Diana Bandit PCP Pistol - Alles, was man wissen sollte.

Zitat von Thiel

Mach dir einen schmalen Kabelbinder um den Stutzen. Dann kann er eventuell nicht mehr zu weit durchrutschen.

Ne der Füllnippel muss schon bis zum Anschlag rein nur man muss ihm beim öffnen des Flaschenventils festhalten.

Zitat von Bruchpilot75

Niemand Probleme mit dem Quickfill?

Hatte ich bei meiner Rotex auch. Hab dann ein Stück Teflonband unter die O Ringe gemacht und das hat super geklappt. Der Adapter ist jetzt dicht. Aber nur eine runde sonst wird es zu viel.

Gruß Micha

Leute da sind 200 Bar drauf.

Ja, und?

Hat die Kartusche zufällig den selben Außendurchmesser wie die der Diana Stormrider / GSG PR900W ?
Falls ja, ist es bestimmt das selbe Material und man könnte den Regulator von Huma einsetzen, den es für die zwei genannten Gewehre schon länger gibt.

Richtig abgestimmt gäbe es dann so gut wie keine Schwankungen mehr.

Zitat von NC9210

Ja, und?

Auf eine Antwort darfst du da lange warten...erstmal im Kopp..hoher Druck und Teflonband...für mehr reicht es da eh nicht.

https://www.huma-air.com/Artemis-PR900W-Tuning-Regulator

Ja, genau.

Je nach dem wie viel Volumen zwischen Regulator und Ventil ist ,wird noch ein Spacer eingesetzt, damit ein höheres Volumen an regulierter Luft vorhanden ist.
Deswegen schaut der oben verlinkte Regulator auch so groß aus. Für 7,5J benötigt man nur sehr wenig Luft und der Regulator kommt dann eher so daher:
https://www.huma-air.com/Artemis-PP700-…ssure-regulator

https://www.huma-air.com/What-is-a-regulator
https://www.huma-air.com/Fitting-instructions

Bei Waffen die von Haus aus keinen Regulator haben, muss gewährleistet sein, das dass Schlagstück das Ventil bei 200 Bar öffnen kann. Deshalb muss das relativ schwer sein, eine relativ starke Schlagfeder haben und damit es über einen möglichst weiten Bereich funktioniert, ist auch der Transfer Port oft sehr gering vom Durchmesser.
Setzt man dort einen Regulator ein, liegen immer 50 - 70 Bar an. Das sind Werte, die sich als ausreichend bei 7,5J erwiesen haben.
Schlagstück, Schlagfeder und Transfer Port müssen dann aber neu abgestimmt werden. Es wird einfach viel weniger Kraft benötigt, umd das Ventil zu öffnen.
Oft ideal:

leichteres Schlagstück
schwächere Feder
größerer Transfer Port

ersteres ist nicht ganz so wichtig.

Regulator einbauen und dann den Transferport vergrößern.
Mit der Schlagfeder kann man dann die 7,5 Joule relativ
genau einstellen.

Klar, da ist eine Engstelle auf dem Weg zum Diabolo. Vermutlich ein Transfer Port, den man tauschen kann, da es die Waffe mit US Spec auch mit mehr Joule gibt. Das ist der günstigste Weg, die Leistung zu drosseln.
Würden die ~200 Bar beim Diabolo ankommen, würde es wohl über Schallgeschwindigkeit fliegen

Die Bandit ist anscheinend nicht gut abgestimmt. Auch ohne Regulator ist es möglich, sehr konstante m/s zu erhalten. Das kann auch eine GSG M11.
Die macht 1-2 m/s Abweichung in einem bestimmten Druckbereich. Ich weiß auswendig nicht von wo nach wo aber typischerweise sind das oft 180 - 100 Bar

Mit einem Regulator kann man dann vom max. Fülldrück bis zum eingestellten Regulatordruck runterschießen. Man hat dadurch einen größeren nutzbaren Druckbereich = mehr Schuss.
Oft steigt auch grundsätzlich die Effizienz pro Schuss.

Für eine Pistole darf der Transferport schon größer
sein (wenn ein Regler dahinter ist). Ich würde aus
dem Handgelenk mal 3mm nehmen.
Die Schlagfeder ist vermutlich nicht einstellbar, dann
regelt man den Druck am Regulator so lange nach
bis man 6-7 Joule hat. Ist etwas umständlich aber
das macht man ja nur einmal. Nach 4 Versuchen ist
man meistens am Ziel.
Oder man verpasst der Schlagfeder eine Vorspannung
mit einer äußerlich zugänglichen Schraube. Dann kann
man ganz bequem justieren.

Oh Gott, ist der Griff groß. Ich habe große Hände und bevorzuge auch solche Griffe, also L = large. Der Bandit-Griff ist aber enorm. Beim richtigen einhändigen Anschlag berührt meine Fingerkuppe das Züngel, abziehen ist aber nicht möglich. Die Griffform ansich ist nicht mal schlecht und füllt die Hand angenehm aus, aber die korrekte Abzugsposition wäre schon am Holz, also noch weit hinter dem Abzugsbügel. Diana beschäftigt anscheinend noch immer den wohlbekannten Orang-Uthan als Griffdesigner.

Beim zweihändigen Anschlag kommt man zwar an den Abzug, man muss aber etwas seitlich greifen, sodass alle wichtigen Kontaktbereiche nicht mehr perfekt passen und teilweise Druckstellen entstehen. Außerdem sitzt der Griff nicht mehr sicher in der Handfläche und will beim erstaunlich starken Prellschlag nach rechts-unten rausrutschen. Glücklicherweise ist der Griff aus Holz und bietet genug Material um ordentlich was wegzuraspeln.

Die Magazine lassen sich am einfachsten Befüllen, indem man die Plastikscheibe komplett spannt und von vorne den ersten Diabolo reinfallen lässt, der den Spannmechanismus blockiert. Danach kann man die klare Scheibe langsam, einhändig zurückdrehen und nacheinander die restlichen Diabolos von hinten reinstecken.

Alle Chinesen die an der Küste wohnen und viel Fisch, sprich Eiweis essen sind groooß.
Hat mal ei n Geschäftspartner(Chinaman) erzählt.