Zoraki 914 PTB 1014

Es gibt 101 Antworten in diesem Thema, welches 48.406 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2019 um 10:41) ist von thomasheins.

  • Ok. mal schauen.

    Aber was mach ich wenn das zugekleistert wurde?
    Wieder wegfräsen??
    Oder so lassen??

    Möchte allerdings sehr ungern an dem Teil mit der Fräsmaschine hantieren.
    Ich habe ja schon an dem Teil rumgefeilt um die scharfen kanten zu brechen.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Das ist eine Zinkplempe da wird nie einer mach Fragen.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Ich würde es lassen - oder wenn du es herauskratzt mit etwas schwarzer Farbe abdecken.
    Das Zeug in der Schwächung verstärkt ja nicht - es deckt nur zu . . . (imho) 8)

  • Ich hab eben mal an unauffälliger Stelle mit ner spitzen Nadel gekratzt. Von der Festigkeit ist da kein Unterschied festzustellen und der Kratzer ist auch durchgehen in der gleichen hellen Farbe.
    Wenn das tatsächlich nachträglich aufgefüllt wurde, dann ist es so gemacht , dass es niemandem auffällt.

    So was kenn ich nur bei Gravierabeiten.
    Da wird die Nut Schwalbenschwanzförmig hinterstochen und dann wird da eine weichere Einlage eingehämmert, später überschliffen.
    Sieht man oft bei hochwertigen Waffen bei denen das System mit Gold-Intarsien veredelt wurde.
    Da hat sich dann wohl jemand viel Mühe gemacht.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

    Einmal editiert, zuletzt von BMSTJ (1. Dezember 2018 um 13:22)

  • Wie schaut es bei dir auf der linken Seite aus???

    So.

    Ich denke mal, daß die Ausfräsungen nicht in der Produktion gemacht wurden. Sonst wären sie mit brüniert worden. Die wurden nachträglich gemacht. Trotzdem sieht alles stabiler aus, als bei der neuen Version.

    Gruß Thomas

  • Die muss dann wohl der Importeur gemacht haben.
    Oder die Schwächungen wurden vom Hersteller vor der Auslieferung explicit für den deutschen Markt angebracht.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Für mich hat sich das Thema "Zoraki", und ich mochte die Zorakis und hab auch einige (ältere), mit den neueren PTBs und ihren Mega-Schwächungen definitiv erledigt.
    Die sind in meinen Augen ein Sicherheitsrisiko. Geradezu fahrlässig, sowas auf den Markt zu bringen!

  • Für mich hat sich das Thema "Zoraki", und ich mochte die Zorakis und hab auch einige (ältere), mit den neueren PTBs und ihren Mega-Schwächungen definitiv erledigt.
    Die sind in meinen Augen ein Sicherheitsrisiko. Geradezu fahrlässig, sowas auf den Markt zu bringen!

    Also ich verstehe nicht, warum wegen der Schwächung so ein Fass aufgemacht wird...
    Klar, das Wort „Schwächung“ macht natürlich ein ungutes Gefühl in Zusammenhang mit Langliebigkeit und man will dieses Wort am liebsten nicht hören.
    Solche Schwächungen sehen auch nicht schön aus und machen die Ästhetik irgendwie kaputt, aber inwiefern sich diese zusätzliche Schwächung der neueren PTB der Zorakis auswirkt,naja ich selbst habe noch nichts negatives mitbekommen, vllt packt sie 3000 Schuss nicht mehr, aber von Sicherheitsrisiko und Fahrlässigkeit kann doch nicht wirklich die Rede sein..

    Grüße

    Mike

  • Wird das PTB Zeichen nicht vom Hersteller aufgebracht? Ich dachte es wird z.B. Eine Stichprobe gemacht und dann werden nach bestandener Musterprüfung alle genehmigt und geknnezeivhnet im Werk. Oder durchläuft wirklich jede einzelne Waffe die PTB und das beschussamt ?
    Vielen Dank

  • Die PTB-Nr. wird (genau wie das F) nach bestandener Bauartprüfung beim Hersteller angedübelt -
    danach sollte eigentlich jede SSW zum Beschuss um dort die restlichen Stempel(chen) zu erhalten. 8)

  • Wenn sie das wären hätten sie keinen PTB-Stempel . . . 8)

    Ich denke da besteht ein Missverstaendniss, die PTB prueft nur ob die SSW den eigenen waffenrechtlichen Vorgaben genuegt, nicht ob diese fuer den Anwender sicher ist. Das ist eine gute Nachricht fuer ME, Bruni und Umarex.

  • Hat mal jemand ein Bild von einer zerschossenen Zoraki mit Defekt an dieser Schwächung?

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Wenn sie das wären hätten sie keinen PTB-Stempel . . . 8)

    PTB erteilt lediglich Zulassung für ein oder mehrere Muster mit Blick darauf, Mißbrauch für die beantragte und genehmigte Baureihe möglichst auszuschließen.
    Die Beschusssicherheit wird hingegen für jede einzelne Waffe in den jeweils zuständigen Beschussämtern mit einem Probeschuss mit erhöhtem Druck geprüft. Diese erhält dann das Beschusszeichen.

  • Die Frage ist doch, wer ist für die Schwächung verantwortlich,wer hat diese Schwächung beauftragt? Glaube kaum, das irgendwie willkürlich eine Schwächung seitens Zoraki angebracht wurde.Wer auch immer diese Vorgabe der Schwächung gemacht hat, ist auch Verantwortlich, wenn dadurch eine Gefahr ausgeht, bei sachgerechter Benutztung und dann ist die Kacke aber am dampfen..

    Solche Schwächungen sollen einen Umbau erschweren bzw. unmöglich machen und nicht den Benutzer in Gefahr bringen.

    Grüße

    Mike

  • Ich würde gerne wissen, ob es eine defekte Zoraki gibt, die aufgrund der Schwächung eher kaputt gegangen ist?!

    Zur Klärung:

    PTB: ist eine Zulassung eines Musters, dass heisst alle baugleichen "Waffen" bekommen diesen Stempel, danach kommt es im bestenfall nur noch zu Stichproben, ob die tatsächlich gelieferten dem Muster entsprechen. Sollte sich während der 2 Jahre - die eine PTB Zulassung läuft - rausstellen, dass man zusätzliche Schwachstellen, Sollbruchstellen oder Verengungen benötigt wird dies für die nächste PTB Zulassung als Auflage gegeben. Müssen keine Veränderungen gemacht werden bleibt die "alte PTB Nummer" weiterhin bestehen. Ansonsten neue PTB Nummer = Neue Veränderungen oder Abänderungen.

    Beschuss: Beim Beschuss wird jede Waffe seperat mit überladenen Patronen geschossen, es ist also eine individuelle Prüfung jeder Waffe und hat nichts mit dem Muster zutun. Deshalb kann man wohl von ausgehen, dass die Schwächung kein wirkliches Sicherheitsrisiko darstellt.

    F-Zeichen: Läuft ähnlich wie das PTB, ein Muster wird betrachtet, beschossen und die V0 gemessen, damit dann dürfen sämtliche baugleichen Typen ebenfalls ein F ab Werk bekommen. Deshalb müssen Abänderungen oder Tuning seit neustem laut Verordnung theoretisch nochmal zum Beschussamt, da es dem Typ der vorliegenden Waffe nicht mehr entspricht.