Gaming für kleines Geld möglich?

Zu FPS: Alle Kinofilme laufen mit 24 FPS und keiner läuft schreiend aus dem Kino.
Zu 4K und Full-HD: Eine super Sache, wenn die Restgrafik dazu paßt. D.h. Polygon-Count, Details und Texturen. Ein Strichmänchen bleibt auch in 4K ein Strichmänchen. Die Auflösung it meiner Meinung nach einer der unwichtigsten Parameter einer Spielegrafik. Ich habe lieber ein Spiel in HD mit doppelter Weitsicht, 4x mehr Polygonen und besserer Physikengine und mehr Details in einem Raum als ein Raum in 4k wo nur ein Tisch und ein Stuhl in eckiger Grafik drin steht.

Lieber ein Markt mit (3d-Obst und Gemüse) die realistisch runterpurzeln als ein Marktstand mit einer aufgeklebten Obst und Gemüse-Tapete

Und Grafik wird von Programmierern gemacht. Top-AAA-Programmierer holen gerade bei Exklusivtiteln mehr raus, als auf Konkurenzsystemen.

Der PC bietet einen enormen Vorteil zu den alten Systemen. Mehr RAM-Speicher. Das ist das A und O für Texturen und Details.
Nicht die FPS und nicht die Auflösung.

Gruß Play

Play, komm runter, das ging nicht gegen Dich.
Wiki hilft nicht immer und Power ohne Verbrauch (nicht MHz) gibt es auch noch nicht - leider.
Der Celeron J1900 ist leistungsmäßig auf Atomniveau und nicht mal für Gelegenheitsspieler ausreichend.

Mein Rat bleibt bestehen: Gebrauchten Office-PC mit i5 kaufen, auf 16X PCI-E Steckplatz achten und kleine NVidia Pascal nachstecken (evtl. noch 4 GB, damit er 8 hat). Das geht problemlos unter 250€:
https://www.gebrauchtcomputer24.de/hp-compaq-6200…YoaAutYEALw_wcB

EDIT: Zum Postingzeitpunkt noch 3 auf Lager. Vielleicht lassen die Mitleser ja mal einen für den TE übrig...

Power ist abhängig vom Fertigungsprozess. Ob z.B. 40nm, 22nm oder 8nm. Mit einem besseren Fertigungsprozess bekomme ich entweder mehr Rechenpower oder weniger Energieverbrauch oder mehr Power UND weniger Stromverbrauch.

Beim verlinkten PC finde ich die Festplatte mit 250GB und 4GB RAM etwas mikerig. Dazu USB 2.0 und keine Angabe zum Mainboard-Chipsatz. Zumindest eine größere Festplatte und USB 3.0 wären ratsam.

Eine PS4 hat z.B. 8GB GDDR5 RAM und eine 1TB HDD.

Gruß Play

Kino ist ja wohl ein ganz anderer Faktor, als Gaming am Rechner.

30 FPS sind beim Zocken nicht flüssig. Basta.
Wer´s nicht kennt, vermisst es vielleicht nicht direkt, hat man sich aber mal an den dauerhaft (!) flüssigen Bildverlauf mit der hohen Framezahl eines Gaming-PC´s gewöhnt, gibt man das freiwillig nicht mehr auf.

Man sehe sich nur Let´s Play-Videos auf Youtube an, da wird der Unterschied zwischen der aktuellen Konsolengeneration und PC schon sehr deutlich.

Hier ein toller Artikel zu dem Thema, da wird das sehr verständlich mit Fallbeispielen erläutert:
http://www.pcgameshardware.de/Spiele-Thema-2…uessig-1034704/

Beispiele für Low Budget im Selbstbau:

Also alleine der Beweisfilm 24 vs 60 fps im Link ist Verarschung. Das sind keine 24fps. Wobei ich 24fps auch als kritiscxh ansehen würde. Wenn die fps zwischen 40 und 50 schwankt, kratzt das Niemanden. Das Auge / Gehirn hat mit 30 oder 50 fps (Bildinhaltsänderung) gar kein Problem. Das Auge ist aber empfindlich auf Bildhelligkeitsänderungen. Hat man einen Monitor / Bildschirm (gerade bei alten Röhren mit kurzer Nachleuchtdauer) dann flackert das Bild unangenehm und auch Bildinhaltsänderungen sind dann unangenehm.

DIY PC Videos sind supi für Einsteiger, die keinen schnellen PC brauchen.

Gruß Play

Doch, doch, das kommt schon ziemlich genau hin mit 24 FPS.
Dass es insgesamt drei Videos sind und eines davon in Zeitlupe, ist dir aber aufgefallen?

Und du versuchst mir doch gerade nicht ernsthaft zu erklären, dass FPS-Drops von 50 auf 30 keinerlei Einfluss auf ein ruckelfreies Spielgeschehen und einen flüssigen Bildverlauf hat?
Oder willst du sagen, dass man zwischen 30 und 50 Frames generell keinen Unterschied feststellen kann, weil man es nicht wahrnimmt?
Bin mir gerade nicht ganz sicher, was du meinst, daher für beide Fälle:
Nope.
Hat es. Und man nimmt es deutlich war.

Ich glaube eher, daß es andere Effekte sind. Wenn jedes neue 30fps Bild das Richtige mit den richtigen, neuen, korrekten Bilddaten ist, sieht man nichts. Sind die Vektordaten des Bildes falsch oder noch die alten, ... sieht man was. Bei schlampiger Programmierung auf jeden Fall. Es gibt ja nicht nur z.B. V-Sync, ...

Da hat der Link sogar Recht. Denn bei Kameras und Filmen sind die Bilder halt immer korrekt und die Richtigen. Die, die auch zu exakt dem Zeitpunkt da sein soll(t)en.

Beim Spiel nicht immer. Aber das liegt nicht an den FPS. Sieht man auch in den Videos, daß da Bilder dazwischen sind, die nicht die zeit-örtlich richtigen sind.

Gruß Play

Bau dir was neues zusammen.
https://www.computerbase.de/forum/showthre…4#text-build450 Die Dinger taugen was und es passt alles zusammen. Von Medion und co. Finger weg. Zu teuer für das gebotene und meist passen die Komponenten auch nie so richtig zusammen. Selber zusammenstellen ist immer die Ideallösung.

Auf jeden Fall immer selbst zusamnmenstellen. Nur dann bekommt man optimale Komponenten, die zueinander passen. Muß ich auch irgendwann wieder machen. Aber mein Uralt PC ist immer noch rattenschnell.

Gruß Play.

Zitat von the_playstation

Power ist abhängig vom Fertigungsprozess. Ob z.B. 40nm, 22nm oder 8nm. Mit einem besseren Fertigungsprozess bekomme ich entweder mehr Rechenpower oder weniger Energieverbrauch oder mehr Power UND weniger Stromverbrauch.

Innerhalb bestimmter Parameter, ja. Das ist eine allgemeintheoretische Aussage, wo es ums Prinzip geht. Aber bis heute gibt es noch keine CPU, die aus 10W (CPU des TE) genug Power zum ordentlich Spielen aktueller Spiele holt. Selbst die brandneuen Kaby Lake R mit 15W TDP saugen kurzzeitig bis zu 40W (die dürfen das, der J1900 aber nicht), wenn sie ackern müssen. Mich wolltest Du mit dem Theorem aber nicht überzeugen, oder?

Zitat von the_playstation

Beim verlinkten PC finde ich die Festplatte mit 250GB und 4GB RAM etwas mikerig. Dazu USB 2.0 und keine Angabe zum Mainboard-Chipsatz. Zumindest eine größere Festplatte und USB 3.0 wären ratsam.

Bei einer 150€-Fritte inkl. i5, Windows 10 und 12 Monaten Gewährleistung? Ist das nicht etwas gierig?
Der TE wollte um und bei 200€ ausgeben. Mit - wie von mir empfohlen - einer kleinen Pascal (1030) und zusätzlichen 4 GB wäre er unter 250€ geblieben und hätte einen Einsteiger-Spiele-PC mit mehr Leistung als gefordert gehabt. Und die Platte hätte er mit seiner bisherigen kombinieren können. USB3 lässt sich ebenfalls für schmales nachrüsten.

Zitat von Katzenmeister

Ich hab vorhin ne billige Nvidia GT 730 mit 2GB Ram für kleines Geld bestellt und damit sollte das maximum mögliche für meine derzeitige IT-Krücke herausgeholt sein.

Alles klar und alle Ratschläge in den Wind geschossen: GraKa Mist und CPU Mist. Die 1030 ist mehr als doppelt so schnell wie die 730 und verfügt über Hardware-Videodekodierung - für wohlgemerkt 10-15€ mehr. Ein Desktop-i5 ist mehr als 4 mal so schnell wie der Celeron.
Viel Spaß damit.

Selbst zusammenstellen ist ok, wenn man wirklich richtig in der Materie steckt. Ich persönlich bau seit paar Jahren keine mehr zusammen, denn der Markt ist unübersichtlich geworden. Chipsatz, CPU, Grafikkarte, Speicherriegel, irgendetwas passt immer nicht mit dem anderen zusammen, aber man hat es ja schon bezahlt. Da ist jetzt zuviel probiererei dabei.

Das war vor Jahren noch anders, man musste eben nur auf das Board passende Riegel einstecken, die Kiste lief. Heute kann es passieren, dass selbst Riegel des gleichen Herstellers keinen Bock aufeinander haben.

Aber ich denke, du machst das richtig. Jetzt erst mal eine bessere Grafikkarte und dann mal weiter schaun. Und solltest du wirklich so einen gebrauchten dir zulegen, USB 2 reicht, du willst nicht Daten schaufeln, sondern spielen. Neue Festplatten sind derart im Preis gesunken, schau nach einer (gebrauchten) 1 Terra, da hast du auch eine Weile ausgesorgt.
Viel Spaß mit dem Teil ...

Zitat von Christian 1984

Heutzutage würde ich das verneien das es noch für kleines Geld möglich ist .Egal ob PC oder Konsole und wenn man wirklich nur noch 1-2 Stunden in der Woche mal ne runde Daddeln möchte ist man gleich richtig Geld los.

Ich hab mich vorhin auch nochmal richtig mit dem Thema PS4 beschäftigt,mir Angesehen wie das Menu dort aufgebaut ist ,da muss man ja schon seine Persodaten eintragen ,so ne Plus Mitgliedschaft kostet 60€ im Jahr .Die ganze Branche ist darauf ausgelegt maximalen Profit rauszuleiern.

Alleine das ganze Zubehör was es da gibt.

Mir wird bei den Plastikkarten an der Kasse schon immer ganz schwindelig,was man alleine da für Summen ausgeben muss für irgendwelche Pässe,Mitgliedschaften.....

Ist irgendwie Traurig,wenn es so wie früher wär hätte ich vielleicht auch schon wieder eine Konsole,aber ich bin nicht mehr bereit solche Summen zu investieren .

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das online spielen kostet doch mittlerweile fast überall etwas .. und bei der ps4 bekommt man noch jeden monat kostenlose games..

Zitat von Snackeye

das online spielen kostet doch mittlerweile fast überall etwas .. und bei der ps4 bekommt man noch jeden monat kostenlose games..

Nö, am PC ist das Onlinegaming in den allermeisten Fällen kostenlos.

Und gefühlt alle paar Wochen ist Steamsale, bei dem man für ein paar Euro so viele Games hinterhergeworfen bekommt, dass man die niemals alle durchspielen kann.

Wer sich heutzutage noch an Konsolen bindet, ist selber schuld.

Zitat von Katzenmeister

Den halbstarken Besserwisserspruch hättest du dir echt sparen können.
Die GraKa mich am Gebrauchtmarkt nur 20€ gekostet also was solls?

Naja typisch Co2air.....

Na, das ist aber typisch KM. Du kannst doch nicht wegen einiger Sprüche einiger Nutzer gleich das ganze Forum schlechtreden.
Das mit der billigen Grafikkarte war IMHO eine gute Entscheidung. An dem ganzen System mit dem Celeron ist wohl eh nicht mehr sooo viel rauszuholen, da lohnt kein großer Aufwand. Die Nvidia sollte unterm Strich schon ordentlich was bringen, verglichen mit der Onboard-Krücke. Und wenn es doch nicht reichen sollte, kannst Du ja immer noch für wenig Taler einen alten gebrauchten Rechner holen, der gleich bessere Komponenten hat.

Zum selbst zusammen stellen. Da muß ich Oblatixx zustimmen. Auf dem Laufenden zu bleiben ist fast eine Lebensaufgabe. Da muß man wohl oder übel Vergleiche im www durchforsten oder sich in passenden Foren beraten lassen. Mein letzter (jetziger) PC ist auch nicht nur auf meinem Mist gewachsen. War quasi eine Gemeinschafts-Foren-Entscheidung, bei der ich nur ein paar Komponenten optimiert/verändert hatte. Zu wissen, welche Komponenten mit welchem Motherboard-Chipsatz gut können ist ja fast schon eine Wissenschaft für sich.

Gruß Play

Zitat von Oblatixx

Selbst zusammenstellen ist ok, wenn man wirklich richtig in der Materie steckt. Ich persönlich bau seit paar Jahren keine mehr zusammen, denn der Markt ist unübersichtlich geworden. Chipsatz, CPU, Grafikkarte, Speicherriegel, irgendetwas passt immer nicht mit dem anderen zusammen, aber man hat es ja schon bezahlt. Da ist jetzt zuviel probiererei dabei.

Das war vor Jahren noch anders, man musste eben nur auf das Board passende Riegel einstecken, die Kiste lief. Heute kann es passieren, dass selbst Riegel des gleichen Herstellers keinen Bock aufeinander haben.

Aber ich denke, du machst das richtig. Jetzt erst mal eine bessere Grafikkarte und dann mal weiter schaun. Und solltest du wirklich so einen gebrauchten dir zulegen, USB 2 reicht, du willst nicht Daten schaufeln, sondern spielen. Neue Festplatten sind derart im Preis gesunken, schau nach einer (gebrauchten) 1 Terra, da hast du auch eine Weile ausgesorgt.
Viel Spaß mit dem Teil ...

Kannst ja direkt vom Händler zusammenbauen lassen. Kostet paar Euro extra, aber wenn was nicht passt sagen die dir es schon. Wenn man dann noch Empfehlungen aus Foren folgt sollte es keine Probleme geben. Sollte da natürlich nicht auf jeden user hören, aber man sieht schnell wer in Sachen Eigenbau kompetent ist. Wichtig ist halt das man selbst komplett konfiguriert. Wer das Ding dann zusammenbaut ist egal. Aber dass es deutlich schwieriger ist als vor ein paar Jahren ist schon richtig. Ohne Empfehlungen aus Foren ist es heute schon schwer. Früher alles kein Problem.

Zitat von Maverick14

Kannst ja direkt vom Händler zusammenbauen lassen. Kostet paar Euro extra, aber wenn was nicht passt sagen die dir es. Wenn man dann noch Empfehlungen aus Foren folgt sollte es keine Probleme geben. Sollte da natürlich nicht auf jeden user hören, aber man sieht schnell wer in Sachen Eigenbau kompetent ist.

Das ist richtig, setzt allerdings voraus, dass ich schon eine "Grundahnung" besitze, da ich ja gezielt nach gewissen Dingen fragen muss, und dass ich das eben semiprofessionell betreiben will. Für einen Laien, der ein Oldsmobil besitzt, damit nicht unbedingt die neuesten Spiele spielen will und froh ist, eine Grafikkarte einstecken zu können, da seine Interessen eigentlich woanders liegen, ist das kein guter Ratschlag. Und das sind nun mal die Masse der User.
Da hilft dann nur Neukauf oder in kleinen, verständlichen Schritten aufrüsten.