alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 116.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.


  • Stehen alle von Richtung Flughafen Hahn bis Rheinböllen linke seite, streckenabschnitt ca 30 Km. Damals war die rede von 50 Stück. Heute sind es über 450 Stück. Wenn man mit dem Hund in der Dämmerung gassi geht, und soweit das auge reicht die Blinkende teile sieht, dann wirds einem übel. Erst in der Dunkelheit wird einem bewusst was dort steht. Allerdings sieht die sachlage anders aus bei den Leuten wo diese neben den Ortschaften stehen. Auf unserer seite wollte man auch damit anfangen, allerdings konnten wir dies verhindern bezüglich Raubvögel. Die Bürger von den betroffenen Ortschaften würden heute auch dagegen kämpfen. Jeder zweite ist mittlerweile dagegen. Warum muss man die Landregionen so zu pflastern und geht nicht hin und legt dort wo sie nicht stören Windparks an.

    Aus "Wölfe und Wildschweine" hierhin verschoben, Musashi

  • ja , deswegen legt man ja in erster linie jetzt offshore windparks an, die draussen in der nordsee stehen....

    da wurde übrigens letztes jahr windkraft für 6 ,2 megawatt neu aufgebaut...

    noch anlagen für 12 megawatt fehlen dort, dann könnte man von der leistung her die kohle und atomenergie einstampfen...das wäre dann geschichte.
    es gibt nur noch 2 probleme...wie kriegt man den strom nach bayern....die zieren sich da ja noch.
    mann könnte ihn halt bis an die bayrische grenze legen und die bayern müßten sich dann mal entscheiden wie sies gerne hätten....

    das 2. ist die großen stromspeicher an der küste zu bauen, die bei windstille den gespeicherten strom abgeben. wobei windstille auf see selten ist.

    hier in der nähe haben alle aufgeatmet als das pannen akw nach nem brand der kühlpumpen endlich abgestellt wurde.

    das akw war ja immer eine gefahr, nicht umsonst ist drumrum die kinderkrebsrate 16 fach zu hoch..

    jetzt jedenfallswird das verteilerstromnetz des akw genutzt um den windstrom zu verteilen. eoine sehr günztige lösung.

    nebenan ist ein pumpspeicherwerk , was bei überflußstrom wasser aus der elbe in ein wasserbecken 40 meter hoch pumpt auf den berg, und was strom erzerugt, wenn der wind weniger ist oder stromspitzen sind.
    hier im nordenm kann man sich mit dem mix sehr gut arrangieren.
    ich seh die probleme eher im atomstaat bayern, weil die sonderregelungen wollen. das fängtr schon bei der verlegung der stromtrasse an.
    gruß edwin


    Aus "Wölfe und Wildschweine" hierhin verschoben, Musashi

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von Musashi (9. April 2018 um 17:38)

  • Stehen alle von Richtung Flughafen Hahn bis Rheinböllen linke seite, streckenabschnitt ca 30 Km. Damals war die rede von 50 Stück. Heute sind es über 450 Stück. Wenn man mit dem Hund in der Dämmerung gassi geht, und soweit das auge reicht die Blinkende teile sieht, dann wirds einem übel. Erst in der Dunkelheit wird einem bewusst was dort steht. Allerdings sieht die sachlage anders aus bei den Leuten wo diese neben den Ortschaften stehen. Auf unserer seite wollte man auch damit anfangen, allerdings konnten wir dies verhindern bezüglich Raubvögel. Die Bürger von den betroffenen Ortschaften würden heute auch dagegen kämpfen. Jeder zweite ist mittlerweile dagegen. Warum muss man die Landregionen so zu pflastern und geht nicht hin und legt dort wo sie nicht stören Windparks an.

    Interessantes Thema. Ausgelagert aus dem W&W Thread.

    Ich selbst bin Befürworter von alternativen Energien und Dezentralisierung der Energieerzeugung.
    Ich bin auch dafür die Laufzeiten einiger Atomkraftwerke zu verlängern, wenn dafür Braunkohlekraftwerke stillgelegt werden.
    Ein Endlagerproblem bei Atomkraft existiert nicht. Das Uran sollte einfach nur da weiter gelagert werden wo es jetzt schon gelagert wird: In den Atomkraftwerken selbst. Als Zwischenlager. In 500 Jahren spätestens wissen wir wie wir das Zeug loswerden, da sich das Wissen der Menschheit ca. alle 6 Jahre verdoppelt.


    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (9. April 2018 um 10:13)

  • Das abartigste an dem "Atomausstieg" ist doch der, dass man die AKW zwar "abschaltet", dies aber im laufenden Betrieb kaum Änderungen bringt, außer dasss man keinen Strom mehr herstellt.

    Die Dinger strahlen in den Becken weiter munter vor sich hin, der Kühlkreislauf muss aufrechterhalten werden ... bei Fehlbedienung wie in Tchernobyl gibt es die gleich Kernschmelze wie im Betrieb ... nur weil ich die Stromerzeugungsturbinen abschalte hört ja leider der radioaktive Zerfall und damit die Strahlung nicht auf ...

    Und der noch größere Humbug ist dann, das AKW kleinKlein zu zerlegen nur um es in einem anderen Gebäude erst zwischenzulagern und dann in einem noch zu buddelnden Erdloch "Endzulagern" ...

    Da sollte man die chem. Industrie dann aber auch an den Kosten beteiligen ... die haben den Mist ja hergestellt .... uups oder sollte Uran doch etwas sein was es schon immer auf der Erde gibt und daraus werden Brennstäbe gemacht und nicht der strahlende Stoff selber hergestellt?
    Das wäre ja dann doch irgendwie doof ... womöglich liegt da noch viel mehr von dem Zeug rum und strahlt völlig unkontrolliert vor sich hin ...

    https://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_von…gerst%C3%A4tten

    Aber halt das Zeug kann doch da niemals ins Grundwasser kommen ... liegt doch vergraben ... kommt doch nichts hin ...

    Gut ist alles etwas überspitz und übertrieben ... aber doch nicht so abwegig, wie manch einer vielleicht denkt ...

  • das ist das problem am atommüll. das man wirklich nicht weiß , wohin. hier hat der vater von von der leyen, ministerpräsident albrecht, einfach gorleben ungeprüft zu den namen der voruntersuchten stellen dazugeschrieben,

    so wurde es gorleben, obwohl jeder weiß ,das salz nicht geeignet ist.

    daher die jahrzehntelangen proteste . gorleben lag an der ddr grenze und es gab nur kleine dörfer rundrum.

    jetzt muß nach soviel jahrzehnten wieder von vorn nach nem endlager, endlich bundesweit , gesucht werden..

    umweltministerin merkel der ddr, hatte in ihrem einzugsbereich auf ddr seite bei lenzen übrigens das andre ende des salsstocks unter ihrer fuchtel .
    wo dann um 1987 ein arbeiter bei ner verpuffung um das leben kam, weil sich im salzstock gasblasen auftaten.
    dieser vorfall wurde aus der ddr auch in den westen gemeldet ,weil man davon ausging, das die gasblasen auf dieser westlichen elbseite auch vorkommen könnten.
    merkel wußte bescheid...

    die endlagersuche in der schweiz geht übrigens ohne proteste voran.
    dort hat man die bevölkerung miteinbezogen, und dort wird in einem berg 2 schächte testvorangebaut , umgeben von ton...

    hier wird es dann viel eher ein ergebnis geben.
    die schweiz hat salzgestein von vornherein abgelehnt als nicht sicher.

    ja wenn man ein paar kohlekraftwerke mal abschalten täte, dann am besteten die ältesten natürlich. da wär mal ein schritt..

    gruß edwin

    INVICTUS


  • Ich selbst bin Befürworter von alternativen Energien und Dezentralisierung der Energieerzeugung.
    Ich bin auch dafür die Laufzeiten einiger Atomkraftwerke zu verlängern, wenn dafür Braunkohlekraftwerke stillgelegt werden.
    Ein Endlagerproblem bei Atomkraft existiert nicht. Das Uran sollte einfach nur da weiter gelagert werden wo es jetzt schon gelagert wird: In den Atomkraftwerken selbst. Als Zwischenlager. In 500 Jahren spätestens wissen wir wie wir das Zeug loswerden, da sich das Wissen der Menschheit ca. alle 6 Jahre verdoppelt.


    Gruß Udo


    Hallo,

    ich wusste gar nicht, dass du auch ein Grüner bist. =O

    Das Problem ist die Radioaktivität der Uran Isotope. Uran kommt zwar sehr häufig in der Natur vor, allerdings wurde Uran zum Zwecke der AKW hoch angereichert. Abzuwarten, bis das Material nicht mehr strahlt dauert extrem zu lange.

    Ein Lösungsansatz könnte darin bestehen die Anreicherung des radioaktiven Urans wieder umzukehren.

    Vielleicht sollten wir das Material ja zwischenlagern wenn wir es wieder benötigen, um Raketen in das Alls zu schießen mit Atombomben an Bord, die einen Asteroiden ablenken sollen von dem Kollisionskurs mit der Erde.

    Gruß Viper1497

  • oder eben eine andere Lösung, die jetzt noch keiner kennt oder sich vorstellen kann.
    So wie vor 100 Jahren man sich viele wissenschaftlicher Erkenntnisse und Anwendungen der heutigen Zeit nicht vorstellen konnte.
    In nur 100 Jahren wird die Menschheit viel mehr wissen als jetzt.
    Vielleicht gibt es da ganz andere Probleme und Lösungen.
    Eventuell gibts auch gar keine Menschheit mehr, wer weiß das schon.
    Niemand kann sicher in die Zukunft sehen.

    Viper1497: Ein Grüner bin ich ganz bestimmt nicht, ich bemühe mich lediglich nur vernünftig und wirklichkeitsbezogen zu denken und zu handeln.
    Die Sonne und der Wind stellen keine Stromrechnung. Deshalb werden die meisten Strom Großkonzerne pleite gehen.

    Gruß Udo

  • Hallo,

    man hätte sich, bevor man die AKW baute, Gedanken machen müssen, wie man so ein Kraftwerk in zig Jahren wieder demontiert und Teile wieder verwendet.

    Ich sehe nach Abschaltung der AKW in Deutschland Ratlosigkeit und Chaos, was die Demontage angeht.

    Eine äußerst problembehaftete Lagerung des Problemmülls finde ich sehr schlecht.

    Gruß Viper1497

  • Ich sehe nach Abschaltung der AKW in Deutschland Ratlosigkeit und Chaos, was die Demontage angeht.

    -Welchen Sinn macht die Demontage?
    -Wohin mit dem Atommüll?
    -Welche gigantischen Summen wird das verschlingen?

    -AKWs sind bestens abgesichert, gegen alle möglichen Bedrohungen.
    -Leicht zu bewachen.
    -Der Atommüll lagert bereits dort.
    -Die Betreiber zahlen die Kosten weiter.

    Gruß Udo

  • Naja sah man ja 1986 oder vor ein paar Jahren in Japan,wenn die Dinger hochgehen ist eben die K....e richtig am Dampfen.

    Die Idiotie an dem ganzen ist man hat was erfunden und benutzt ohne ne Ahnung zu haben wie man es wieder ausschalten kann .

    Die Kraftwerke sollten aber schon solange betrieben werden bis die Stäbe fertig sind ,denn die Strahlen ja so oder so schon,also kann man wenn der Meiler nicht schon Uralt ist den Strom auch noch nutzen.

  • übrigens , woran keiner denkt. das uran wird seit jahren teurer,weil...und da denkt keiner dran.....das material auf der erde auch begrenzt ist.

    atom hätte auch nicht ewig zukunft gehabt.

    wenn man jede technologie nur als übergangslösung in die nächstbeste technologie ansieht, dann ist alles nicht so schlimm, auch windmühlen nicht.

    und wer jetzt windmühlen nicht mag , sollte sich mal als alternative seine wohnung in einem verstrahlten gebietvorstellen ,das er hemat nennt und nie wieder betreten kann.


    dann lieber windmühlen. da brennt höchstens der rotorkopf ab und die flügel fliegen weg dann.

    übrigens werden die modernen windmühlen immer effektiver, sodas man heute schon bei gleicher leistung ein drittel der mühlen abbauen könnte, würde man die neueste generation nehmen.
    und auch die flügel werden ständig leiser durch andre formen.

    auch hier wieder nur eine weiterentwicklung zu etwas besserem.

    bin auch kein grüner . und ich verstehe warum man grün sein muß, um sich für die zukunft zu intressieren.

    auch das ist völlig überholt .gesunde umwelt geht jeden an.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Naja sah man ja 1986 oder vor ein paar Jahren in Japan,wenn die Dinger hochgehen ist eben die K....e richtig am Dampfen.

    Die Idiotie an dem ganzen ist man hat was erfunden und benutzt ohne ne Ahnung zu haben wie man es wieder ausschalten kann .

    Die Kraftwerke sollten aber schon solange betrieben werden bis die Stäbe fertig sind ,denn die Strahlen ja so oder so schon,also kann man wenn der Meiler nicht schon Uralt ist den Strom auch noch nutzen.

    Wenn AKWs abgeschaltet sind, gehen die auch nicht hoch.
    Deshalb sollten ja auch nach und nach die Dinger abgeschaltet werden. Da gibt es auch das Thema Materialermüdung. Dabei kann man Angst bekommen.

    Allerdings sind AKWs zum Lagern super. Das wird auch von den Betreibern so gemacht.
    Einfach ins Wasser schmeissen den Atommüll und es kann nix mehr passieren. Wasser schirmt radioaktive Strahlung perfekt ab wie man hier sehen kann. Die Leute brauchen im Grunde keine Schutzanzüge obwohl die Brennstäbe nur einige Meter entfernt sind.

    Quelle:
    https://www.noz.de/deutschland-we…m-abklingbecken

    So einfach ist das Lagern. Statt dessen werden Milliarden für die Suche nach einem "Endlager" ausgegeben. Wohlgemerkt, NUR FÜR DIE SUCHE !!! Das umlagern von den AKWs in dieses Lager kostet ein vielfaches. Für nichts.
    Wie Sch..... dumm ist das denn? Wer verdient sich daran wieder eine goldene Nase?

    Gruß Udo

  • naja das wasser hat weiterhin eine kühlkreislauf , der nicht unterbrochen werden darf , sonst kochen die stäbe auch ab , bis die nach jahren endlich mal runtergekpühlt sind.

    und das strromverteilersystem eines akw kann man herrlich zum stromverteilen eines offshore parks an die wohnhäuser weiterbetreiben....

    ohne große umbaukosten

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (9. April 2018 um 19:11)

  • ich nehm gern 20 kg hochradioaktives Material. Dazu 1to Bleiplatten. Ein Dampfturbinchen. Fertig ist der Restwärmeverbraucher namens Endverbraucher in den Kategorien "warme Bude" und "Strom für lau".

    ein satirischer Beitrag - präsentiert von Kulzer Daniel, das strahlendste Lächeln der ganzen Stadt

  • Das ist doch das ganze selbstgemachte Problem ... warum in aller Welt müssen die AKW eigentlich zurückgebaut werden?
    Das Teil arbeiten lassen bis die Brennstäbe verbraucht sind, dann das Abklingbecken weiterbetreiben und gut isses ... kostet einen Bruchteil von so einem bescheuerten "Endlager" und ist genau so sicher ...

    und unsere ach so tollen regenerativen Energien (Windkraft, Solarkraft etc.) funktioniert doch auch nur solange wir aus dem Ausland Strom zukaufen (Atomstrom) oder unseren momentan zuviel vorhandenen Strom loswerden können, weil die halt mal schnell die Brennstäbe rausfahren und unseren Strom abnehmen können ...

    Zum zwischenspeichern müssen wir halt dann tagsüber schlafen und nachts arbeiten, denn dann können wir ja untertags wenn die Sonne scheint die Autobatterien laden ... nachts scheint die ja blöderweise nicht ...

    Ist sowieso so ein Problem mit dem alternativen Strom ... biomasse ist böse weil man Nahrungsmittel verstromt ... Windräder verschandeln die Aussicht und sind zu laut ... Solarpanels blenden den Nachbarn und die Feuerwehr löscht die Bude nicht mehr wenn es brennt ... ein Wasserkraftwerk bringt die Angler auf den Plan ...

    ... nur das neueste Handy und/oder Tablet und den anderen Mist den wollen alle haben ... aber ist ja kein Problem läuft doch alles mit Akku ... ;):D:whistling:

    4 Mal editiert, zuletzt von ManEater (9. April 2018 um 18:50)