Alte Anschütz 220 dieselt(e)

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 566 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. März 2018 um 20:58) ist von Airror.

  • Tag!

    Ich hab' die Tage mal die neue, alte Anschütz 220 Match in Betrieb genommen. Dass Ich mich an den super-leichten Abzug noch gewöhnen muss ist das eine, das andere Problem ist, dass sie recht heftig dieselt(e). Ich hab' im Vorfeld 3 Propfen verschossen, um den Lauf zu entölen (falls er konserviert wurde). In der Ladeöffnung war auch viel Öl, das habe Ich abgewischt. Leider dieselte sie recht heftig, trotz allem. Komplett mit rauchendem Lauf :huh:

    Die Mulde war nach ein paar Schuss wieder verölt. Wieder abgewischt und noch ein paar Schuss weiter abgegeben, und es wurde deutlich weniger mit dem dieseln.

    Frage; muss Ich mir Sorgen machen um die Manschetten/Dichtungen und eine Überholung angehen, oder kann das von einer Konservierung zur Lagerung noch kommen? Wie gesagt, es wurde dann deutlich weniger. Ich will nicht derjenige sein, der dem guten Stück im Jahre 52 seiner Existenz den Rest gibt. Deswegen wollt' Ich euch mal um eine Meinung fragen, da mit sämtliche Erfahrung mit sowas abgeht...

    Die Streukreise sind ziemlich gut, das Gewehr kann auf 12m Loch-in-Loch schießen. Und das recht konstant. Das Problem ist eher der Typ am Abzug (wie immer). Ich habe weiter geschossen, weil es wie gesagt weniger wurde und Ich ein gutes Bauchgefühl hatte. Aber so Bauchgefühle können ja täuschen...

    Als, was meint Ihr dazu? Bedanke mich für input!

    PS: das Ding ist an sich schon ein Traum, die Prellschlagdämpfung macht es super angenehm zu schießen, die Lademulde ist toll und das satte "Klack" mit dem der Spannhebel einrastet - herrlich! Und den Abzug muss man nur anhauchen um den Schuss auszulösen. Die HW97K fühlt sich im Vergleich an wie ein Ziegelstein :P