Entwicklung einer Schreckschusswaffe für die Selbstverteidigung

Es gibt 255 Antworten in diesem Thema, welches 78.572 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. März 2019 um 20:49) ist von PMDeutschland.

  • Ich möchte auf garkeinen Fall Geld im Vorraus nehmen, um da Unklarheiten auszuräumen! Bin ja kein Kredithai. Aber eine gespendete Summe bei einem eventuellen späteren Kauf praktisch als eine Art Gutschrift abzurechnen, ist eine sehr gute Idee.

    Wenn du Interesse hast, schreib mich mal direkt an.
    Ich würde nach Absprache und Bewertung der Konstruktion, der Technologie, der Zulassungsschritte und des „Businessplan“ finanziell mit einem größeren Betrag bei dir einsteigen.

  • Jetzt hackt doch nicht auf ihm rum er macht eine Ausbildung deshalb gehe ich davon aus das er grade mal anfang 20 ist.

    Und er ist auf die Idee gekommen etwas selbst zu bauen was es bisher noch nicht gibt ,also alles gute was es an verschiedenen SSW gibt in einer zu Kombinieren ,Hut ab ;) .

    Das Abzugsgewicht sollte aber auch nicht zu groß sein wie bei manchen SSW :D .

    Vielleicht kommt ja wirklich etwas raus wie seinerzeit die von Busch umgebauten PP und PPK's was wie eine Schweizer Uhr läuft :thumbsup: und das zu einem Preis der nicht jenseits von gut und böse liegt.

    Mal weiter gedacht was wär wenn das Ding einschlägt wie eine Bombe ein weiteres Modell folgt wie eine geschrumpfte 1911 mit DA ?
    Da kommt Big U ins Schwitzen :D und sie holen den Jungen Mann mit ins Boot wo er die Zinkpalette erstmal richtig überarbeiten soll.Alles das was jetzt aus Zink besteht wird dann umgestellt auf Stahl .

  • Hört sich für mich sehr interessant an.

    Bei der Materialfrage halte ich mich mal raus.
    Die Geschichte hat uns schon oft genug gezeigt, das man auch Stahlteile genau so vermurksen kann wie im Gegenzug haltbaren Zinksruckguss herstellen.
    Röhm hat z.B. nie eine SSW produziert, die in irgendeiner Form Probleme bei der Haltbarkeit von Zinkteielen hatte.

    Vom technischen Konzept her kannst Du Dich meiner Meinung nach sehr gut an dem der PPK oder TPH orientieren.
    Eine Walzensicherung ist nicht unbedingt notwendig.
    Der Rest hat sich die letzten 80 Jahre als überaus sinnig und wegweisend erwiesen und hat meines Erachtens nach alles, was eine sichere und zuverlässige Waffe braucht.

    - DA Abzug
    - Sicherheitsrast
    - Schlittenfang

    Das Ganze modern verpackt und in 9mm PA
    dürfte für die allermeisten schon vollkommen ausreichend sein.


    Die andere Radikallösung wäre eine Stangenmagazinpistole wie die RG3 in 9mm Revolver.
    Technisch gesehen gibt es kaum ein einfacheres, zuverlässigeres und zweckmäßigeres System.

    - sicher
    - DA only
    - funktionssicher
    - nicht munitionsfühlig

    Das dürfte aber leider so von den wenigsten Kunden am Markt angenommen werden, da es meist eben eine Selbstladepistole wie das Original sein soll.

    Zu dem Thema habe ich auch noch eine ganz andere Idee.
    Schreib mir einfach mal.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von Bad.Boy (28. Januar 2018 um 13:25)

  • Hallo erst mal ✌ Erst mal danke für deine Bemügungen bin echt gespannt was du da kreierst.Zum Griffstück eine Frage oben gelesen mit auswechselbaren Griffschalen mir erschließt sich grade der Grund nicht.So ein Griff der gut in in der Hand liegt mit Riffelung hätte schon was.Vergebt mir wenn ich an irgendwas nicht gedacht habe ist halt Sonntag.Grüße ✋

  • Viele werden mich jetzt für verrückt halten weil die Vektor CP1 von Röhm einigen nicht gefällt aber die wäre doch Ideal als Vorbild für eine Neuentwicklung.
    Natürlich in der größe von der Walther PPK und Einreihiges Magazin.
    Polymer Griffstück wäre ja auch eine Überlegung und würde Gewicht Sparen.
    -Einreihiges Magazin mit ungefähr 8 Schuß.
    -Trägheitsschlagbolzen
    -Magazinauswurf dem Polymergriffstück angepasst mit beidseitiger funktion oder mit der Möglichkeit von Links auf Rechts Umzubauen
    - Sicherheitsrast

  • Nach dem was ich jetzt so an Feedback gelesen habe muss ich sagen, wenn es auf Minimalismus heraus läuft wäre ich raus als Käufer. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung und der TE muss die Waffe natürlich an die Mehrheit anlehnen, aber eine Waffe mit DAO, ohne jegliche manuelle Sicherung und ohne außen liegendem Schlittenfang würde ich mir nicht zulegen. Über den Magazinknopf kann man streiten, das wäre für mich jetzt kein Ausschlusskriterium solange das nicht gerade zu vermurkst würde aber ansonsten würde ich mir schon einen vernünftigen Funktionsumfang wünschen.

    • SA/DA Abzug
    • Vernünftige Sicherung (muss wenn eingelegt einfach jegliche Art von unbeabsichtigter Schussabgabe verhindern)
    • Außen liegender Schlittenfang
    • Magazinkapazität mind. 8 Schuss

    ...solche Dinge wären für mich ein MUSS an so einer Waffe. Ich möchte selbst entscheiden können wie ich die Waffe trage. Unterladen, durchgeladen und entspannt ohne eingelegte Sicherung, durchgeladen und gespannt mit eingelegter Sicherung, ich möchte da einfach flexibel sein.

    Der interne Schlittenfang z.B. war ausschlaggebend warum ich mir keine PK380 zugelegt habe und auch nicht werde auch wenn das Teil ansonsten wirklich nicht schlecht ist. Mir persönlich fehlt da aber einfach was.

    Luftdruck: Walther CP88 -- Diana Mod. 75 -- Diana Mod. 6
    Scheckschuß: Röhm RG89 -- Walther P99 Sondermodell "Commemorative for the Year 2000" (PTB637) -- Walther P99 (PTB-762) -- Zoraki 906 -- Zoraki 2918

  • Was wärst Du denn bereit für eine Waffe mit all diesen Features zu bezahlen?

    Viele Funktionen treiben leider auch den Preis nach oben, wenn sie vernünftig umgesetzt werden sollen.

    Hilf mir mal bitte kurz bezüglich Deiner Anregungen weiter.
    Warum ist für Dich ein innenliegender Schlittenfang ein no go?
    Bin da gerade am überlegen, aber finde keinen Haken daran.

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  • @Tyrox
    das war auf den Griffrücken bezogen, um den mit verschiedenen "Grössen" an die jeweiligen ergonomischen Wünsche / Bedürfnisse anpassen zu können (vgl. P30 hier ), ist aber nichts was ich für lebensnotwendig halte.

    @disto1978
    das mit der Sicherung sehe ich ganz anders, ich verstehe nicht wozu es eine Sicherung braucht wenn die mechanischen Sicherheitseinrichtungen (Sicherheitsrast oder Trägheitsschlabo) vorhanden sind. Bei einem Revolver beschwert sich schliesslich auch niemand über die fehlende manuelle Sicherung.

    @Torro
    Asche über mein Haupt, was den Magazinlöser angeht war ich auf dem falschen Dampfer (war ja auch schon spät..)! Und Schlittenfang, nun, finde einfach der gehört dazu.

    Aber letzten Endes sind wir ja hier um Meinungen auszutauschen, behaupte ja nicht dass meine Sicht der Dinge die einzig Wahre ist

  • Hallo zusammen, mein Vorschlag ist, man(n) nehme die (damals schon beachtliche) Funktionalität einer Röhm 725 und transferiere dies in ein modernes, kompaktes Griffstück. Ein manueller Verschlussfang wäre schon schön. Gruß HD

  • @Bad.Boy
    Wie ich bereits mehrfach betont habe ist das einfach meine persönliche Einstellung dazu. Ich mag einfach Waffen mit außen liegendem Schlittenfang weil ich das Handling besser finde. Sowohl beim Nachladen als auch um eine leer geschossene Waffe schnell wieder holstern zu können.

    @Schreibtischtäter
    Auch hier kann ich nur sagen dass ich persönlich einfach Wert darauf lege. Mag einfach Gewohnheit sein aber wie ich schon 3 Posts weiter oben schrieb möchte ich einfach flexibel entscheiden können wie ich meine Waffe trage. Ein Revolver käme für mich im Übrigen zum führen auch nicht in Frage, auch wenn das viele sicher wieder anderes sehen ;)

    Was das finanzielle angeht, so schrieb ich ja bereits zu Anfang dass eine Waffe die all diese Features besitzt und noch dazu absolut zuverlässig sowie haltbar ist für mich durchaus zwischen 250 und 450 Euro kosten dürfte.

    Luftdruck: Walther CP88 -- Diana Mod. 75 -- Diana Mod. 6
    Scheckschuß: Röhm RG89 -- Walther P99 Sondermodell "Commemorative for the Year 2000" (PTB637) -- Walther P99 (PTB-762) -- Zoraki 906 -- Zoraki 2918

  • Alles gut, sollte kein Affront sein, jeder darf seine Meinung haben!

    So ist es. Würde mir auch nie anmaßen zu behaupten meine Meinung ist die einzig richtige. Jeder hat eben so seine Vorlieben und No-Go´s und ich denke genau das gilt es für den TE herauszufinden. Womit spricht die Waffe die meisten potenziellen Käufer an?

    Aber aus Interesse, führst du regelmässig und in verschiendenen Zuständen?

    Situationsabhängig, ja ;)
    Nur Sicherheitsrast z.B. ohne Schlagbolzensicherung kann schnell schief gehen, wenn dir beim Entspannen der Hahn abrutscht. Mir selbst noch nicht passiert aber bekannte haben so schon das ganze Haus aufgeweckt :huh:

    Am liebsten ist mir durchgeladen, entsichert mit Hahn in der Sicherheitsrast. Dazu sollte die Waffe aber DA/SA haben, natürlich die Sicherheitsrast und eine Möglichkeit den Hahn sicher in die Rast zu bringen, also z.B. Walzensicherung oder gleich eine Entspannfunktion.

    Luftdruck: Walther CP88 -- Diana Mod. 75 -- Diana Mod. 6
    Scheckschuß: Röhm RG89 -- Walther P99 Sondermodell "Commemorative for the Year 2000" (PTB637) -- Walther P99 (PTB-762) -- Zoraki 906 -- Zoraki 2918

    2 Mal editiert, zuletzt von disto1978 (28. Januar 2018 um 16:04)

  • @ Schreibtischtäter danke für die Info jetz rall ich das mit den Griffschalen das System wie bei der p30 sieht Super aus wusste gar net das es so etwas gibt kenne nur die Houge Griffe oder halt Revolverschalen bzw dievom 1911er für die Optik. Thx dafür

  • die Entspannfunktion hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, da ist was dran.

    Ich persönlich lade z.B. immer zuerst eine Knall, danach kommt Reizstoff. Auch bei einer Knall kann schon was passieren wenn die beim Entspannen ungewollt losgeht, aber viele laden auch direkt Reizstoff und wenn dir sowas in der Wohnung losgeht ist das nicht ohne.

    Die Prioritäten bei einer SV Waffe verlagern sich eben im Vergleich zu einer Silverster-Flak. Die Silvester-Flak muss möglichst viele Schuß in Folge ohne Zwischenreinigung aushalten und wird sicher deutlich mehr geschossen werden. Bei einer SV Waffe wird sich das eigentliche Schießen in Grenzen halten, dafür werden Teile wie Sicherung, Entspannfunktion usw. deutlich mehr beansprucht und müssen daher zum einen Sicher, zum anderen Haltbar sein. Sowas wie bei den RG96 oder P99 wo die Entspannvorrichtung versagt und zu einem zweiten Abzug wird darf bei so einer Waffe nicht passieren.

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  • Da die Waffe leicht veränderte P1-Magazine verwendet

    Also wenns ne Vollstahlkonstruktion mit den Maßen der P1 sein wird (das Magazin gibt ja schon gewisse Grifstücklänge vor, außer es ist ein gekürztes) , kann ja von ner Taschenflak bzw. Subkompakten nicht die Rede sein. Wie hoch wird denn das Gewicht ca. sein? Ich hoffe nicht wie bei der P1 - dann scheidet die als SV Führpistole für mich definitiv aus, vor allem mit der Mag-Kapazität.

  • @Bad.Boy, @PMDeutschland, zufälligerweise habe ich letzte Woche mir auch Gedanken gemacht, wie eine sichere SV aussehen könnte, dabei ähnliche Gedankengänge wie BadBoy bez. der RG3 verfolgt.
    Allerdings bin ich bei einem völlig anderen Konzept gelandet.
    Wäre sehr interessant, wenn wir uns näher austauschen könnten.
    Auch an dem Projekt würde ich mich gerne beteiligen.
    PM willkomen :)

  • "Ach, da kommt der Meister!
    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister
    werd ich nun nicht los."

    Hoffentlich hat der Herr Lehrling keine Angst vor der eigenen Courage bekommen. Oder wurde uns - und das wäre doch sehr misslich - ein Bär aufgebunden?