Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 597.034 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

    Elegant? Mehr als das. Und wenn man jetzt noch den Spoiler vor dem Überrollbügel mit in die Wertung einbezieht und den aktuell aus Plastik gegossenen Plinkerhebel ein wenig pimpt, klappts bestimmt noch mit der ABE (allgemeinen Baller-Erlaubnis) im heimischen Keller. Halali im Korridor und frohes Fest vom Spocht.

    Vigilia pretium libertatis (lat., => "Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen." Oder so- und nicht ganz so martialisch wie "Si vic pacem, para bellum")

    Mal der Stand meines ersten Oktoberfestgewehrs, wie er seit etwa 3 Jahren fast unverändert ist. Es ist im Laufe der Zeit immer wieder was an Änderungen passiert.

    Schaft:
    -Eigenbauschaft aus Buchenschichtholz
    -Digitaler Schusszähler mit kontaktloser Erfassung (Reedkontakt und Magnet an Kugelwippe)
    -Weiße Plexiglasplatte zwischen Schaft und Kappe
    -K98-Zubringerfeder im Schaft unter der Kugelwippe verbaut, um den Spannhebel automatisch nach dem Spannvorgang wieder nach vorne zu bewegen


    Lauf + Magazinrohr:
    -Lauf entgratet, Messingstück (ist ein V1) aufgeweitet auf 4,5mm
    -Magazinrohr mit 5mm Innendurchmesser
    -Kornsattel umgebaut auf Sperrkugel, damit der Stöpsel nicht mehr benötigt wird
    -Kornsattel mit Madenschraube versehen für bessere Zerlegbarkeit
    -Korn mit gelbem Farbpunkt versehen

    Visier:
    -Williams-Visier von der Mauser 66 verbaut, Verschraubung geändert
    -Mit gelben Farbpunkten versehen
    -Zusätzlich hinten an der Spannschienenabdeckung eine 22mm Schiene angebracht


    System:
    -6 Schweißpunkte am Kolbenboden ergänzt
    -Gotha-Feder verbaut
    -Gotha-Kolbendichtung verbaut
    -Von China-Öl befreit und neu gefettet

    Spannhebel:
    -Längsspiel beseitigt (Unterlegscheibe)
    -Seitenspiel beseitigt (Schweißpunkt)
    -Abstützung Spannhebelende Rampe aufgeschweißt für Stabilität



    Hab es glaube ich noch nie im Ganzen gezeigt, aber da in letzter Zeit wieder mehr neue Leute Bock aufs Oktoberfestgewehr bekommen und der Thread schon recht lang ist, hab ichs mal versucht, bisschen zusammen zu fassen :thumbsup: .

    Entstehen ja mittlerweile fast wöchentlich wieder coole neue Ideen bei euch.


    Moin zusammen,

    ich habe mir das Okti gebraucht gekauft. Es ist eine stärkere Feder verbaut, laut des Vorbesitzers. Gestern habe ich mit meinem Nachbarn etwas geschossen und beim repetieren bog sich plötzlich die Schiene nach oben. Der Repetierhebel gleitet zurück aber beim „letzten Zentimeter“ ist Gegendruck da und das Gewehr lässt sich nicht spannen.
    Ich habe das Okti nun zweimal auseinander gehabt und finde den Fehler nicht.
    Der Kolben, der in der Hülse läuft, ist recht schwergängig.
    Habt Ihr evtl. eine Idee, was das Problem sein könnte und worauf die zu achten habe?

    Steinigt mich bitte nicht, wenn ich den einen oder anderen Begriff in meiner Erklärung falsch verwendet habe 🙈🙏