Gaming für kleines Geld möglich?

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 14.915 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Februar 2018 um 17:14) ist von eiischbinsnur.

  • Bildrate und Mikroruckler sind zwei unterschiedliche Dinge, die beide zu einem unflüssigen Bild beitragen können.

    Ich höre jetzt auf, zu diesem Thema zu schreiben, weil ich das Gefühl habe, du willst auf Teufel-komm-raus recht haben.

    Diesen Beitrag möchte ich mit der Aussage beenden, dass 30 fps in schnellen Games nicht vollkommen flüssig sein können. Punkt.

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1


  • Olja: Ich sags mal ganz derb: Wer freiwillig mit 30 fps spielt, hat noch nie was besseres erlebt. Die Mär von den überlegenen, weil einheitlichen Konsolen kommt spätestens jetzt ins Wanken, wo die zwei großen Hersteller ihre Pro-Modelle mit mehr Leistung veröffentlichen - noch während der aktuellen Generation.
    Wenn man in einer ordentlichen Engine programmiert, ist es überhaupt kein Problem, dem Nutzer alles zwischen 20 und 200 fps anzubieten. Allerdings sind einige Konsolenspiel-Entwickler stinkfaul und binden die Animationsgeschwindigkeit an die Bildrate. :rolleyes:

    Nö, mach ich ja nicht mehr. Und ich habe schon früher mit Shutterbrillen etc. und mit 120 FPS gespielt. Ist mir aber mittlerweile einfach zu doof. Und es sieht unnatürlich aus. Ich kaufe ja auch keinen 4k Fernseher (auch wenn manche meinen, das sie die natürliche Augenauflöung im normalen Sehabstand überlisten können :D ) . Aber gefundenes Fressen für die Industrie :thumbup:

  • Na dann erzähl mal, Olja. Was ist denn die menschliche Augenauflösung?

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • In 90% aller Shooter wirst du am PC vollkommen rasiert, wenn du mit dem Controller antrittst.
    Die Präzision, Weichheit und Kontrollierbarkeit bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit der Zielbewegung mit einer Maus ist niemals mit einem Controller erreichbar.

    Und natürlich, der Charakter läuft selbstverständlich viel sanfter und langsamer los, wenn du den Stick drückst und nach vorne knüppelst, weil er ja den Steuerbefehl analog bekommen an.
    Nope. Tut er nicht.

    In der Feinsteuerung, beim langsamen Laufen oder Schleichen oder bei Rennspielen, da hat der Controller sicher eklatante Vorteile, das ist Korrekt. Metal Gear mit der Tastatur zu spielen ist z.B. ein echter Krampf.
    Kommt aber auch stark darauf an, wie das Spiel vom Gameplay/Steuerung her ausgelegt ist.

    Summa summarum überwiegen die Nachteile aber bei fast allen First- und auch vielen Third-Person spielen.

    Ps:
    Falls mein Geschreibsel phrasenweise zu provokant wirkt, bitte ich das zu entschuldigen, ich habe eine sehr markante, lebhafte Art zu Diskutieren und mir ist es jetzt zu spät, um das allgemeingefällig und höflich zu formulieren.
    Auf keinen Fall persönlich nehmen.
    Gute Nacht

  • zyx:

    Kann schon nicht sein, da, wenn man z.B. ein Spiel noch auf einem Röhrenmonitor spielt, dieser eine gewisse Nachleuchtzeit hat.
    Es also entweder ein Helligkeitsflackern gibt oder sogar ein zeitliches Überlappen der Bildinhalte.

    Shutterbrillen haben ein Problem. Entweder extremes Helligkeitsflackern (worauf der Mensch recht sensibel reagiert (Hier sind 100Hz absolute Unterkante) da zwei Bildinhalte im Wechsel dargestellt werden müssen.

    P.S. Daher wird im Kino jedes Bild 2x mit 48Hz gezeigt. Fällt keinem auf. ;) Nach 24Hz / fps kommt das Nächste. Die 24 fps Helligkeitsflackern würden auffallen.

    Edit:
    Controller vs Maus-Tastatur:
    Z.T. hast Du Recht, was die Präzision mit der Maus anlangt ist man bei Shootern mit der Maus auf weite Distanzen besser.
    In engen Arealen ist das egal. Hier zählt die Routine des Spielers.

    Und da bin ich mit dem Controller besser. Und ich spiele seit langer Zeit und habe mind. 5000 Spiele durchgezockt. Rasiert wurde ich bisher selten. :D
    Controller ist reine Trainingssache. Vorteile sind z.B. das präziese im Fadenkreuz halten, wärend man um den Gegner rumläuft.

    Das ist bei vielen Shootern zwar unsinnig. Aber bei anderen Shootern essenziell.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    4 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Januar 2018 um 00:24)

  • Na dann erzähl mal, Olja. Was ist denn die menschliche Augenauflösung?

    Gehörst wohl zu den lohnenden Kunden im Mediamarkt ? Aber sollte aber mittlerweile kein Geheimnis mehr sein (davon abgesehen, das 4 k nur für die Postproduktion sinnvoll ist, da der Filmausschnitt frei gewählt werden kann und in FHD skaliert wird, oder Großbildwände einen Vorteil hat).


    aber hier mal was zu Schnuppern

    Damit Bildschirme mit einer Auflösung oberhalb von FullHD wirklich Sinn machen, müssten Sie zukünftig fast mit der Nase am Schirm kleben.


    http://www.frag-den-neudeck.de/Archive/312

  • Ein PC kann eben NICHT den Bildinhalt einer ganzen Dreißigstelsekunde in einem Frame darstellen, sondern nur den Zustand zum Ende dieser Dreißigstelsekunde. (Post-Processing-Effekte mal außen vor gelassen)

    Ein Film umfasst pro Bild nicht zwingend die Bewegung für die gesamte Framedauer - da die Blende bildwirksam ist, erfolgt eine Belichtungssteuerung auch über die Belichtungszeit. Damit habe ich im Bild einen - nicht mal über ein einzelnes Bild einheitlichen - Zeitausschnitt aus der Framedauer.

    Wenn bei 30 FPS ein Bild zweimal angeboten, weil der PC grad was anderes zaubert, macht gleich eine Reduktion auf 15 FPS aus - zwar nur für 1/15s, aber das ist innerhalb der Wahrnehmungsschwelle. Bei 50 FPS macht eine einzelne Bildverdopplung sich mit "nur" noch 25 FPS für 1/25s bemerkbar - und das "ignoriert" das menschliche Sehen ...

    RG 59, RG 96, PPQ M2, P22, R1, 917, 906, M22 u.v.a.

  • @Olja: Damit hast du meine Frage nicht beantwortet.

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Die SchulefürRundfunkTechnik hat mal den optimalen Abstand (bei max. bester Sehkraft) bei Full-HD und 4k getestet und berechnet.
    Ist der Abstand zum HDTV größer, kann das menschliche Auge die Pixel nicht mehr wahrnehmen. Bei Full-HD waren es glaube ich ich 2m (bei einer Diagonale die ich leider nicht mehr im Kopf habe, die aber gebräuchlich ist). Ist aber lange her und ich bin mir nicht sicher. :( Bei 4k könnte man entsprechend näher dransitzen.

    Allerdings gilt der nur für Menschen mit 100% Sehkraft. Und das ist selten der Fall.

    Sicher findet man aber exakte, richtige Infos im www.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Dazu kommt (bei Filmen) daß auch die Tiefenschärfe bei 4k stärker ins Gewicht fällt. Bei 4k ist dann z.B. die Nase in 4k. Die Ohren aber nicht mehr, da nicht mehr in der optimalen Schärfeebene der Kamera. Bei Spielen spielt das natürlich keine Rolle.

    Aber wie Olja schon sagte, ist der Betrachtungsabstand im Vergleich zur Bilddiagonale dann nicht mehr sinnvoll.
    Wäre praktisch panorama. Bei ruhigen Naturdokus super. Aber schnelle Aktiongames nahe am 4k-TV wären mir zu stressig, da das Bild dann nahe an einem vorbeisaust. Die Bewegung zu stark ist für den Abstand.

    Gruß play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Dazu kommt (bei Filmen) daß auch die Tiefenschärfe bei 4k stärker ins Gewicht fällt. Bei 4k ist dann z.B. die Nase in 4k. Die Ohren aber nicht mehr, da nicht mehr in der optimalen Schärfeebene der Kamera. Bei Spielen spielt das natürlich keine Rolle.

    Aber wie Olja schon sagte, ist der Betrachtungsabstand im Vergleich zur Bilddiagonale dann nicht mehr sinnvoll.
    Wäre praktisch panorama. Bei ruhigen Naturdokus super. Aber schnelle Aktiongames nahe am 4k-TV wären mir zu stressig, da das Bild dann nahe an einem vorbeisaust. Die Bewegung zu stark ist für den Abstand.

    Gruß play

    Sorry, ich kann grad nicht anders ...

    ARGHHHHHH ... Bei Flut ist die Tiefenwasser auch höher

    Exkurs vorbei :)

    Die Schärfentiefe hängt nur von den optischen Aufnahmebedingungen ab - Brennweite, Blende, Gegenstandssweite, Diagonale des Aufnahmemediums ... da ist es relativ egal, ob ich die volle Auflösung nutze oder auf 4k reduziere ...

    RG 59, RG 96, PPQ M2, P22, R1, 917, 906, M22 u.v.a.

  • Nö.

    Einfaches Beispiel. Dein Bild hat 4x Bildpunkte 2x2. Du kannst jetzt die Schärfe relativ weit verkurbeln und es ist recht Banane, wie weit das Objekt in der Schärfeeberne oder davon weg liegt. Bei 100000 Punkten ist nur in einem Bereich von (fiktiv) 10cm alles scharf.
    Bei 100000000 Punkten nur alles innerhalb von 1mm (fiktiv). 0,5cm davon weg wird die Auflösung schärfemässig nicht genutzt.
    Bei 1cm voin der Schärfeebene halt nur die Auflösung wie bei 100000 Punkten (fiktiv).

    (Werte habe ich mir jetzt ausgedacht).

    Ich glaube jetzt ist klar, das bei 4k halt die Schärfeebene kleiner ist, in der die 4k auch von der Auflösung her genutzt werden können (eine gute Optik vorrausgesetzt). Ohne die wird 4k schon prinzipiell nicht genutzt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nö zum Nö :)


    Der für die Akzeptanz von Schärfe maximal tolerierbare Zerstreuungskreisdurchmesser für einen Fotoapparat wird mit Z bezeichnet. Die absolute Größe des maximalen Zerstreuungskreises Z ist abhängig vom Aufnahmeformat, da sie 1/1500 der Diagonalen beträgt. Solange die Unschärfekreise nicht größer als Z werden, liegen sie unterhalb der Auflösungsgrenze des Auges, und die Abbildung wird als scharf erachtet.

    War jetzt einfacher als es selber in die Tastatur zu quälen ...

    RG 59, RG 96, PPQ M2, P22, R1, 917, 906, M22 u.v.a.

  • Das ändert absolut nichts an meinem nö.
    Zuerst einmal die Frage:
    Analoger Fotoapperat oder digitaler? Bei digitalen, und darum geht es hier (spätestens beim HDTV bzw 4k TV).

    Wikipedia sagt hier schon mal Blödsinn:
    1.) Weil da nur das Aufnahmeformat angesprochen wird.
    2.) Die Diagonale je nach CCD Chip Größe oder TV Größe oder Filmgröße unterschiedlich ist.
    Nehmen wir je 2x CCD Sensoren von 1/3 Zoll und mit 10 Zoll. Je 1x mit 4 Pixel und einmal mit 400 Megapixel.

    Je besser die Auflösung des Formates (völlig egal ob analog oder digital) um so geringer ist der Tiefenschärfe-Bereich, der mit max. Formatauflösung dargestellt wird. Bei 4k sieht halt schon die weiter hinten liegende Nase nicht 4k mässig aus, da ausserhalb der 4k Schärfeebene. 1/1500stel ist Blödsinn. Wikipedia bezieht sich hier auf ein festes System.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Januar 2018 um 23:08)

  • "..... und erneut konnten die hochqualifizierten Experten nicht erkennen, dass sie sich einmal wieder meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt hatten und nur noch diskutierten, um sich an der Diskussion und ihren eigenen Worten zu erbauen."

  • "..... und erneut konnten die hochqualifizierten Experten nicht erkennen, dass sie sich einmal wieder meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt hatten und nur noch diskutierten, um sich an der Diskussion und ihren eigenen Worten zu erbauen."

    Danke, ich wollte gerade auch was schreiben....aber jetzt lasse ich es besser.....denn du hast völlig Recht. :thumbsup:


    Gruß Udo

  • Der Exkurs macht eigentlich schon weiter oben deutlich, daß man keine hohe Auflösung benötigt, was dem Geldbeutel zugute kommt. Es ging ja um Gaming für kleines Geld. 1080P reicht. Am besten an den HDTV ran. Dann spart man sich den zusätzlichen Monitor und das Bild ist größer / angenehmer zum daddeln. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Exkurs macht eigentlich schon weiter oben deutlich, daß man keine hohe Auflösung benötigt, was dem Geldbeutel zugute kommt.

    Dazu braucht man keinen "Exkurs"... ein zielführender Beitrag reicht.
    Sag' ich mal so, als Laie, der von moderner Technik keine Ahnung hat.
    :)

  • Dazu braucht man keinen "Exkurs"... ein zielführender Beitrag reicht.Sag' ich mal so, als Laie, der von moderner Technik keine Ahnung hat.
    :)

    Das ist eben der Unterschied zwischen den Volksstämmen ...
    Der Fischkopp schwadroniert stundenlang und verkündet jedes Detail seines verqueren Denkvorganges mit ...
    Der Bayer gibt nur das Ergebnis kund ...