Taschenlampe mit einstellbarem Fokus gesucht

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 12.657 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. April 2018 um 22:22) ist von Tizzandor.

  • bei der LE wird der Modus durch ein Auswahlrad eingestellt, man hat die wahl zwischen 4 Dauerlichtmodi


    ist das erste Mal, das ich bewusst dieses Konzept sehe, das mir schon seit Jahren - als ein mögliches Ideal :thumbup: - im Kopf ist :

    Zoom und Drehring für die Leuchtstufen kombiniert ...

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    und eine schön niedrige Stufe mit 5 % ist auch dabei ... allerdings würde das hier ja schon 50 Lumen entsprechen, d.h. FALLS die Spitzenwertangabe stimmen sollte ... und das wäre dann ja doch nicht gerade "wenig" in der Praxis ...

    aber die Spitzenwertangabe ist ja vllt. auch etwas aufgehübscht ... ;):D vom Prozentwert her jedenfalls schon mal ein lobenswert niedriges Low ... :thumbup:

    nur dass für mich selbst die Stromversorgung über 2 (!) Mignons diejenige der Wahl wäre ... als Brot und Butter Lampe für den täglichen Gebrauch ... (nicht für Outdoor, wo's auch mal auf die Power für maximale Reichweite ankommen kann, da ist der Li-Ion Akku natürlich im Vorteil, klar ... ;) )

    schon die Kombination Zoom mit zwei AA - ohne Drehring - hatte ich schon oft spaßeshalber gesucht und selten dabei gefunden ... inzwischen gibt es ein paar (mehr) ... aber immer noch recht wenig für so ein praxisgerechtes Konzept, wie ich finde ... (jedenfalls für den lampentechnischen "Normalverbraucher" ...)

    klar, der 'Flashaholic' (oder auch kurz 'Flashie' ;) ) nimmt gern auch noch mehr Power ... und ist auch bereit, wie's DIE_HARD schon angedeutet hat, sich dazu in die Wissenschaft der Akkus einzuarbeiten ... (also ich jetz eher nich so ... :S:D )

    o.k., 'schaun mer mal' ... wie sich das LE Teil dann demnächst in der Praxis schlägt, bei ...

    einem Trip durch den Wald ...

    :thumbup::D

  • o.k., 'schaun mer mal' ... wie sich das LE Teil dann demnächst in der Praxis schlägt

    "demnächst" is gut, in 30 minuten geht's etwa los ^^


    habe gerade die beiden Batteriebetriebenen Lampen mit frischen Mignons versehen, die Akkulampe ist vollgeladen. Interessanterweise scheint das mit dem moduswechsel beim wackeln an "schwachen" Batterien zu liegen, denn mit den brandneuen scheint das nicht aufzutreten

    mal sehen wie lange.

  • "demnächst is gut, in 30 minuten geht's etwa los


    ja, deine Ankündigung hatte ich wohl gelesen ... :D wollte dich aber nicht unter Druck setzen, es zwingend HEUTE noch bei dem nasskalten Wetter durchzuziehen ... :D (hier bei uns jedenfalls )

    aber jetzt bist Du ja demnach schon unterwegs ... :thumbup::D

    also gut, wenn wir bis morgen abend nichts von Dir gehört haben, dann verständigen wir die Rettungskräfte : sollen nach einem "SOS - Blinksignal" Ausschau halten ... ;):D (irgendwer im Forum wird ja vllt. wissen, wo Du in etwa wohnst ... ;):D )

  • llte dich aber nicht unter Druck setzen, es zwingend HEUTE noch bei dem nasskalten Wetter durchzuziehen ... (hier bei uns jedenfalls )

    und ich Dummdödel stapf auch noch los... :cry:

    und ja, es regnet. sieht man gut auf den Bildern. wenn ich mir nen Schnupfen hole... bin ich selber schuld, aber du auch. n bisschen.

    bin grad wieder daheim und meine Finger haben wieder den Großteil an gefühl zurück, also schreib ich mal.

    Zum Glück hab ich den wald in direkter Nähe, da ging das flott, viel länger und ich hätte wohl ein Feuer machen müssen, bevor ich mir da was abgefroren hätte.

    jedenfalls hab ich relativ gute Ergebnisse.


    Die grüne Billiglampe als erstes: die hat etwa 5 minuten durchgehalten, trotz neuer Batterien, dann fing das Modi wechseln wieder an.
    ich hab auf dem fußballplatz vom Waldspielplatz mal getestet, wie der Fokus bzw Fokuspunkt bei der Fenix so ist

    Referenzpunkt ist ein Fußballtor mit etwa 4Meter breite auf eine entfernung von etwa 40Meter (ich bin schlecht im schätzen) und alle Fotos wurden in maximaler Helligkeit der Lampen gemacht. Ob die Angabe der Lumen korrekt ist kann ich nicht sagen, davon habe ich keine ahnung und auch keine Ausrüstung zum prüfen, weswegen ich diese angaben auch bei meinem ersten Text rausgelassen habe.

    Die Fotos habe ich mit meinem Handy aufgenommen (Mate 10 Lite) im Nachtaufnahme-modus. da die Bilder dafür etwas länger brauchen, kam es zu leuchten wacklern im Bild, mir haben die Hände gezittert.

    also fangen wir mit der grünen an.
    Die hat den schmalsten Fokus und reicht knapp von einem Tor zum anderen, ist aber nicht wirklich hell und hat zu dem Zeitpunkt der "Messungen" schon ordentlich an Batterieleistung nachgelassen, weswegen die auch für mich soweit rausfällt als dass ich sie als "EDC" oder Haupt-Taschenlampe nehmen würde. vielleicht für's Fahrrad, aber naja..
    Ausserdem hat die Lampe die Angewohnheit, die Form der LED im Lichtkegel zu zeigen.
    Fokus Grün:

    und hier die Form der LED


    die Fenix hat durch den nicht einstellbaren Fokus einen großen Lichtkege, weswegen die sich zwar passabel eignet, ein weiter entferntes Objekt zu fokussieren, man aber direkt mit einen großen Bereich ableuchtet. der "Fokuspunkt" der Fenix liegt bei etwa 5 Metern, den gesamten Kegel kann ich nicht einschätzen. das Bild ist leicht verschwommen weil meine Hände gezittert haben.


    Also zur LE.
    Die LE hat einen Kegel von etwa 8Metern durchmesser fokussiert und ist sehr schön hell. Das Licht wird auf die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt und das wechseln der Modi und fokussieren funktioniert sehr gut mit einer erfrorenen Hand.
    Was übrigens interessant ist: der niedrigste Modus der LE den ich "Low" getauft habe, entspricht fast genau der Helligkeit der Fenix auf dem Mittleren Modus.

    der Strobe modus hat übrigens eine deutlich höhere Frequenz als die grüne Lampe und ist auch dann überaus unangenehm, wenn man am "richtigen" Ende der Lampe steht

    den Ring um den Lichtkegel hat übrigens nur die Kamera gesehen, ich hab davon nichts mitbekommen.


    Also zum Fazit: die Grüne ist raus, die nutze ich vielleicht noch als Radlampe, wenn die nicht durch die beiden bei GearBest bestellten Lampen abgelöst wird.

    die Fenix ist eine Top Lampe für Flächen und Gegenstände gleichzeitig, die ich aber nicht mitnehmen möchte, weil ich die echt nicht verlieren oder schrotten will. Die Bleibt schön in der Vitrine neben der 1911.


    die LE ist genau was ich mir erhofft hatte und ist super geeignet zum Bereiche ableuchten,seien es Fußwege um Tretminen zu vermeiden oder größere Flächen wie der Fußballplatz. Der Fokus ist sehr weit und kleinere Objekte in größerer Entfernung lassen sich nicht gut erfassen, aber ich konnte die Baumspitzen sehr gut beleuchten und auch in den wald hineinleuchten und noch vieles erkennen. Die Lampe ist genau, was ich wollte, genau in meiner Preiskategorie und ich kann mich nicht beschweren, selbst wenn ich wollte. Für andere in dieser Lage von mir eine absolute Empfehlung


    Ausserdem habe ich bemerkt, dass das Holster, was ich mal zu einem Teleskopschlagstock dazu bekommen hab, ziemlich gut als Holster für diese Taschenlampe passt, auch wenn's um den Kopf herum ein bisschen eng wird. Wird also umfunktionalisiert.

  • und ja, es regnet


    und neiiin, ICH bin NICHT schuld ...

    wenn ich mir nen Schnupfen hole...


    auch nicht "n bisschen" ... :D

    denn ICH hatte ja geschrieben "demnääächst" (... reicht aus ! ;) )

    DU konntest es nicht abwarten und musstest unbedingt mit dem gerade frisch erhaltenen Teil nach der warmen Dusche in den kalten Abendregen rausstapfen ... ;):D

    aber tapfer getestet, thx ! :thumbup::thumbup::thumbup:

    (und auch gleich noch auf Spritzwasserfestigkeit ! :D )


    wobei die LE fokussiert mir persönlich dabei noch etwas zu breit leuchtet ... irgendwie, wenn schon ü > 1.000 (Fantasie-) Lumen, plus Zoom und mit Akku ... DANN würde ich persönlich mir einen echt starken 'Throw' wünschen ... wo man auf ein Haus in ein paar hundert Metern Entfernung das LED-Abbild in ein Fenster brennen kann ... (sabber ...)

    o.k., jetzt ging grad meine Fantasie mit mir durch, sorry ... :D

  • ich hab gerade aus spaß noch ausprobiert wie's denn läuft mit Tailstand, habe das Ding in der Küche aufgestellt auf niedrigster Helligkeit und mir noch ne stulle geschmiert. hat super funktioniert.

    aber ja ich war auch etwas überrascht darüber, wie groß der Fokus eigentlich ist. Auch wenn er schon auf 1/3 der Größe schrumpft

  • so hab meine beiden bauhaus led taschenlampen wiedergefunden... wußte gar nicht das man die gar nicht fixieren kann, dachte das wäre standard...

    so lernt man hier dazu

    werde daraus in 2 wochen eine handrückendoppellampe ala star trek bauen. für die schiesshand...

    dann zeigt das licht nachts ins ziel....

    theoretisch. mal sehn wies am ende klappt.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Falls du mit Li-Ion Akkus (18650 zB.) nicht vertraut bist bitte erstmal einlesen und am besten auch nur geschützte Markenakkus kaufen mit einem guten Ladegerät dazu. Bei mehreren Zellen in einer Lampe auf jeden Fall einlesen sonst kanns schnell gefährlich werden bei ungeschützten Akkus.

    ich hab mich schon ein wenig mit diesen arten von akku beschäftigt, auch durch den youtuber und Elektriker Big Clive. ich hab mir jetzt einige powerbanks besorgt welche geschützte und ungeschützte 18650 zellen verbaut haben. die wollte ich ketzt auseinandernehmen und die als ersatzakkus benutzen. das sollte ja ohne weiteres funktionieren denn nicht nur der Aufbau sondern auch die voltzahl ist identisch, das habe ich extra nochmal nachgemessen.
    und als "Ladegerät"'sollte die Lampe selbst gut funktionieren da die durch ihre verbaute platine auch an sich ungeschützte Akkus vor überladung schützt. ausserdem überlege ich noch, eine der powerbanks so umzubauen, dass man sie als ladestation benutzen kann, also die akkus wechselbar sind.

  • okay, kommando zurück

    mir ist gerade aufgefallen, dass der Akku für die LE eine andere art akku verbaut hat, in dem der + pol am oberen und am unteren ende vertreten ist, also in einem isolierten Kreis innerhalb des - Pols, damit man das ding einfacher von dem Ladeport aus aufladen kann


    jetzt muss ich nur herausfinden, wo ich solche Akkus herbekomme

    auf jeden fall sehr interessant, sich mal in die ganze welt der Akkus und kleinen platinen reinzuarbeiten.

  • So ich war nochmal unterwegs, kalt is immernoch aber immerhin regnets nicht.

    ich bin immernoch begeistert. Einzig das fokussieren auf große Entfernung ist etwas schwierig, da das reflektierte licht von anderen näher stehenden objekten zwar nicht unbedingt blendet, aber schon das erkennen erschwert.


    aber ich war in der Lage, eine Taube die ich auf meiner Wanderschaft zu Tode erschreckt habe, mit dem Lichtstrahl im Flug zu verfolgen.

    jetzt hab ich die Lampe einmal vollständig leer laufen lassen und um 20:08 uhr auf low eingeschaltet um herauszufinden, wie lange die Lampe auf diesem Modus leuchtet.

    der Low-modus ist zwar etwas dunkel für meinen Geschmack, aber das liegt eher an mir als an der lampe.

    oh und ausserdem hab ich anscheinend mit meinem 18650 Akku den Modus-Auswahlchip meiner kleinen grünen durchgeschmort, die bleibt jetzt auf dem high modus stehen.

    Ich will mich nicht beschweren, so ist das Ding zumindest nicht mehr schüttelanfällig

  • Es ist mir immer wieder aufs neue komplett unverständlich, wie man freiwillig eine Lampe mit Fokussierung, einer mit Fix-Focus vorziehen kann, ohne das explizite Anwendungsgebiet "Rohr-Innen-Inspektion" im Lastenheft angekreuzt zu haben! ^^

    Ich habe mich bewusst der Diskussion enthalten, bis das Kaufinteressen zur allgemeinen Zufriedenheit gestillt wurde.

    Aber jetzt mal ernsthaft:: Welcher der oben gezeigten Beamshots (außer dem der Fenix) ist im Alltag auch nur ansatzweise zu gebrauchen?

    Kein normaler Mensch braucht einen in die Nacht gestanzten Quadratmeter in 100m Entfernung, wenn es ringsum stockfinster bleibt!
    Man geht auf nicht mit Diopter auf Entenjagd, oder etwa doch?
    Genauso wenig, wie man eine Ansammlung lustiger Saturnringe braucht, um die Decke des Partykellers mit der Taschenlampe zur allgemeinen Erheiterung zu illuminieren!


    Das einzig ernstzunehmende Beleuchtungsgerät im Testfeld, ist die Fenix.
    Ein riesengroßer schattenfreier Spill lässt einen weder auf dunklen Hohlpfaden über Stolpersteine fallen, noch in dunklen Innenräumen orientierungslos mit der Lampe hin und her zucken, und man erfasst entfernte Objekte schnell und sicher und kann sie direkt in den hellen Spot nehmen.
    Den Rest sollte eine sinnvolle Abstufung der Helligkeitsregelung übernehmen, so wie eine Treiberegelung, die einem mit einer Akkuladung wenigstens 24h gleichbleibend helles Licht bei 100% Wasserdichtigkeit garantieren.
    Das alles können diese Fokuspumpen nämlich nicht!

    30 Euro sind natürlich unterste Budgetgrenze, wenn es um Markenlampen geht.
    Dafür bekommt man in der Regel nicht mehr, als eine Schlüsselbundlampe.
    Aber mein Gott! Dann spart man(n) eben noch ein paar Tage länger und dann ist z.B. schon eine Thrunite TN 12 für 39 Euronen im Spiel.
    Die hat dann aber auch echte 1100 ANSI-Lumen, vollständige Wasserdichtheit nach IP-X8 bis 2m Wassertiefe und kann mit einem echten Low-Mode von nur 0,4Lm aufwarten.
    Aber leider nicht mit lustigen Ringen und Briefmarken-Spot.... ;)

    You get what you pay for

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    _________________________________

    Einmal editiert, zuletzt von Headhunter66 (20. März 2018 um 09:24)

  • Ich persönlich mag LED-Lampen mit in der Mitte hellerem Licht und nach Aussen weich abnehmenden Licht. So daß man in der Mitte weiter ausgeleuchtet sehen kann, aber auch die Seiten beleuchtet sind. Stark fokusiert um zu gucken, wie weit man kommt (wie weit man leuchten kann)?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Es ist mir immer wieder aufs neue komplett unverständlich, wie man freiwillig eine Lampe mit Fokussierung, einer mit Fix-Focus vorziehen kann, ohne das explizite Anwendungsgebiet "Rohr-Innen-Inspektion" im Lastenheft angekreuzt zu haben!

    simpel erklärt
    wir drehen nachts in ner Gruppe Freunde ne kleine Runde und irgendjemand sieht irgendwas in der Distanz und will wissen was das ist. Selbst mit der Fenix ist da nicht viel mit anfokussieren und besserem erkennen des gegenstands.


    30 Euro sind natürlich unterste Budgetgrenze, wenn es um Markenlampen geht.
    Dafür bekommt man in der Regel nicht mehr, als eine Schlüsselbundlampe.
    Aber mein Gott! Dann spart man(n) eben noch ein paar Tage länger und dann ist z.B. schon eine Thrunite TN 12 für 39 Euronen im Spiel.

    hättest du tatsächlich den thread verfolgt, wäre diese Passage obsolet, denn wie ich schon in meinem Anfangspost beschrieben hab, geht es um eine lampe, bei der es nicht weh tut, wenn man die verliert oder das ding bei nem Sturz kaputt geht.

  • ..und irgendjemand sieht irgendwas in der Distanz und will wissen was das ist.

    Das klassische Aufgabengebiet eines sogenannten Throwers.

    Eine Lampe, bei der der Hersteller folgende Dinge priorisiert hat:

    • Leuchtmittel: HID-Brenner oder LED mit kleiner Fläche.
    • Reflektor möglichst groß und (noch wichtiger!): tief.

    Das ganze resultiert dann in einem möglichst engen Spot (das helle Zentrum des rotatorischen Lichtkegels) und einem eher spärlichen Spill (also dem Streulicht außerhalb des Spots).

    Im Idealfall geschieht dies, ohne sichtbare Ringe, Abschattungen, Artefakte und störende Übergänge und sonstige negative Begleiterscheinungen, wie ich sie oft bei Billiglampen und/oder solchen Herstellern kenne, die es eben nicht schaffen, einen funktionierenden Reflektor zu entwickeln.

    Alternativ findet dann immer die Variante 2 den Weg in die Elektronik-Ramsch-Shops, die eben mit einem Mechanismus ausgestattet wurden, der eine Fokussierung darstellen soll.

    Dies gelingt in den seltensten Fällen ohne die oben schon erwähnten Nachteile, gepaart mit eindringendem Wasser und frickeliger Zweihandbedienung.

    Selbst mit der Fenix ist da nicht viel mit anfokussieren und besserem erkennen des gegenstands.

    Deine Fenix gehört auch nicht in die Kategorie "Thrower", sondern eher eine nicht spezialisierte "Wald- und Wiesenlampe".

    Wie aber fast in allen Lebensbereichen, wirst du dich nach längerer Einarbeitungszeit in die Materie damit abfinden müssen, dass es auch bei Lampen nicht die eierlegende Wollmilchsau gibt.
    Je spezieller das Anwendungsgebiet, desto spezieller wird auch die Lampe ausfallen müssen.

    Um der Einfachheit halber beim gleichen Hersteller zu bleiben, wäre das eher der Job für die Fenix TK47.
    Das ist ein klassischer Thrower dessen Reichweite mit 400m im Gegensatz zu dem 30€-China-Schrott auch nicht übertrieben sind.
    Die macht die 400m auch klar, ohne mit dem LUX-Backförmchen kleine Lichtplätzchen in die Nacht zu stempeln!

    Und wenn du (wie ich) seit 2007 die Kaufanfragen im TLF (Taschenlampenforum) beobachtest, wirst du auch erkennen, wie häufig gerade Neulinge in dem Gebiet sich schier unmögliches vorstellen, was einfach nicht realisierbar ist.

    Manchmal muss man sich da schon das Lachen verkneifen!
    Beispiel gefällig?

    • 5000 Lumen
    • AA-Batterien
    • Laufzeit auf Max. > 3h
    • Fokussierung
    • Wasserdicht > IP-X6
    • < 50€

    Das wäre so ein Klassiker ^^
    Da passt eines nicht zum anderen!

    ...oder das ding bei nem Sturz kaputt geht.

    Das ist ein Problem, welches sich dir gar nicht stellt, wenn du eine Lampe der 20-30 Qualitäts-Hersteller, die sich in den letzten 10 Jahren auf dem Weltmarkt etabliert haben, erwirbst.
    Zahlreiche "Torture-Tests" auf Youtube Zeigen das mehr als anschaulich.

    Verlieren ist natürlich eine andere Geschichte... ^^

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

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