Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 599.281 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Ich bedanke mich rechtherzlich. Ist halt nicht so einfach, wenn man neu in so'm Forum ist und noch nicht weiß wo sich alles befindet. Jetzt habe ich jedenfalls vieles zum gucken und eine Art Nachschlagewerk für eventeuell neu auftauschende probleme.
    Also herzlichen Dank für die schnell Hilfe.

    nette Grüße

    Kalle

    Mein Lieblingszitat: ineinander passen alle..... zueinander nur wenige
    Dann: wer Lust hat, kann meine Homepage besuchen: http://www.kaheti.de

  • Hallo Alle...ich schreibe heute mal über meine weiteren Ergebnisse meiner Bastelarbeiten. Inzwischen konnte ich den abgebrochenen Schieber wieder reparieren. Aufgefallen bei z.B. anderen Reparaturversuchen anderer User war, das es überhaupt keine Beachtung fand, das der Schieber rechts und links Führungsfräsungen besitzt und damit in den äußeren Rohrmantel geführt wird, damit die Schiene beim Spannen nicht plötzlich nach oben herausspringen kann. Erst der untere Teil des Schiebers soll wohl dafür gdacht sein, den Kolben schliesslich nach hinten zu schieben. Dieser Teil ist auch um etwa 1-1,5mm breiter und deswegen bekommt man das Ganze Teil auch nur durch das vordere runde Loch in die Schiene eingefädelt.
    Zumindest in diesem Sinne, habe ich meinen Schieber jedenfalls konstruiert. (bild1) Es geht komplett eine 5mm Schraube durch... zuerst ein Gewindedistanzstück (innengewinde 5mm) mit Locktite verschraubt, (als Führungsstück für die obere Außenmantelwandung) dann den eigentlichen Schieber (Stahl) (der etwas breiter ist als als das Führungsdistanzstück) ebenfalls mit Locktite versehen fest aufgeschraubt. Ich habe zur besseren Ansicht mal eine Art symbolzeichnung angefertigt, die im Querschnitt gesehen zeigen soll, wie es ungefähr jetzt bei mir ist. (Bild- symbolische Dartellung) Das Ganze läßt sich gut durch das erwähnte Einführloch einschieben!
    Das Bild 2 zeigt das ganze im bereits gespanntem Zustand. In einem Video (https://www.kaheti.de/images/waffe/Federgleiter.MP4) läßt sich mehr oder weniger gut sehen, wie der Schieber "geschmeidig" für die feder gleitet, die sich ja in gespanntem Zustand ebenfalls krümmt. Da hakt rein gar nichts, ich merke eben nur das leichte Gleiten über der Feder.
    Das letzte Bild zeigt den ungeladenen Zustand. Leider kann ich keine besseren Aufnahmen liefern .... Ziehe ich jetzt am Hebel, setzt sich der Schieberteil gegen den Kolbenmantel und der läßt sich so - (mit etwas Kraft ...klar) bis zum Einrasten nach hinten ziehen. Testweise, hab ich das jetzt etwa gefühlte 100mal gemacht.
    Besser kann ich's nicht! Wenns jetzt nicht funktioniert, hau ich das Teil aus dem Fenster. Ich persönlich schätze, das die Führungseinfräsungen am Originalschieber schon eine vorprorammierte Sollbruckstelle sind. Da sollte der Hersteller sich mal Gedanken zu machen. Auch einfach nur Schweißpunkte draufsetzen, halte ich für unbedacht, weil dieser Schieber - wie bereits erwähnt, ja die Führungseinbuchtungen braucht um nicht nach oben herausspringen zu können.... die durchzuviel herumschweissen aber dann leider weg sein können.

    Ich hoffe, ich nerve nicht zuviel mit meinem eigenen Kram.

    nette Grüße

    Kalle

  • Hi Kalle, das hast du echt super hinbekommen! Respekt! :thumbup:

    Aber die Schweißarbeiten bitte nicht schlecht reden, selbstverständlich habe ich die Führungsnasen dabei beachtet und diese wieder zurechtgefeilt.
    Das wird alles sauber geführt und rutscht nicht raus. Auch ist die Schweißung bis zur Unterkante ausgeführt, die den Kolben berührt und nach hinten schiebt.
    Und die Schweißung ist als "Rampe" ausgeführt, kann also die aufgenommenen Kräfte besser auf die Schiene verteilen.

    Das geht mit der Schraubenlösung zwar nicht so gut, aber ich denke deine Lösung hält trotzdem besser als die Originallösung und hilft Usern weiter, die kein Schweißgerät zur Verfügung haben.
    :thumbsup:

  • Wie ich sehe ist hier durchaus Ruhe eingekehrt, anscheinend muss Oktoberfest V3 dermaßen zuverlässig geworden sein.
    Sehe ich ja an meinem, geschätzt 80-90 Bleikügelchen mit etwas knarzigem Hebel befördert, und kein Ausfall bisher 8o:new11:

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • Da konnte sich mal wieder ein irrer Bastler
    nicht zurückhalten und hat die mit dem
    Doppelmagazin auf FullAuto umgebaut.
    Daher wurde in geheimer Sitzung um 23:59
    durch CR im Bundestag beschlossen:
    V3 ist eine verbotene Kriegswaffe!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ihr seid doch alle bloss neidisch weil sie euch aus dem ersten Container 2018 einen Schaft aus mongolischem Preßspan angedreht haben, bloss weil ihr den Hals nicht vollkriegen konntet :D:P

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  • 7,5 J sind an den Haaren beigezogen, aber dreieinhalb sind drin. Mein "Okto" ist leicht übermaßig, deswegen laufen bei mir die normalen Steel BB, kostengünstig dazu, kauft nur eure Flaschen für 20 Euro mit Bleimoppeln :D

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
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  • Hallo Alle
    Ich habe fertig. Ich zeige nun abschliessend meine Lösung für eine Zielfernrohr für das Oktoberfestgewehr. Ich stelle noch mal ein paar Bilder ein, zur besseren Veranschaulichung. Das ganze war nicht ganz leicht, da um eine zusätzliche Stabilität des Plastikteils hinbekommen zu können, viel mit Harzmasse gearbeitet werden musste. Innen musste dieses Führung um die ursprüngliche Länge in die Z-Schiene gefräst werden, die glücklicherweise dick genug dafür war. Es ist alles bombenfest... da wackelt nix. Es muß nur noch eingeschossen (eingestellt) werden. Nun, das Ganze war jetzt für mich ein ein rein persönliches Bedürfnis, da ich wie anfangs mal erwähnt hatte immer noch Sehprobleme habe und unbedingt so'n ZF haben wollte. Ich überlege jetzt noch über eine Mündungs-Laservisierung nach. .... aber alles zu seiner Zeit. Vielleicht aber dient eine Lösung dem ein oder anderen auch als Anregung ....im Günstigsten Fall liest der Hersteller hier mit und nimmt sich der hier diskutierten Probleme mit diesem Gewehr einem ernsthaft an. Ich hoffe, ich konnte mit meinen Basteleinlagen hier einige Anregungen bieten.
    nette Grüße
    kalle

  • Ich überlege jetzt noch über eine Mündungs-Laservisierung nach. .... aber alles zu seiner Zeit.

    Aber nicht doch in Deutschland?
    Oder?
    Sämtliche Zielbeleuchtende Einrichtungen sind hier verboten.
    Schon wenn der Laser Montageringe hat mit denen man ihn an der Waffe befestigen kann, ist das ein verbotener Gegenstand.