürfte bei weitem gefährlicher sein als Erdgas.
    Wasserstoff explodiert in fast jedem Mischungsverhältnis habe ich mal gehört?


    Gruß Udo

  • Naja, da gibts schon Unterschiede:https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgasfahrzeug#Serienfahrzeuge
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wassersto…toffspeicherung

    Das betrifft nicht nur die Gefährlichkeit sondern auch die Verluste, wenn man so extrem hoch komprimiert wie bei Wasserstoff.

    Wasserstoff als Inhalt dürfte bei weitem gefährlicher sein als Erdgas.
    Wasserstoff explodiert in fast jedem Mischungsverhältnis habe ich mal gehört?


    Gruß Udo


    Hallo,

    wenn du möglichst wenig Masse, aber viel Energie lies „Verbrennungsmaterial“ mitnehmen willst und möglichst wenig nachtanken willst, dann musst du einen Stoff mitnehmen, der bei der Oxidation viel Energie frei gibt.


    Gruß Viper1497

  • wenn alles versagt, bleibt das fahrrad.....


    gruß edwin

    Hab mir heute ein E-Bike bestellt.

    Meine Güte für das Geld was die bei manchen E-Bikes aufrufen, bekomme ich ja schon einen ordentlichen Gebrauchtwagen.

    Hab mir deshalb das billigste Teil bei Lidl bestellt. Reicht für mich.

    Gruß Udo

  • ja udo , dann hoffe ich das die angegebenen datrn auch stimmen...


    es ist übrigens ein umbsausatz in entgwicklung mit dem man alte fahrräder zu e bikes umbauen kann.

    hinten zum beispiel passt dann alles in die alten rahmen msal sehen was das kostet.

    jetzt brauch man nur noch ne steckdose .... das ist noch nicht gelöst...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo,

    der Dampfdruck von Methanol ist recht hoch, das bedeutet, dass ein Drucktank eingebaut sein muss. Mit anderen Worten das Methanol versucht zu verdunsten und muss aufgehalten werden sonst haben wir wieder Kohlenwasserstofffeintrag in die Atmosphäre. Der Drucktank muss wieder für den Maximaldruck und Sicherheitszuschlag ausgelegt werden. Weiterhin sind die Fragen zu klären, wo baue ich das Teil hin und was geschieht bei einer Kollision und Bruch des Tanks.

    Gruß Viper1497

    Der Dampfdruck von Quecksilber und Eisen ist auch hoch. Ist nur völlig nebensächlich. In der Methanol-Brennstoffzellen ist auf der einen Seite Luft und auf der anderen das flüssige Methanol. Methanol ist auch nur ein Beispiel für eine andere Brennstoffzellen. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe.

    Die Dinger sind zwar teuer aber völlig harmlos. Da muß nichts verdampft werden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (25. Mai 2018 um 00:26)

  • Diese Umbausätze gibt es seit Jahren im Internet zu kaufen ...

    https://www.ebay.de/itm/28-Zoll-El…=item33e125e5ae

    und nicht erst seit heute ...

    Einmal editiert, zuletzt von ManEater (25. Mai 2018 um 09:21)

  • So Mannheim stellt den EBus Modell-Versuch ein. 3 Jahre Pleiten Pech und Pannen 80% standen die Busse in der Werkstatt. Da die Kosten aus dem Ruder Laufen sagt Mannheim nun Elektro den Kampf an. Besonders da vor Gericht die Deutsche Umwelthilfe verklagt wurde weil die Umwelthilfe ESmog verlangt und der OB lies mehrere hundert Ärzte auftretten die erklärten das Esmog gefährlicher ist als herkömmlicher Smog.