Und wieder eine Glaubensfrage! Gas oder Holzkohle

kosten und wie gut ist es?

Zitat von Jhary

kosten und wie gut ist es?

https://grill-magazin.net/idevices-igril…-im-praxistest/

Gruß Udo

Bei mir wird es wahrscheinlich dieses hier werden.
Auch mit Smartphone-App.

Hatte bisher nur nen analoges...aber das klingt interessant. Werd mir sowas mal besorgen. Allerdings kann man auch das Fleisch verbrennen lassen, bevor die Kerntemperatur erreicht ist. Full-Auto ist hier auch nicht. Für Steak aber evtl. ganz spannend.

Komisch, so etwas habe ich beim Grillen noch nie vermisst.
Beim Braten im Römertopf ist das etwas anders, aber auch da muss ein Thermometer nicht dringend sein. Den kann man auch gut kurz vor dem Backende anschneiden.

Das Problem beim Anschneiden ist, dass der Fleischsaft austritt und das Fleisch trocken wird. Große Fleischstücke, wie z.B. 3-4 Kilo Roastbeef am Stück, bereite ich grundsätzlich mit Thermometer zu. Ich hab so eins mit 2 Fühlern. Einer für die Kerntemperatur und einer für die Grilltemperatur. Wenn die Kerntemperatur erreicht ist, Fleisch kurz in Jehova gepackt und 10 min. ruhen lassen. Erst dann anschneiden. Der Saft bleibt im Fleisch und läuft nicht aus. Die Grilltemperatur sollte 100-120° nicht überschreiten. Das dauert dann allerdings schon mal 4-5 Std. bis das Fleisch fertig ist. Aber das sieht geil aus, wenn es aufgeschnitten wird. Erst die dunkle äußere Schicht, dann kommt der rote Feuerrand und dann das rosafarbene, medium gegrillte Fleisch. Das Fleisch wird nach dem Anschneiden auch nicht grau und bleibt butterzart, wenn man es nach dem Grillen ruhen lässt. Das gilt für Grill und Backofen.

Das stimmt nun auch wieder.

vorhin mit bekannten mich übers Grillen unterhalten kommt der Sohn mit bem Lidl Thermomix um die Ecke. Stolz wie Oscar. Die Diskusion zwischen Vater und Sohn unbezahlbar. Den junior sollte einen Edelgrill kaufen und Schlepp statt dessen So was an.

Zitat von Olja

Hatte bisher nur nen analoges...aber das klingt interessant. Werd mir sowas mal besorgen. Allerdings kann man auch das Fleisch verbrennen lassen, bevor die Kerntemperatur erreicht ist. Full-Auto ist hier auch nicht. Für Steak aber evtl. ganz spannend.

Hab mein Huhn auch mit nem analogen Bratenthermometer und dem Deckelthermometer vom Grill gemacht.
Ging für die eine Stunde Garzeit auch ganz gut.
Aber Freitag bekomme ich mein erlegtes Wildschwein und aus einer Keule wollte ich mal ein Pulled Pork anfertigen.
Und ich mag nicht den ganzen Tag dabeistehen und die Thermometer beobachten. Das Inkbird-Teil hat zwei Fühler für Grillgut und Grilltemperatur. Es gibt auch eine Variante mit sechs Fühlern, aber soviel brauch ich wohl nicht.

Zitat von Floppyk

Komisch, so etwas habe ich beim Grillen noch nie vermisst.
Beim Braten im Römertopf ist das etwas anders, aber auch da muss ein Thermometer nicht dringend sein. Den kann man auch gut kurz vor dem Backende anschneiden.

Hab ich bisher beim normalen Wurst- und Steakgrillen auch nie gebraucht. Nur halt bei Sachen wie Pulled Pork und Co. kommste halt nicht drum herum.

Zitat von ManEater

Den kannst du nur noch an Ort und Stelle erschlagen ... das wird nichts mehr ... man kann halt auch mal ne Niete ziehen ... was solls das Leben geht trotzdem weiter ...

Ach Quatsch. Ich würde sagen, der Jung hat sich damit aber komplett für die Soßen und Dipzubereitung qualifiziert. Sowas soll ja ganz gut klappen mit dem Thermomist.

Zitat von Udo1865

Ich hab das hier, das läuft mit einer App auf dem Handy, man kann die Temperatur ablesen und verschiedene Alarme für Zeit und Temperatur einstellen.

Ich habe das iGrill 2 mit optionalen 4 Sonden.
Aber noch nicht unter dem Weber-Label.
Weber hat das Unternehmen und deren "now how" ja komplett vor etwa 2 Jahren gekauft.

Die hauseigenen Thermometer von Weber waren vorher nur mittelmäßig bis schlecht.

Zitat von Esti

Bei mir wird es wahrscheinlich dieses hier werden.
Auch mit Smartphone-App.

Das Inkbird ist der absolute Preis-Leistungsknaller!
Habe mir auf YT Test angesehen und man kann zu dem Preis kaum etwas bemängeln.

Einen Nachteil haben beide aber systembedingt.
Die geringe Bluetooth-Reichweite.
Wenn der Grill und das betreffende Smart-Device nur von einer Außenwand und maximal 10m von einander getrennt sind, geht es gerade so.

Was ist aber, wenn es 20m und mehr und 3 Wände sind?
Das wird es keine seelenruhige Pulled Pork-Nacht!

Dann sollte man mindestens zu WLAN-Thermometern wie dem iCelsius greifen, oder gleich bei herkömmlichen Funkthermometern, wie dem Maverrick bleiben.
Das WLAN kann man mit Repeatern zumindest so aufbauen, dass es den Bluetooth-Geräten überlegen ist.
Das Maverrick schafft locker 100m im Freien, aber auch 50m trotz Zwischenwände.

Zu den Deckelthermometern: Die werden nicht umsonst in der Szene als "Schätzeisen" bezeichnet!

Zum groben einsortieren der Garraumtemperatur, schon okay.
Aber je wertvoller das Grillgut, desto wichtiger die Qualität des Thermometers.

BTW: Als Einstichthermometer für die Kerntemperatur-Momentaufnahme, ist der "Thermapen" von ETI ungeschlagen!
Superschnell (quasi Echtzeit) zeigt er die Temperatur super-genau an.

Bisher klappte das "Berhard schreit auf Thermo meter" perfekt. (das ist der Sohn von meinem bekannten) der greift den Gußgrill an und jeh nach Tonhöhe ist das Fleisch Roh medium oder Welldone.

Die Sache mit der Bluetoothreichweite werde ich wohl mal ausprobieren. Ich hab in Küche und Schlafzimmer tatsächlich eine Aussenwand zum Garten hin. Muss aber mal sehen, wie der Empfang in Natura so ist.
Aber nach Lieferung hab ich ja vier Wochen Zeit, um das mal zu checken.
Sonst schwenk ich wahrscheinlich zurück aufs Maverick. Da hatte ich ein Auge drauf, bevor ich das Inkbird entdeckt habe.

Zitat von Oblatixx

An die ganzen "Edelgriller" hier mal eine Bitte: Ich weiß nicht, welche Pillen ihr euch manchmal einwerft, aber gebt mir bitte auch eine davon ab!

Schönes Sommergrillwetter wüsch ich allen ...

Aber gerne.
Bitte sehr:
http://www.santosgrills.de

Damit wäre alles geklärt.

Schönen Vatertag und immer ne Handbreit Kohle unterm Rost!

Wenn schon, dann bitte stilecht!
http://media.zenfs.com/en/blogs/thesideshow/GunGrill.jpg

Manche machen echt eine Wissenschaft aus dem grillen

Ich finde man kann eine Bratwurst zur Not auch in die Pfanne hauen ( habe Eisenpfannen und da schmeckt es eh nochmal etwas anders) oder auf den E-Grill wenn man seine Nachbarn nicht nerven will oder darf.
Doch zu einer guten Bratwurst gehört für mich das Raucharoma und da geht nichts über einen Kohlegrill. Man schmeckt einfach den Unterschied wenn da die Rauchnote mit bei ist. Und dazu braucht man keinen Hightec Krams sondern einfach nur Kohle und nen Grill und ein gutes Feuer.

Und wieder eine Glaubensfrage! Gas oder Holzkohle?

Sonnenofen / Grill natürlich.

Gruß Play