Alter Western Revolver: Wer kann mir mehr zu meinem Erbstück sagen?

Moin,
bei Gunimo zur Fa. Schmidt:
http://www.muzzle.de/Reportagen/HS_…fentechnik.html

Der Revolver müsste einen PTB-Stempel haben, kannst du erkennen welchen?

MfG Kolibri

Zitat von Pascal S.

Falls Ihr Informationen jeglicher Art zu dieser Waffe habt, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr diese mit mir teilt.

Dein Revolver hat gegenüber dem Original einen Hahn mit Schlagnase. Sieht aus wie ein Eigenbau.
Normalerweise hat der HS 121 einen im Rahmen verbauten Schlagbolzen.

MfG Kolibri

Dann ist der nicht durchbohrte Lauf normal, das Parallelmodell in 9mmK mit PTB 16/70 hat den auch.

Stefan

Der Revolver wurde 1970 von der PTB zugelassen.
Das genaue Herstellungsdatum kann man aber nicht bestimmen da, die 6mm Waffen keinen Beschußstempel (Jahreszahl) erhalten haben.

Die Waffe war eine reine Knallwaffe (Westerntreffen o.ä.), da gab es bei Schreckschußwaffen etliche Modelle die ihre Ausschussöffnung nicht vorne durch den Lauf hatten.

MfG Kolibri

Zitat von Kolibri

Die Waffe war eine reine Knallwaffe (Westerntreffen o.ä.), da gab es bei Schreckschußwaffen etliche Modelle die ihre Ausschussöffnung nicht vorne durch den Lauf hatten.

Jo. Und bei dem geringen Druck reicht der Trommelspalt um den Gasdruck auch ohne Laufbohrung verpuffen zu lassen.

ja entweder (bei geschlossenem Lauf) einen sehr großen Trommelspalt oder eine Lauf erst weiter innen geschlossen und davor noch eine Entlastungsbohrung nach oben oder nach unten.

Zusätzliche Entlastungsbohrungen sind aber in der Regel nur bei 9 mm und nicht bei 6 mm notwendig.