Kommt ein totales Messerführverbot?

Es gibt 195 Antworten in diesem Thema, welches 23.782 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Oktober 2018 um 22:54) ist von Old_Surehand.

  • Gibt es hier in Hamburg schon lange. Z.B. ganze Reeperbahn + Umgebung (großräumig).

    Der Knackpunkt. Einmal da kann sowas beliebig erweitert werden. Genau so wie die Überwachungskameras, die nur an besonders wichtigen Orten, ... sein sollen. Bülkow am A. der Heide mitten in der Pampa wird dann halt auch zum wichtigen Ort erklärt. ;)

    Wie schon woanders geschrieben. Recht muß man einklagen. Sonst ist nix mit Recht und Gerechtigkeit.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich will mal hoffen, dass der Quatsch nicht kommt. Trage während der Arbeit immer ein Messer um mal eine Sendung zu öffnen oder eben in der Technik um da halt mit zu arbeiten. Natürlich nehme ich es mir nicht aus der Jeans wenn ich im Feierabend mal einkaufe oder dergleichen, denn ansonsten vergisst man es ja am nächsten Tag.
    Daher finde ich ein solches Verbot echt ätzend.

  • Hätte zur Folge, dass viele unbescholtenen Bürger (klingt schon wieder so komisch!) in die Illegalität getrieben werden und die Jungs und Mädels, die ein Messer als Waffe benutzen, nicht davon abgehalten werden, weil sie eh schon etwas illegales machen...
    aber da kann man sich ja den Mund fusselig reden.
    Ich habe bei der Arbeit auch ein kleines Messer in der Tasche, 5 cm Klinge, manche auch mehr, aber immer unter 12 cm (sogar mein Bogenmesser hat nur 12 cm...).
    Wenn ich damit amok laufen würde, bekäme ich wahrscheinlich eher eine vor die Mappe, als dass ich jemanden damit verletzen könnte.

    Man kann auch Löffel als Waffe benutzen.

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

    Einmal editiert, zuletzt von ColtBlue (2. Oktober 2018 um 08:51)

  • Cool. Wenn man dann in der Küchenabteilung ein Messer kauft, kommt es in einen Plastikkoffer und wird mit Kabelbinder für den Transport verschlossen...Zuhause angekommen dann in den Tresor...Klasse muß noch festgelegt werden.

  • Ist ja auf der Reeperbahn schon so. Man kann da auch alles mögliche kaufen. Messer, LG, AB, Elektroshocker, Schlagstock, ...
    Das wird dann (beobachtet) in Papier eingeschlagen und Tesa rumgewickelt. Damit in einem "verschlossenen Behälter". Und darf dann nach Hause transportiert werden. Aber wehe man will sich nach dem Kauf auf der Straße sein neues Schätzchen (Messer) mal angucken. Dann weg.

    Hätte zur Folge, dass viele unbescholtenen Bürger (klingt schon wieder so komisch!) in die Illegalität getrieben werden und die Jungs und Mädels, die ein Messer als Waffe benutzen, nicht davon abgehalten werden, weil sie eh schon etwas illegales machen...

    So ist es. Der Bürger wird kriminalisiert. Und den wirklich bösen kratzt das überhaupt nicht. Der kauft kurz vorher auf der Reeperbahn sein 20-30cm Messer oder ein illegales echtes Gewehr / Pistole vom netten illegalen Waffenhändler um die Ecke und macht, was Er tun wollte. Den interessiert das nicht die Bohne.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (2. Oktober 2018 um 10:39)

  • und die andren länder , wo gern mit messern gearbeitet wird

    Im Fleischerland oder Brotabschneideland, aber auch im Anglerland ...

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Die Frage ist nur wo so etwas hin führt. Klar hat man es leichter auf der Straße dann irgendwelchen komischen Typen dann das Messer abzunehmen, doch ob der Gewinn gegenüber der Einschränkung, der man als Gesellschaft gegenübersteht in Einklang liegen sei dahin gestellt.

  • Da werden sich aber die Angler bedanken. Da können sie gleich mit den Zähnen ausnehmen.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Das würde zuviel Zoff bedeuten und Angler machen nachweislich mehr als sonst der Staat bezahlen könnte.
    Banden wie die Peta versuchen uns Anglern ja immer die Hölle heiß zu machen, aber bisweilen steht man dem geschlossen gegenüber und Argumentiert die komischen Menschen einfach aus.