Messer-Empfehlung

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 3.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Januar 2018 um 20:04) ist von lukluk.

  • Hallo, welches Klappmesser könnt ihr mir empfehlen? Es sollte nicht über 100€ kosten und vor allem für Survival genutzt werden können (speziell natürlich auch für Selbstverteidigung).

  • Überdenke doch bitte die Idee ein Messer zur Selbstverteidigung zu nutzen.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • In "Survival Situation" wird kein Recht und Ordnung mehr existieren.

    In welchem Land wohnst du? Wo erlebst du diese survival-Situation?

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Hallo, welches Klappmesser könnt ihr mir empfehlen? Es sollte nicht über 100€ kosten und vor allem für Survival genutzt werden können

    Ein sehr gutes EDC Messer welches ich persönlich empfehlen kann ist das Victorinox Ranger Wood 55
    https://www.victorinox.com/de/de/Produkte…-55/p/0.9561.63

    ABER:

    (speziell natürlich auch für Selbstverteidigung).

    ...sorry aber an dem Punkt wird´s für mich dann Kindisch. Überdenke das nochmal gut!

    Luftdruck: Walther CP88 -- Diana Mod. 75 -- Diana Mod. 6
    Scheckschuß: Röhm RG89 -- Walther P99 Sondermodell "Commemorative for the Year 2000" (PTB637) -- Walther P99 (PTB-762) -- Zoraki 906 -- Zoraki 2918

  • Nö.

    Fehlt nur noch´n Kühlschrank und´n Kleinwagen dran.

    Kühlschrank und Kleinwagen? Lächerlich! 8) Lese dir mal die äußerst Kurzweiligen Rezessionen für das Teil auf Amazon durch.
    Da kannst Stunden damit verbringen... :D

  • Klappmesser + Survival + SV:

    Das ist ja wie beim Ü-Ei. Drei Wünsche auf einmal. Halte ich für sich gegenseitig ausschließend.

    Survival:
    Hier will man eigentlich ein Messer für Alles. Auch das Grobe. Von Batoning bis Wild häuten, .... Zumindest Holz spalten.
    Mit einem Klappmesser aufgrund der Schwachstelle Gelenk kontraproduktiv. Mit einem Klappmesser kann man halt nicht viel Kraft übertragen.

    SV:
    Mit einem Klappmesser ohne Aretierung bzw Zweihand zu öffnen auch kontraproduktiv.

    Für Survival und SV ist ein feststehendes ideal. Mit durchgehender Angel bzw wo die Griffschalen auf das Griffstück der Klinge genietet oder geschraubt wurden. Meine persönliche Meinung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (28. Januar 2018 um 12:34)

  • Für Survival und SV ist ein feststehendes ideal. Meine persönliche Meinung.

    Von Glock gibt die beliebten Feldmesser (ab 25 Euro). Einmal das 78 mit glattem Rücken und das 81 mit Sägerücken. Diese wurden genau für diesen Zweck geschaffen.

    Ich selbst brauche ein Messer nicht zur Selbstverteidigung und nehme deshalb ein Morakniv Heavy Duty MG mit, wenn es Wurst- oder Käsebrötchen zu Schmieren gilt.

  • Die Glock sind supi. Allerdings leider länger als 12cm und damit böse. Daher sind meine Lieblingsmesser das Allemans von Begadi, daß Real Steel Bushcraft, daß Boker Bushcraft oder ähnliche. Gibt es je nach Modell von 50 bis 100 Euro. Zusätzlich noch ein Victorinox mit wenigen aber wichtigen Tools wie die erstklassige, kleine Säge.

    Das ist meine Lieblingskombi im Urlaub. Zu Hause braucht man das ja nicht. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe mir jetzt die beiden Glock Messer angesehen und die gefallen mir persönlich sehr gut. Sie dürften auch bei diversen Tests allgemein ganz gut abschneiden. Dadurch dass der verwendete Stahl von den beiden Messer nicht rostfrei ist, wollte ich euch fragen wie man solch ein Messer richtig pflegt. Weiters würde ich gerne einen Online Shop finden wo ich mir garantiert sicher sein kann dass dieser ausschließlich originale Messer führt. Vielleicht hat hier ja jemand einen Link für mich :)

  • Bei ZIB Militaria solltest du beruhigt einkaufen können: http://www.zib-militaria.de/epages/6143141…/Products/90179

    Die Pflege braucht man nicht zu übertreiben und man kann dabei auch nicht viel falsch machen. Eine dünne Schicht an säurefreiem Öl mit Freigabe für den Lebensmittelbereich auf allen blanken Teilen ist vollkommen ausreichend, um das Messer auf Dauer rostfrei zu halten. Wichtiger ist es nach Gebrauch an einem gut belüfteten Ort zu lagern. Wenn man es nach einer Wanderung im Regen im Rucksack belässt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es einem die Klinge nicht dankt. In fast jedem Supermarkt bekommt man zum Beispiel Centralin Maschinenöl mit 100ml für rund 2 Euro und dies sollte als Rostschutz vollauf genügen. Mit einem solchen Öl an der Klinge würde ich allerdings keine Brötchen mehr aufschneiden - für diesen Verwendungszweck gäbe es natürliche Alternativen mit schlechteren Korrosionsschutzeigenschaften welche ich vorziehen würde. Laut Hersteller darf das Centralin Maschinenöl als hochreines Weißöl zwar an Bäckerei- und Metzgereimaschinen eingesetzt werden, aber das Brötchen schmeckt (psychologisch) sicherlich besser, wenn das Messer zuvor Kontakt mit Leinöl oder Olivenöl hatte statt einem raffinierten Erdölprodukt.

    2 Mal editiert, zuletzt von hainling (28. Januar 2018 um 16:15)

  • Wenn der Survivalgedanke wirklich ernst gemeint ist, empfehle ich gar kein Klappmesser. Dafür sind sie nicht stabil genug. Ich hakte das Real Steel Bushkraft für ein stabiles Messer mit Oberklassestahl und wertiger Fertigung. Klingenlänge ist unter 12 cm und somit führbar. Ich benutze es zur Jagd.