Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 600.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Ich habe heute also mal meinen neuen Durchlader „entsiegelt“, d.h. dieses Papierband abgemacht, und mit dem Teil geschossen. Im Wald u.a. auf einen Entenkasten auf 10 m. Und auch getroffen!
    Es dieselt furchtbar, was jedoch nicht störte (Wald!) Dieses LG tut was es soll, ist von der Brünierung her und auch sonst gar nicht so schlecht verarbeitet, zumindest dem ersten Anschein nach. Kimme und Korn aus Plastik und auch der Spannhebel bzw. die damit in Bewegung zu setzende Mechanik erscheinen etwas fragil. Aber ok, ist wohl weder für Grobmechaniker geeignet noch für den Dauereinsatz. Aber fürs gelegentliche Plinking gut geeignet. Ganz sicher kein Präzisionswunder, aber diesen Anspruch kann wohl kaum eine Rummelknifte erfüllen.
    Ich habe hier nun schon etliche Beiträge mt Horrorgeschichten und Optimierungen gelesen. Ersteres kann ich bisher nicht bestätigen, letzteres ist für meine Belange nicht notwendig. Ok, die Kimme ist nicht schön und ein Plastikteil. Doch wie oft stellt man denn daran wirklich herum? Und sind die bisher vorgestellten metallischen Lösungen tatsächlich schöner?
    Interessanterweise steht auf dem LG nix von Diana im Sinne von „made“, sondern nur „designed“. Und wenn man das mehr mit „inspiriert von“ übersetzt, dann ist auch der chinesische „Hintergrund“ korrekt dargestellt und für mich akzeptabel.
    Für mich kein Fehlkauf.

  • Schein auch diverse Qualitätsunterschiede zu geben, denke das Diana bald nachbessert.

    Die Händler haben bestimmt genug mit Garantiefällen zu tun, alleine wegen dem Rotzeöl aus dem Land der Mitte bleiben oft Kugeln kleben, oder werden wegen der schlechten Verriegelung des Spannhebels halbiert, dann läuft nichts mehr ohne zerlegen.

    Da muss Abhilfe her...

  • Ach ja, "Wald" bedeutet draußen, auf einem zugelassenen Stand, welcher sich in einem Wald befindet.
    Man weiss ja heute nie...

  • @mike aus Bremen Schoen, dass das Gewehrchen bei Dir tut was es soll. Das Schussbild meines Oktis koennte einer Schrotflinte schon Ehre machen. Gut denkbar, dass es Qualitaetsunterschiede gibt oder dass etwas geaendert wurde. Es waere aber interessant zu wissen, welche Kugeln Du benutzt hast.

  • Weiß ich nicht genau. Einerseits war das Magazin erstaunlicherweise geladen. Andererseits kam der „Nachschub“ aus dem Vorrat eines Kollegen.
    Funktioniert haben beide problemlos ohne Störungen.

  • Unter der Kugelwippe sitzt jetzt eine Spiralfeder die den ungefähren Durchmesser von der länglichen Schaftausfräsung hat, war eine Zugfeder von einen Rasentraktor, sehr elastisch.
    Habe sie auseinander gezogen, gekürzt Schnittkanten vom Draht nach innen gebogen, und nur Schaftseitig mt PU Kleber Sikaflex am Schaft befestigt. Nimmt wenig Widerstand in Anspuch und schiebt sauber zurück, nur aufpassen der Schaft ist unter nur max. 3 bis 4mm stark. Keine zu starke Feder nehmen...sonst knallt die das Holz weg.

    Das mit dem dünnen Holz musste ich ja schon schmerzlich lernen.
    An welcher Stelle hast du die Feder drunter gemacht, hinten oder mittig?

  • @hoeflerrr
    Madenschraube am Mündungsstück eingebaut. ;)

    Egal was für Modifikationen am Oktoberfestgewehr vorgenommen wurden bzw. werden. Das entscheidende Teil, welches Präzisions-, sowie Kugeltransportprobleme, etc. verursacht, ist dieses Messingstück vor dem Laufeintritt. Kollege Flitzpiepe hat den entscheidenden Hinweis geliefert und hoeflerrr die einfache Zerlegetechnik gezeigt, die uns schlußendlich zur Lösung führten.
    Wozu und warum dieses Reduzierstück werkseitig eingebaut wurde, ist mir schleierhaft. Die Annahme, damit zu untermaßige Kugeln nicht aus dem Lauf rollen, wird wohl die Überlegung gewesen sein. Dieser Schwachsinn macht einen gezogenen Lauf aber wirkungslos.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Zum Thema Öl muss ich mal anmerken, dass man meines offensichtlich dabei nicht bedacht hat. Die ersten paar Schüsse hats etwas gedieselt, was ja aber auch normal ist, dann nicht mehr. Darüber hinaus war/ist es nirgends fettig, ölig oder schmierig und es stinkt auch nicht. Dennoch funktioniert das repetieren ohne knarzen und schaben.

    Möglich, dass sie die Öltränkerei schnell abgestellt und anständig geschmiert haben. Dass Kimme und Korn aus Plastik sind, stört mich nicht. Das was ich damit treffen will, treffe ich damit, bzw. an Ausreisser kann hier die offene Visierung nichts. Das würde auch mit Metallteilen nicht besser. Solange ich keine Probleme wegen dieser "Buchse" bekomme oder andere, sehe ich für mich hier keinen Handlungsbedarf. Allein einen rein optischen- ich hätte den Spannhebel gerne blank. Aber das ist da nun kein Akt und reine Geschmackssache.

    Bis jetzt kommen OKsana und ich prima miteinander zurecht. Hoffe mal, dass das auch so bleibt :)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • also , als unbeteiligter muß ich trotzdem mal was dazu sagen.

    ich finde es wirklich toll, wie hier quasi eine art schwarmintelligenz an den mängeln tätig ist und diese auch erkennt und versucht abzustellen, was ja scheinbar dem hersteller nicht gelingt.

    das finde ich mal richtig gut. das ist mal eine positive art , das internet zu nutzen....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Kollege verodog hatte die Idee mit einer Abdeckung der seitlichen Schaftverschraubung. Die Löcher im Schaft haben einen Durchmesser von 12mm.

    Wenn ich ihm jetzt meine Idee für diese Abdeckung zeige, erschießt er mich höchstpersönlich mit seinem Oktoberfestgewehr. :thumbsup:

    Quelle: Klick

    Echt Boarisch :P:thumbup:

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Dieses LG gewinnt nix durch das „bayerische“ dazu. Überflüssig wie sonst nur was.


    Lieber Mike, wir haben damit nicht angefangen.


    Quelle: Brucklacher

    'A riesen Gaudi' , Bayrisches Dirndl, Herz in Batzi-Farben, Oktoberfest-Bapperl
    auf dem Gewehr, natürlich in Weiss-Blau, sogar an das Edelweiss wurde gedacht.
    Da hat der Hersteller doch jedes Klischee bedient.

    Dazu noch die Frechheit, 'Designed in Black Forest' draufzuschreiben,
    samt Kuckucksuhr auf der Umverpackung.
    Rastatt ist ein Ort im Bezirk Rastatt, von uns aus Richtung Karlsruhe und hat
    mit dem Schwarzwald so viel zu tun, wie ein Chinese mit der Lederhose.

    Ah! Lederhose. 8o

    Siehste Mike, da haben wir's doch wieder. Eindeutig Bayrisch die Knarre. ^^

    jodelnde Grüsse ... Patrick (jo mei!)

  • Die Spannschiene sah auch hochwertiger aus, und nicht so krumm und verkrüppelt wie an meinem Gewehr :whistling:

  • Am besten 2 Stopfen aus Alu drehen, dann passt das auch zu den anderen Alu Teilen an meinen Gewehr!

    Aber dann ist endgültig Schluss, sonst hätte ich das Rad ja wieder neu erfinden müssen... :wogaga:

    Kollege verodog hatte die Idee mit einer Abdeckung der seitlichen Schaftverschraubung. Die Löcher im Schaft haben einen Durchmesser von 12mm.

    Wenn ich ihm jetzt meine Idee für diese Abdeckung zeige, erschießt er mich höchstpersönlich mit seinem Oktoberfestgewehr. :thumbsup:

    Quelle: Klick

    Echt Boarisch :P:thumbup: