Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 599.240 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Achtung: Unter dem YT-Video ist irgendwo vermerkt, dass Crossman seinen Lowprice Underleverplinker "Marlin Cowboy" (Kostenpunkt etwa die Hälfte des Diana Okti) neuerdings in "Sheridan" umgetauft hat und den ursprünglichen Holzschaft tatsächlich durch einen aus Plaste ersetzt hat!

    Ja, Crosman benennt die Waffen manchmal nach Firmen die sie aufgekauft haben.
    1977 wurde Sheridan von Benjamin aufgekauft und um 1985 kaufte Crosman dann Benjamin auf und hatte so gleich beide Namensrechte.

    Dass dort nun ein Kunststoffschaft verwendet wird glaube ich nicht, denn das ist das Alleinstellungsmerkmal dieses Gewehres, dass daran trotz des Preises alles aus Stahl und Holz ist. Ich glaube kaum dass die das einfach über Bord werfen.

    Leicht zu spannen ist das Gerät aber erfahrungsgemäß nicht gerade (zum Smooth Handling der WLA etwa gar kein Vergleich) - der Kerl im Vid verfügt wohl eher über überdurchschnittlich kräftige Armmuskulatur

    Das teilt auch meine Erfahrung die ich mit dem Ding habe.

    Leicht spannen ist nicht und es tun einem auch schnell die Finger weh


    Ok. ?(
    Der Typ sieht von der Statur her gar nicht mal so kräftig aus. Wenn der das so spannen kann sollte ich das locker hinbekommen.
    Und um schmerzende Hände mache ich mir als Handwerker nun echt keine Sorgen. *lol*
    Wenn man mit nem 800er den Meißel, Dorn oder was auch immer verfehlt, schwungvoll die Hand trifft, kurz schaut ob dem Hammer nichts passiert ist und dann weiter macht, dann glaube ich kaum dass mir der Spannhebel da Unbehagen bereiten wird. :))

    Aber gut, genug OT, hier solls nicht um Crosman gehen.

  • Ach ja, nur um es klarzustellen, alles was ich über das Oktoberfestgewehr geschrieben habe, sind meine persönlichen Eindrücke.

    ...und das finde ich toll. 2,5 Joule reichen doch, um in fünf Metern noch Cannelloni, Penne oder Tortiglioni zu zerteilen. Auf Deine Bilder bin ich schon sehr gespannt.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Erstmal Glückwunsch an Johnny und vielen Dank für die ersten Infos.
    ABER: ich leide wie ein Hund. Bin über das Wochenende mit der Familie weg gefahren und die Sendungsverfolgung sagt mir, dass das Teil heute zugestellt wird.
    Ich kann es also morgen erst auspacken. :|

  • Das Mündungsstück vom Diana 30 passt von den äußeren Abmessungen ganz genau am Oktoberfestgewehr. Die Durchmesser vom Lauf- und Magazinrohr unterscheiden sich im Zehntelbereich.

    Diana 30: Laufloch im Mündungsstück = 14,8mm
    Oktoberfestgewehr: Laufdurchmesser = 15mm

    Diana 30: Magazinloch im Mündungsstück = 7,5mm
    Oktoberfestgewehr: Magazinrohr Durchmesser = 7,6mm

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Bleibt nur ob man das am Okti so verstiften kann wie bei der D-30 ich hatte den von der D-30 noch nicht ab und weiß nicht ob da ne Kerbe im Lauf ist für den Stift. Aber ich werde es Feststellen. :thumbup:
    Dake für deine Vermessung. ;)

  • Ein Tipp noch zur Kimmeneinstellung ...
    Das ganze Visier ist aus Kunststoff und es ist mittels Schieben höhen- und seitenverstellbar. Die Endstellung wird mittels kleiner Madenschrauben fixiert (SW = 1,5 Imbus). Hier ist Fingerspitzengefühl angebracht. Niemals zu fest anziehen, ansonst ist das Gewinde im Kunststoff sofort kaputt. Es ist nicht nötig festzuknallen, das Kimmenblatt und der Schieber halten sehr gut, wenn die Verstellschrauben nur ganz leicht angezogen sind. ;)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • ich hatte den von der D-30 noch nicht ab und weiß nicht ob da ne Kerbe im Lauf ist für den Stift.

    Ja, da ist ein Querbolzen. Aber wenn man sauber arbeitet und sich den Umbau des Mündungsstück zutraut, dürfte es auch ohne Querbolzen halten, oder man feilt die Kerbe selbst in den Lauf.

    Bleibt noch die Frage, ob es sich lohnt? Die benötigten Teile sind nicht gerade billig.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Das ist genau das Thema. Das Oktoberfest Dingsbums wird seiner Bestimmung durchaus gerecht, so wie es verkauft wird. Es ist alles gut geschmiert, es liegt gut im Anschlag und es zerdeppert Plastiksterne.
    Alles was darüber hinaus geht und machbar wäre, kostet Geld und bleibt jedem selbst überlassen. Nötig ist es nicht.
    Wenn jemand oftmals Gartenfeste, Freundestreffen oder Familienfeiern veranstaltet, kann er sich um wenig Geld zwei, drei solche Gewehre besorgen und kauft damit einen riesen Spaß und etwas nicht Alltägliches fürs Eigenheim.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Konnte das Oktigewehr auf dem Chemnitzer Stadtfest ausprobieren (wo alles begann :rolleyes: ). Von Lieferschwierigkeiten keine Spur. Es gab sicher 4 Schießbuden, welche alle mit den Gewehren bestückt waren.
    Erster Eindruck: ein extrem grobes Visier und weil die Rundkugelzufuhr nur in der senkrechten klappt, kann man leider nicht im Anschlag repetieren.

    Davon abgesehen läuft die Mechanik nach mutmaßlich tausenden Schuss sehr geschmeidig und macht einen stabilen Eindruck. Und um Plastiksterne auf 2,5 m 8| zu treffen ist es präzise genug. Ernsthaft, da möchte man die Leute fragen, die dort auf 2,5 m Entfernung noch auflegen und trotzdem vorbei semmeln, was zum Geier die da treiben.


    Fazit: Kauft euch lieber ein Haenel

  • Ernsthaft, da möchte man die Leute fragen, die dort auf 2,5 m Entfernung noch auflegen und trotzdem vorbei semmeln, was zum Geier die da treiben.

    Weil das professioneller aussieht und die Freundin glauben soll, wie schwierig das doch ist und sich so über die Rose oder den Teddy umso mehr freut!

    Dass man das auch zuhause so zelebrieren kann, dafür ist das Okti gedacht! Ein Haenel indes für anderes.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Schau an...

    Klingt wahrscheinlich komplett irrational, aber ich bin nicht überzeugt.

    Ich bin gespannt wie sich die Teile im Dauereinsatz machen. Vielleicht kauf ich dann mal ein gebrauchtes, aber ein neues eher nicht.

    Vorfreude ist eben doch die schönste Freude.

  • Davon abgesehen läuft die Mechanik nach mutmaßlich tausenden Schuss sehr geschmeidig und macht einen stabilen Eindruck. Und um Plastiksterne auf 2,5 m zu treffen ist es präzise genug.

    Sicher das die dort das Okti und nicht die Diana 30 haben?
    Denn ich glaube nicht das die das Okti schon soviele Jahre haben wo es doch erst dieses Jahr auf der IWA vorgestellt wurde.

    Weil das professioneller aussieht und die Freundin glauben soll, wie schwierig das doch ist und sich so über die Rose oder den Teddy umso mehr freut!

    Sowas hab ich nie gemacht, 2 schuss um zu gucken wohin das Visier verstellt ist und dann fällt der Sternenhimmel.

  • Konnte das Oktigewehr auf dem Chemnitzer Stadtfest ausprobieren

    Bist Du da ganz sicher?
    Das Chemnitzer Stadtfest war von 24.08. bis 26.08.2018, und ich glaube nicht, daß das Oktoberfestgewehr zu diesem Zeitpunkt schon ausgeliefert wurde.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Das Chemnitzer Stadtfest war von 24.08. bis 26.08.2018, und ich glaube nicht, daß das Oktoberfestgewehr zu diesem Zeitpunkt schon ausgeliefert wurde.

    Der erste der das Okti mit der Diana 30 verwechselt, viele werden ihm noch folgen.
    Womit sich das Okti dann ganz sicher etablieren würde. :D