Kommt ein totales Messerführverbot?

Alleine Folder, die nicht feststellbar sind. Will man z.B. mit der Spitze ein Loch bohren und klappt die Klinge um, schneidet man sich sauber in die Finger. Wieder Gesetze, wie die 45km/h bei 50ccm Rollern, die wahrscheinlich nie ein Politiker, ... selbst real getestet hat.

Gruß Play

Zitat von the_playstation

Richtig. Ich behaupte aber, daß kein Polizist einem Handwerker sein Werkzeug abnehmen würde.
Ein wenig gesunden Menschenverstand haben Polizisten auch.
Und die Klamotten (Arbeitshose, Arbeitsschuhe) weisen den Handwerker ja auch aus.

Gruß Play

Dass es gesunden Menschenverstand gibt, bestreite ich vehement!
Bei den Bullen sowieso, mit gesundem Menschenverstand macht da doch keiner freiwillig mit.
Einer vom Trachtenverein hat auch schonmal einen Rettungssanitäter wegen eines Einhandmessers angeschwärzt.

Ebenso wie Idiotensicher, hier wird der Einfallsreichtum von Idioten gerne vernachlässigt.

Zitat von the_playstation

Alleine Folder, die nicht feststellbar sind. Will man z.B. mit der Spitze ein Loch bohren und klappt die Klinge um, schneidet man sich sauber in die Finger. Wieder Gesetze, wie die 45km/h bei 50ccm Rollern, die wahrscheinlich nie ein Politiker, ... selbst real getestet hat.

Gruß Play

Hallo,

du kannst mit der Klinge schon ein Loch bohren, du musst halt nur den Daumen ständig auf der Bremse haben und drücken. Sicherer sind die Teile schon, wenn dir das Messer aus der Hand fällt kann es deinen Fuss nicht schneiden, weil es zurückfährt. Wie gesagt, ich habe Cuttermesser nach wie vor und finde diese sehr praktisch. Das Problem ist ja die Deliktfähigkeit des Besitzers bei einem Transport ohne Behältnis.

Gruß Viper1497

Ich meinte jetzt Klappmesser Folder ohne Arretierung. Meiner Meinung nach gefährlich. Feuerstein mit dem Messerrücken schaben geht z.B. dann auch nicht mehr. Arretierungen sind für mich für die Sicherheit absolut notwendig!

Gruß Play

Zitat von Lachnummer

Dass es gesunden Menschenverstand gibt, bestreite ich vehement!Bei den Bullen sowieso, mit gesundem Menschenverstand macht da doch keiner freiwillig mit.
Einer vom Trachtenverein hat auch schonmal einen Rettungssanitäter wegen eines Einhandmessers angeschwärzt.

Ebenso wie Idiotensicher, hier wird der Einfallsreichtum von Idioten gerne vernachlässigt.

Zitat von the_playstation

Ich meinte jetzt Klappmesser Folder ohne Arretierung. Meiner Meinung nach gefährlich. Feuerstein mit dem Messerrücken schaben geht z.B. dann auch nicht mehr. Arretierungen sind für mich für die Sicherheit absolut notwendig!

Gruß Play

Hallo,

das war sogar ein Rettungsarzt, dessen Delikttat strafrechtlich verfolgt wurde. Er führte ein sog. Einhandmesser beim Einsatz und wurde angezeigt. Vor Gericht wurde er verurteilt und musste seine Strafe bezahlen. Seine Erklärungen lies das erkennende Gericht nicht gelten. Er argumentiere dahingehend, daß er im Einsatz mit einer Hand ein Messer greifen und öffnen müsse um irgendetwas zu schneiden.

Die feststellbaren Messer gab es früher bei Arbeitsmessern nicht. Dann gab es Unfälle bei der Arbeit, weil die Schneide zuklappte. Die Erfindung der Arretierung war eine sehr gute Sache. Nun ist genau diese Vorrichtung für den Besitzer deliktfähig. Paradox!

Gruß Viper1497

Die ganzen o.g. absurden Beispiele machen doch immer wieder nur eines deutlich: Es geht der Obrigkeit nicht wirklich um die Erhöhung der öffentlichen Sicherheit.

Es geht darum, die normalen Bürger möglichst unbewaffnet zu lassen, damit das eigene Gewaltmonopol der Obrigkeit nicht ins Wanken geraten kann.

Somit sind die genannten Gesetze in letzter Instanz eine Unterdrückungsmaßnahme der Obrigkeit gegen die eigenen Bürger.

Und das Ganze vor dem Hintergrund, dass die wirklich Kriminellen natürlich weiterhin fröhlich Waffen tragen - was die Obrigkeit natürlich weiß. Und dennoch verweigert sie dem normalen Bürger, für den Fall eines Angriffs sich effektiv in einer Notwehrsituation verteidigen zu können.

Ich glaube, der Obrigkeit ist gar nicht klar, welche Geringschätzung man damit gegenüber dem normalen Bürger zeigt. Ist so ein bisschen wie ein Reisender, der durch braunbärenverseuchtes Gelände laufen muss, aber Waffen, um sich gegen Bären zu wehren, werden ihm verweigert. Soll er halt wegrennen oder aufn Baum klettern, viel Glück, wird schon, Waffen sind böse.

Das Recht auf individuelle körperliche Selbsterhaltung ist eines der fundamentalsten Grundrechte. Darum werde ich auch weiterhin die Waffen bei mir tragen, die ICH für notwendig halte, und nicht der Staat.

Zeigen auch die ganzen Folgen des G20 Gipfels in HH.

Gruß Play

Ich würde ja gerne über dieses Thema lachen, aber ich komme aus dem Kopfschütteln nicht raus.
Wie haben als 7 jährige Knaben alle von unseren Opas die Bajonette gehabt, das hat keine Sau interessiert - allerdings ist das auch 50 Jahre her.

Wenigstens in dem Punkt stimmt: "Früher war alles besser!".

Wegen den dämlichen Gesetzen trage ich schon nur ein Neck Knife am Gürtel, damit auch die unwissendsten unter den Cops klar sehen können dass das unmöglich mehr als 12cm sind.

Sollte auch das irgendwann verboten werden ist auch bei mir die Grenze erreicht wo ich sage "...from my cold, dead Hands."

Irgendwo muss mal Schluss sein.

Ich führe zur Zeit ein leichtgängiges Böker Special Run Solo II Damast oder ebenfalls ein Neck: Mtech Xtreme MTX8035.

Somit gehe ich erstmal dem ganzen §42a-Schmarrn aus dem Weg.

https://www.boker.de/taschenmesser/…amast-110634dam

http://www.noze-nuz.com/nezarazeno/MTX8035.php

Grüße - Bernhard

Die Gesetze werden einfach immer bekloppter ,jeder Handwerker hat irgendwie immer ein Messer einstecken ,da soll jetzt jeder ein abschliessbares Köfferchen rumschleppen ,das Ding benutzen und es dann wieder einschliessen.

Das ganze ging Jahrzehnte so ,sollen lieber ein Waffengesetz verabschieden wie in Österreich oder der Schweiz wo nach Nationalitäten unterschieden wird.

Warum muss ich mich als "Biodeutscher" einschränken nur weil ein paar "Südländer" sich nicht benehmen können?

Ich hab ein Dutzend Cuttermesser und Teppichmesser ,mit eins der häufigsten Werkzeuge das ich brauche.

Als Handwerker ist man immer bepackt mit dem ganzen Kram,Zollstock ,Bleistift ,Cuttermesser und was nicht noch alles was man in seinen gefühlt 100 Taschen einstecken hat.

Und wie oft fehlt etwas,man hüpft ins Auto und fährt los ,da räumt doch niemand erst die ganzen Taschen aus .

Hier in Deutschland auf sowas zu hoffen ist vergebens. . .in Östereich gibt es das schon seit 2016 :
https://www.kleinezeitung.at/politik/innenp…e-Waffen-tragen
Dagegen würde es hier von Linksgrüner seite sturm geben

Das Leben ändert sich täglich, vielleicht sollte man dann auch aller paar Jahre mal entsprechende "Grundrechte" ändern bzw. anpassen und nicht am ewig gestrigen festhalten!

Zitat von Floppyk

Ich denke, ich bestelle mir dieses Messer als EDC:
http://boker.de/fahrtenmesser/manly/p…fahrtenmesser%2F%3Fp%3D18

Schönnes Messerchen. D2, Full Tang, ...

Gruß Play

Grundgütiger, ist diese Thematik bekloppt. Es ist ein MESSER, eines der ältesten Werkzeuge der Menschheit - keine Splitterbombe. Wie kann man nur überhaupt auf die IDEE kommen, so etwas deliktfähig machen zu wollen? Man hat das Gefühl, unsere Gesetzgebung changiert zwischen Machbarkeitsstudie und Würfelspiel.

Tscha, aber in jüngster Vergangenheit häufen sich die Vorfälle von noch nicht so lange hier Lebenden (und als Ausnahme von der Regel auch einem schon länger hier Lebenden), die mit einem Messer andere Mitbürger pieksen.

Dass es diese Fälle gibt, DARF man sagen, dass es idR noch nicht so lange hier Lebende sind, DARF MAN NICHT sagen.

Frag mich nicht wieso, ich raffs auch nicht.

Zitat von yacuza

Es könnte so einfach sein: https://www.merkur.de/politik/neues-…r-10303529.html

Einführen, kontrollieren, alle sofort und ohne Verhandlung rauswerfen, die dagegen Verstoßen. Problem gelöst.

Noch besser wäre,die erst mal konzentriert zu separieren.Und erst nach positiven Asylbescheid auf die Bevölkerung loslassen.