Olympia / Biathlon - Wo kommt eigentlich die Munition her?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 3.245 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Februar 2018 um 08:08) ist von HW 100 SE.

  • ... so ein großer Hersteller und keine Persönliche Präsenz bei Olympia...schwaches Bild von denen .... ;( , oder keine Kohle auf,m Konto ... :D

  • Stimmt, leider sehr kurz. Eine Einstündige Doku zum Thema Biathlon Munition würde mich echt
    mal jucken. Gerade das warum und wer mit welcher Munition am liebsten schießt.

  • . . . hier ist es etwas ausführlicher.

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  • Intersannte Werte:

    • Geschossgewicht: 2,59g
    • Geschwindigkeit(m/sek): V0=337; V10=328; V50=300; V100=75
    • Energie(Joule): E0=148; E10=139; E50=117; E100=98
    • Abweichung (Wind 4m/sek): 10m=2mm; 50m=38mm; 100m=141mm

    1. Der extreme Geschwindigskeitsabfall auf 100m
    2. Die Abweichung bei Wind...Das sind so Backgroundinfos, die bei Olympia auch mal genannt werden sollten.
    Neulich wurden 5 m/s angezeigt, ohne Korrektur liegt man da dann schnell eine Breite daneben.

    Ich höre bloß immer, die Ziele sind 4,5cm groß (bei liegend, was auch nicht stimmt, denn das betrifft nur die Trefferzone, nicht das Ziel. Das ist immer 11,5cm)

  • Zumal es bei Olympia nur Sponsoren erlaubt ist Werbung zu machen.

    Kann es sein das du das verwechselst, also ich sehe immer nur die Namen und/oder Logos von Ausstattern.

    An den meisten Gewehren kann man "Anschütz" lesen, also könnte man meines Erachtens auch mit "Lapua" respektive "Nammo" für die Munition werben.

    Ich habe leider keine alte DDR-Diabolo Schachtel zur Hand, aber kamen die nicht auch aus Schönebeck?

    Stellen die heute noch Diabolos her?

  • ...also lt. diesen Aussagen nicht mehr ....

    Ich danke dir.

    Habe eben in der Bucht noch ganz alte Diabolos gefunden:

    https://www.ebay.de/itm/Diabolo-VE…KgAAOSw7p5aW6HJ

    Kann mich erinnern, das mein Opa zu Zeiten von meiner "Schießausbildung" (1967 / ich war damals 7 Jahre alt) auch noch so einige von den Pappschachteln hatte.

    Hauptsächlich hatten wir damals aber Diabolo-Schachteln mit einem Hirschkopf oder mit einem Geweih drauf, ich kann mich einfach nicht mehr an die Farbe der Dosen erinnern, oder den Hersteller.
    Das kann aber auch noch "Vorkriegsmunition" gewesen sein, vielleicht kennt die ja jemand von euch, soll hier ja auch Dosensammler geben.

  • Ach Leute, mit der Olympia-Teilnahme als Aussteller ist es um Längen schwieriger, als ihr euch das vorstellt. Außer 2-3 Postern, alle deutlich kleiner als die Sponsorenschilder, ist nichts erlaubt, nur max. 2 Servicetechniker bei den Waffenherstellern, keine Verkäufer. Und wann geht Muni schon mal kaputt?

    Der Herstellername darf max einmal auf der Waffe zu lesen sein, alles andere wird abgeklebt. Und bei den Weltcups wird auch da was draufgepappt, wenn der Hersteller nicht zusätzlich zahlt. Daher gewinnen die alle mit Gewehren von Viessmann...

    Andere Firmen sind noch schlimmer dran. Sius etwa liefert bei (Sommer-)Olympia alle Schießanlagen, aber es steht Omega drauf. Aber mittlerweile zeigt man eh keine Scheibenkästen mehr aus der Nähe im TV.

    Lapua ist, im Unterschied zur MDR-Meinung, auch nicht der einzige erfolgreiche Hersteller von Biathlonmunition. Eley ist sehr erfolgreich, sponsert etwa die gesamten Franzosen (Olympiasieger Martin Fourcarde & Co.), auch RWS ist ab und zu noch mit der R50 dabei.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...