Diana Bandit PCP Pistol - Alles, was man wissen sollte.

Es gibt 1.412 Antworten in diesem Thema, welches 312.931 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. April 2024 um 12:26) ist von Druckluft4ever.

  • Oder eine vernünftige Halbrund Raspel. Die kommt auch mit Chinesischen Hartholz klar :whistling::D

  • 40er Schmirgel und eine Elektrofeile.
    Sowie das schmale Bandsägenblatt da ist, werd ich die Konturen
    nachschneiden und mich dabei an die Größe des Chasergriffes
    orientieren.

    Gruß
    Peter

  • Da habe ich leider verpaßt vorher Bilder zu machen, aber
    ich werde noch die Maße die der Griff jetzt hat durchgeben,
    die Maße vorher stehenn weiter oben.

    Gruß
    Peter

  • Naja, so ganz ist Peter ja auch noch nicht fertig. Nein, es ging eher um einen direkten Größenvergleich der Griffe bei nebeneinander liegenden Pistolen.

    Optisch erscheint mir das Original schicker. Vom "Handgefühl" her dürfte die überarbeitete Version vorne liegen soweit man das aus dem Bild erahnen kann.

  • Dafür müßte ich beide Griffe übereinander legen.
    Das ist mit Paint nicht ganz so einfach.

    Hat hier jemand Gimp oder AP?

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Und passend skalieren und ggf. Blickwinkel leicht korrigieren. Ich hätte u.a. Gimp da, bringt aber hier keinen Mehrwert.

    Lass uns lieber warten bis Peter die schicke geölte Endversion zeigt :)

  • Hallo, ich muss mich hier vielleicht mal mit einer blöden Frage einreihen.
    Gestern kam meine Diana Bandit. Out of the Box habe ich sie mit max. Fülldruck durch den Chrony getestet. Max. 5,2 Joule.
    Danach komplett zerlegt und gereinigt (war viel Schmodder drinne), wieder zusammengebaut und nochmals durch den Chrony.
    5,4 Joule. Hmmm, sollte sie nicht an die 7 Joule rann kommen?

    Ach ja, sie ist eine 5,5mm - Version

  • Ich werfe niemandem etwas vor. Die Bandit wird mit einer Energie zwischen 0,5 und 7,5 Joule beworben. Das ist genau der Wert, den sie auch hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Da die Qualitätskontrolle heutzutage möglichst kostengünstig durchgeführt wird und die Produktionstoleranzen bei den Chinesen doch enorm sind, versucht man natürlicherweise möglichst weit von den Maximalwerten entfernt zu bleiben.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • So, ich denke ich bin zuerst einmal fertig. Es wird wohl nicht jedem
    Gefallen, aber da ich nicht der perfekte Holzwurm, bin ich recht zufrieden.

    Griff ist jetzt zweimal mit Clou Hartöl in rot/braun geölt und dann 5 x mit
    Clou Antikwachs behandelt worden. Das mit dem Wachs werde ich sicherlich
    noch ein paar mal wiederholen.

    Jetzt zuerst die Maße vorher und nacher.

    vorher nachher

    Größe Grundplatte 83 x47x 25 mm / 83x25x13 mm
    Breite wo Zeigefinger und Daumen liegt 59 mm / 52 mm
    Dicke wo Zeigefinger und Daumen liegt 34 mm / 23 mm
    Breite wo Ringfinger und kleiner Finger liegt 54 mm / 51 mm
    Dicke wo Ringfinger und kleiner Finger liegt 34 mm / 25 mm
    Breite Mittelfinger 58 mm / 52 mm
    Dicke Mittelfinger 40 mm / 25 mm
    Breite oben am Schlitten 47 mm / 26 mm

    das ganze ist also deutlich schlanker geworden und liegt einem
    Normaleuropäer gut in der Hand, nix mehr Yetigriff.

  • ...
    Hat hier jemand eine Ahnung ob man eventuell das Systemgeräusch ( Schlagstück)
    der drei genannten Waffen auch noch irgendwie dämpfen kann ?

    Gruß
    Peter

    Das interessiert mich auch sehr.
    Gibt es dazu Erkenntnisse?

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Dafür müßte ich beide Griffe übereinander legen.
    Das ist mit Paint nicht ganz so einfach.

    Hat hier jemand Gimp oder AP?

    Ich hab nur Photoshop.
    Bei der Größe der Ausgangsbilder ist da nicht viel drin, aber ich hab´s mal übereinander gelegt und man sieht die Unterschiede schon deutlich.

  • Griffbearbeitung mit der Elektrofeile (Bandschleifer mit ganz schmalem Band, günstige Modelle gibt's um 50 €, bei mir war es die Black&Decker Powerfeile, deren Schleifarm ist aber nicht schwenkbar ).


    Da das Holz noch nicht oberflächenbehandelt ist, sieht man die Abtragungsflächen besser.

    Das Ziel war, den Orang-Utan Griffumfang zu reduzieren, eine gleichmäßig Greifkraft zu ermöglichen, weshalb die seitliche Rille dran glauben mußte und den Abzugsabstand zu verringern.

    Wenn man den Schleifer entspannt arbeiten läßt, mit sanftem Druck und nach kurzem Ansetzen zu den benachbarten Flächen wechselt, dabei immer wieder das Greifgefühl testet gibt's keine Kanten und die Flächen werden mit 60er Schleifband schon recht rund und glatt.

    Außenrundungen macht der Schleifer super, bei Innenrundungen mit zu engen Radien muß man nochmal kurz mit dem Dremel nachschleifen.

    Danach die Oberflächen mit 120er Schleifpapier um den Korkklotz nachglätten. Paßt.

    Andreas

  • Sodele Gilmore,

    hier der Griff der Bandit, so, wie er hier heute reingeschneit ist.
    Am Gesamtüberblick müssten die Ölrückstände zu sehen sein, die entstanden, nachdem die Bandit aus dem Schmuggelfass gefischt wurde. Übel. So ´ne Ölsardine hat ich noch nie.
    Dagegen war die QB78 richtig sauber.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von l.e. (26. September 2019 um 15:16)