Hausdurchsuchung wegen Exportfeder ?!?

Es gibt 2.406 Antworten in diesem Thema, welches 379.053 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Dezember 2018 um 18:35) ist von Marechal.

  • In solchen Fällen werden dann krümelartige Substanzengefunden. Das macht es auch nicht besser...

    Dann kauft man das am besten in einem Laden um die Ecke und Ausweis gibt es keinen.

    Denn wenn einer eine Feder mit angelegten Enden bauen will braucht er wohl erstmal eine Exportfeder die er dann auf das Maß kürzt.

  • Dann kauft man das am besten in einem Laden um die Ecke und Ausweis gibt es keinen.

    Ja, das ist die beste Variante. Aber nur bei Barzahlung!
    Mit Karte ist das schon wieder nachvollziehbar.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ja, das ist die beste Variante. Aber nur bei Barzahlung!Mit Karte ist das schon wieder nachvollziehbar.

    Ich hab noch nie mit Plastik bezahlt im Laden ,da gibts immer Baumwolle *lol* .

    Sollen sich lieber um die ganzen illegalen AK's ....kümmern

    Bald gibts wohl auch Hausdurchsuchungen wenn einer neue Federn für die Telegabel bestellt :rolleyes:

  • warten wir ab bis das neue Polizeigesetz kommt, dann ist prinzipiell jeder ein Verbrecher...
    und verdächtig ist sowieso jeder der eine Waffe hat ob Exportfeder oder nicht ..

    Freiheit stirbt mit Sicherheit !!!


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  • Naja, als Beamte auf Lebenszeit sind sie ohnehin da. Dazu muss nichts mehr gefestigt werden. :rolleyes:

    Staatsanwalt ist ein ziemlich blöder Job. Aber man kommt von
    da aus sehr leicht ins Richteramt. Und das ist sehr begehrt...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ins Richteramt kommt man am leichtesten, wenn man sich zu Beginn der Laufbahn direkt dafür entscheidet. Die wenigsten Staatsanwälte wechseln ins Richteramt. Begehrt ist da nichts. Es gibt auch wenige Richter, die in die staatsanwaltschaftliche Laufbahn wechseln, weil es eben auch bei Gericht nicht immer so toll ist, wie man sich das denkt. Oder die Arbeit liegt einem einfach nicht.

    Insoweit eine schöne Geschichte, aber weit von der Realität entfernt.

  • Ins Richteramt kommt man am leichtesten, wenn man sich zu Beginn der Laufbahn direkt dafür entscheidet

    Wenn man die dafür erforderlichen Noten hat schon...
    Ich kenne etliche Richter die über diesen Weg ins
    Richteramt gekommen sind. Zurück will tatsächlich
    kaum einer :)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Mit Verlaub, Richter und Staatsanwälte haben die völlig gleiche Qualifikation und Prädikatsexamina. Ein Staatsanwalt ist kein schlechterer Richter. Beide werden sogar vollkommen identisch besoldet.

  • Ja, aber die Auswahl unterscheidet sich.
    Das Arbeitsaufkommen auch - wenn man es
    sich zu gestalten weis.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Na bei den Besoldungsgruppen kein Wunder.
    Und für Volljuristen im Staatsdienst, gibt es nur wenige ähnlich
    hochdotierte Jobs, die so "relativ einfach" zu bekommen sind.

    Field Target Club Nordhessen
    SILHOUETTEN-STAMMTISCH SG STEINHORST 1850 e.V.

  • Nicht alles liegt in der eigenen Gestaltungsmöglichkeit. "Abgesoffene" Kammern gibt es auch bei Gericht. Es gibt auch bequemere Dezernate bei der StA.

    P.S.: Letztlich können wir über die konkreten Gründe die den hier diskutierten Hörensagenfällen nur herumorakeln. Ob es was bringt? Ich glaube nicht!

    P.P.S.: Wer meint, der Job Richter/Staatsanwalt ist relativ einfach zu bekommen, der sollte nach den Zahlen aus 2015 zu den bundesweit 18,19 % der Absolventen gehören, die das zweite Examen nach dem Referendariat (nach dem Studium nach dem ersten Staatsexamen) mit einem Prädikat gemeistert haben. Das sind nur 1.575 von insgesamt 8.658 Absolventen, die damit auch gute Chancen in der freien Wirtschaft (Einstiegsgehalt in Großkanzleien ab 80.000 EUR brutto p.a. - stellenweise inzwischen auch 120.000 EUR) haben.

    5 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (5. April 2018 um 19:37)

  • Zitat

    Es gibt keinen Grund hier, eine Exportfeder zu kaufen.

    'Türlich gibt (gab) es welche. Ein ganz beliebter: Knifte A bringt im Auktionshaus B Summe x. Wenn ich noch 'ne Feder C dazu packe ist es schon Summe x +Y Euro. Wobei Y wesentlich höher ist als die Einzelkosten für den Erwerb der Feder. Das da viele den Verstand ausgeschaltet haben und kauften als ob es kein Morgen gäbe war bis vor einiger Zeit doch "normal".

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Es gibt scheinbar eine Diana-Exportfeder die für die Anschütz 220 passen soll (und in dieser dann Serien-Leistung erreicht)... Aber wenn man sich damit so einen Ärger einhandeln kann - tja, ne.

  • Ich würde es, um ehrlich zu sein, auch lassen

    Ich meine der einzige plausible Grund wieso man sich ne Exportfedern kauft und sie nicht einbauen darf ist, meiner Meinung nach, wenn man regelmäßig in ein Land wie Österreich fährt, um da zu schießen.

    Ansonsten, wenn man die Feder eh nicht einbauen darf, kann ich mir auch ein Luftgewehr ohne F aus der DDR oder aus den 60ern oder davor aus der BRD kaufen.
    Manche haben auch mehr als 7.5J
    Schießen darf man damit zu Hause nicht aber keiner macht dir Stress nur weil du es hast
    Und du kannst damit auf nem Schießsplatz schiessen

    Von daher
    Was bringt ne Exportfeder in D. Wenn man keine Berechtigung dafür hat....ausser ärger?

    8) Federdruck-Only 8o
    Perfecta 32 --- Hämmerli Mod.4 HS 03 --- Haenel 310 --- WMN B5 .22 --- WMN B3-3 .22 --- Diana 240 Classic --- HW30s

  • Seit etwa 2000 Jahren gibt es ein geflügeltes Wort ( von den Römern :( Aqulia non captat muscas ( ein Adler fängt keine Mücken ). Wenn ich mir die Diskussion über die Hausdurchsuchungen aufgrund des Kaufs von Exportfedern so durchlese, habe ich den Eindruck, dass die Judikative und die Exekutive reichlich Zeit und Personal besitzt, um auf Mückenfang zu gehen. Wäre es nicht besser, man würde zu einer einheitlichen europäischen Lösung finden und dann wäre nur das im Handel, was egal wie und wo eingebaut, legal wäre?