Alles anzeigenAuflegen ist extremst wichtig.
Wenn möglich, sogar in den typischen SchieBu-Anschlag gehen.
Der geht wie folgt. Das Biergewölbe möglichst weit auf den Tresen legen,
den stützenden Arm möglichst mittig vor dem Körper platzieren, den
Oberkörper weeeeeeit nach vorne verlagern. Mit der stützenden Hand
möglich ganz vorne am Schaftende greifen. Den vorderen Fuß auf den
Zehenballen stellen und den hinteren Fuß leicht anheben. Die schießende
Hand greift jetzt fest zu und deren Ellenbogen wird weeeeeeit nach oben
abgewinkelt. Jetzt holt man tief Luft und hält die Luft an. Man "konzentriert"
sich auf die rote Rose, die die Angebetete ausgesucht hat und umzingelt
das Ziel mit den ersten beiden Schuss. Dann schaut man zu seiner Frau
und erklärt ihr, daß dieses Gewehr wohl nicht sehr gut eingestellt ist. Mit
dem dritten Schuss trifft man dann das Röhrchen der gelben Rose und
zerlegt es in tausend Teile. Mit einer Blickmischung aus Fred Astaire und
Clint Eastwood erklärt man diesen Glückstreffer als Beweis seines Könnens
und erklärt der Holden, daß diese Blume besser zu ihr passen würde als die
rote Blume. Danach geht man mit seiner Partnerin wieder in das Festzelt
und bestellt das nächste Bier.
Das nenne ich mal Rhetorik der Extraklasse ! ! ! 
(Rhetorik ist der zur Kunst gesteigerte Umgang mit dem Wort.)
Irgendwann hatte man doch mehr als genug von diesen Schraubendrehern. 
